- Schweizerische Central-Bahn
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Die Schweizerische Centralbahn (SCB) war eine Eisenbahngesellschaft in der Schweiz.
Die SCB wurde am 4. Februar 1853 durch Johann Jakob Speiser, Achilles Bischoff und Karl Geigy in Basel gegründet. Die Bahn baute von Basel aus die Linien über Liestal - Olten nach Bern, Brugg, Thun, Biel/Bienne und Luzern.
Das Hauptziel der SCB war das Errichten eines schweizerischen Eisenbahnkreuzes mit dem Mittelpunkt Olten. Daher findet man in Olten den Bahnkilometerstein 0 als Ausgangspunkt der Kilometrierung des schweizerischen Eisenbahnnetzes. Auf der Kernstrecke der SCB von Basel nach Olten musste dabei die Hauensteinbarriere überwunden werden und der Hauensteintunnel von Läufelfingen nach Trimbach gebaut werden.
Die Gesellschaft verknüpfte im Jahre 1860 auch das schweizerische mit dem französischen und 1873 mit dem deutschen Netz. Von 1871 bis 1875 baute die SCB zusammen mit der Nordostbahn (NOB) die Bötzbergbahn von Pratteln nach Brugg und von 1873 bis 1882 eine Anschlussverbindung ihrer Linien an die Gotthardbahn, die von der Centralbahn betriebenen Aargauische Südbahn von Rupperswil über Brugg nach Immensee.
1902 wurde die SCB mit einer Streckenlänge von 333 Kilometern in die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) integriert.
Im Jahre 2005 lebte der Name in modernisierter Form wieder auf, da die aus der Fusion von LSE und Brünigbahn entstandene neue Bahngesellschaft seither unter dem Namen Zentralbahn auftritt.
Unter dem Namen Centralbahn AG firmiert eine in Basel ansässige Privateisenbahngesellschaft, die lediglich den Namen aufgegriffen hat.
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