- Selbstjustiz – Ein Cop zwischen Liebe und Gesetz
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Filmdaten Deutscher Titel: Selbstjustiz – Ein Cop zwischen Liebe und Gesetz Originaltitel: One Good Cop Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1991 Länge: 100 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 16 Stab Regie: Heywood Gould Drehbuch: Heywood Gould Produktion: Laurence Mark Musik: David Foster,
William RossKamera: Ralf D. Bode Schnitt: Richard Marks Besetzung - Michael Keaton: Artie Lewis
- Rene Russo: Rita Lewis
- Anthony LaPaglia: Stevie Diroma
- Kevin Conway: Lieutenant Danny Quinn
- Rachel Ticotin: Grace De Feliz
- Tony Plana: Beniamino Rios
- Benjamin Bratt: Felix
- Charlayne Woodard: Cheryl Clark
- Grace Johnston: Marian Diroma
- Rhea Silver-Smith: Barbara Diroma
- Blair Swanson: Carol Diroma
- Victor Rivers: Oreste
- David Barry Gray: Mickey Garrett
- Lisa Arrindell Anderson: Raisa
- Rick Aiello: Knudson
Selbstjustiz – Ein Cop zwischen Liebe und Gesetz (Originaltitel: One Good Cop) ist ein US-amerikanischer Thriller aus dem Jahr 1991. Regie führte Heywood Gould, der auch das Drehbuch schrieb.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Artie Lewis und Stevie Diroma sind Polizisten in New York City; Lewis ist mit Rita verheiratet, die keine Kinder haben kann. Der verwitwete Diroma hat drei kleine Töchter. Diroma wird eines Tages von einem Drogensüchtigen getötet, der eine Frau als Geisel nimmt – die der Polizist retten will. Lewis und seine Frau adoptieren daraufhin die Kinder Diromas.
Da die Familie unter finanziellen Problemen leidet, raubt Lewis das Geld des Drogenhändlers Beniamino Rios. Mit diesem Geld finanziert er ein neues Haus für die Familie, ein Teil wird einem Waisenhaus spendiert.
Es stellt sich heraus, dass die Freundin von Rios, Grace De Feliz, eine verdeckt arbeitende Ermittlerin ist. Sie hilft Lewis als er von Rios entführt wird, worauf ein Showdown mit einer Schießerei folgt. Rios wird getötet. Lewis erfährt am Ende von seinem Chef, dass man ihn nicht belangen wird.
Kritiken
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 3. Mai 1991, der Film versuche, die Gefühle der Zuschauer schamlos zu manipulieren und gehe dabei zu weit. Er argumentiere derart schamlos, das Ziel heilige die Mittel, dass man dem widersprechen wolle.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „uneinheitliches Produkt mit einem fragwürdigen Hang zur moralischen Legitimierung der Selbstjustiz“. Er beginne als ein „überwiegend sentimental erzählter Film über persönliche Beziehungen“, sein „blutiges Action-Finale“ hätte jedoch ein anderer Regisseur inszenieren können.[2]
Auszeichnungen
David Netter wurde im Jahr 1994 für den Young Artist Award nominiert.
Hintergründe
Der Film wurde in Los Angeles und in New York City gedreht.[3] Er spielte in den Kinos der USA ca. 11,3 Millionen US-Dollar ein.[4]
Weblinks
- Selbstjustiz – Ein Cop zwischen Liebe und Gesetz in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Selbstjustiz – Ein Cop zwischen Liebe und Gesetz im Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu Selbstjustiz – Ein Cop zwischen Liebe und Gesetz auf Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Filmkritik von Roger Ebert, abgerufen am 5. Juni 2008
- ↑ Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 5. Juni 2008
- ↑ Filming locations for One Good Cop, abgerufen am 5. Juni 2008
- ↑ Box office / business for One Good Cop, abgerufen am 5. Juni 2008
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