- Schwingers Variationsansatz
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Schwingers Variationsansatz, nach seinem Entwickler Julian Seymour Schwinger benannt, ist ein Formalismus der Quantenfeldtheorie. In diesem Formalismus ist die Quantenwirkung ein Operator, anders als in der Pfadintegralformulierung, in der die Wirkung ein klassisches Funktional ist.Nehmen wir an, wir haben einen vollständigen Satz kommutierender (oder, für Fermionen, antikommutierender) Operatoren und zweiten anderen Satz . Sei |A> Eigenzustand von mit Eigenwert A und entsprechend für |B>. Es gibt eine Unbestimmtheit in der Phase, aber darauf kann in der Quantenwirkung SAB, zugeordnet zu und , geachtet werden.
Nehmen wir an, wir haben nicht nur ein Modell der Quantenmechanik oder Quantenfeldtheorie, sondern derer eine ganze Familie, die sich leicht unterscheiden. Damit sind |A> und |B> "unterschiedlich" für jedes Modell innerhalb der Familie. Die Quantenwirkung SAB variiert ebenfalls leicht. Diese Variation sei durch einen Parameter quantifiziert. Schwinger's Variationsprinzip besagt nun
- δ < A | B > = i < A | δSAB | B > ,
wobei die Ableitung δ als Ableitung nach dem Parameter aufzufassen ist.
Literatur
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