- Semana Santa – Die Bruderschaft des Todes
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Filmdaten Deutscher Titel: Semana Santa – Die Bruderschaft des Todes Originaltitel: Semana Santa Produktionsland: Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Dänemark Erscheinungsjahr: 2002 Länge: 89 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 16 Stab Regie: Pepe Danquart Drehbuch: Roy Mitchell Produktion: Paul Berrow,
Philippe Guez,
Christoph Meyer-WielMusik: Andrea Guerra Kamera: Ciro Cappellari Schnitt: Peter R. Adam,
Joëlle HacheBesetzung - Mira Sorvino: Maria Delgado
- Olivier Martinez: Quemada
- Féodor Atkine: Torillo
- Alida Valli: Doña Catalina
- Peter Berling: Castenada
- Fermí Reixach: Rodriguez
- Luis Tosar: Antonio
- Jorge Bosch: Jaime Mateo
- Yohana Cobo: Junge Doña Catalina
- Carlos Castañon: Dr. Hidalgo
- Jose M. Blanco: Don Manuel
- Azucena De La Fuente: Maggi
- Alexander Konheim: Famiani
- Pablo Rojas: Apprentice Luis
- Juan Del Santo: Felipe Ordonez
Semana Santa – Die Bruderschaft des Todes (Originaltitel: Semana Santa; Alternativtitel: Semana Santa – Das Geheimnis von Sevilla) ist ein international produzierter Thriller aus dem Jahr 2002. Regie führte Pepe Danquart, das Drehbuch schrieb Roy Mitchell anhand eines Romans von David Hewson.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Handlung spielt in Sevilla in der Osterzeit. Zwei Homosexuelle werden mit Messerstichen ermordet. Die Madrider Polizistin Maria Delgado ermittelt gemeinsam mit den ortsansässigen Ermittlern Quemada und Torillo. Als sie Doña Catalina vernimmt, die die Leichen gefunden hat, wird ein Tourist von einer maskierten Person angegriffen. Kurz darauf wird der Anführer einer katholischen Bruderschaft mit Messerstichen ermordet.
Delgado stellt fest, dass die Morde in Verbindung mit den Erlebnissen Catalinas in der Zeit des Spanischen Bürgerkriegs stehen. Die von der Polizistin bedrängte Catalina erzählt, dass sie während des Krieges als 14jähriges Mädchen vergewaltigt wurde. Sie sah, wie ihr Vater erstochen wurde und tötete mit einem Messer einen weiteren Vergewaltiger. Danach floh sie und fand Unterkunft in einem anderen Ort.
Auf Delgado wird ein Anschlag verübt, bei dem sie verletzt wird. Die Polizistin erfährt, dass Catalina einen Sohn hatte, der ihr weggenommen wurde. Der Mann erweist sich als der Serienmörder. Er verletzt in einem Kampf Quemada, wird jedoch selbst erschossen.
Kritiken
Christopher Null schrieb auf www.filmcritic.com, der Film sei „trübe“ und frei von Nervenkitzel. Das Drehbuch wirke, als ob es von einem kleinen Kind oder einem Hund geschrieben worden sei („a script that feels like it was written by a small child or possibly a household pet“) und bewirke, dass der Film zu keinem Zeitpunkt interessant sei. Die Charaktere seien faul, dumm, ineffizient und man könne sie nicht mögen. Die Bösewichte seien eintönige Stereotypen. Man solle den Film meiden („Skip it“), selbst wenn man ein Fan von Mira Sorvino sei.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „wenig umständlich erzählter düsterer Thriller, vor pittoresker Kulisse mit den Mitteln eines Standardkrimis dargeboten“. Er biete „passable Darsteller“ und „dynamischen Rhythmus“, die für „solide Unterhaltung“ sorgen würden.[2]
Hintergründe
Der Film wurde in Sevilla gedreht.[3] Er wurde in einigen Ländern wie Argentinien und die USA direkt auf DVD bzw. Video veröffentlicht. Die Deutschlandpremiere fand im April 2003 im Fernsehen statt.[4]
Weblinks
- Semana Santa – Die Bruderschaft des Todes in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Semana Santa – Die Bruderschaft des Todes im Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu Semana Santa – Die Bruderschaft des Todes auf Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
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