Sella Nevea

Sella Nevea

Der Neveasattel (italienisch: Sella Nevea) ist ein 1195 m hoher Übergang in den westlichen Julischen Alpen zwischen der Montaschkette und dem Kaninstock. Gut ausgebaute Asphaltstraßen führen von Tarvis im Kanaltal über Raibl und den Raibler See sowie von Chiusaforte, ebenfalls im Kanaltal, durch das Raccolanatal auf den Neveasattel. Die Passhöhe liegt auf dem Gemeindegebiet von Chiusaforte.

Julius Kugy, der bekannte Erschließer der Julischen Alpen, beschreibt den Neveasattel als Waldparadies, heute ist er zu einer modernen Hotelstadt geworden. Vom Neveasattel aus führt eine Seilbahn zur 1850 m hohen Gilbertihütte im Kaninstock sowie eine Asphaltstraße auf die Pecolalm. Der Neveasattel ist im Winter Schigebiet und im Sommer Ausgangspunkt für zahlreiche Bergtouren in der Montasch- und der Cimonekette. Der Sattel gilt ebenso wie die nördlich gelegene Cregnedulalm als Schlangenparadies (hauptsächlich Kreuzottern). Durch den immer hektischer werdenden touristischen Betrieb werden die Tiere jedoch bald aus dieser Region verdrängt werden.

46.39055555555613.4755555555561195Koordinaten: 46° 23′ N, 13° 29′ O


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