- Sensibilitätsanalyse
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Die Sensitivitätsanalyse, auch als Sensibilitätsanalyse bekannt, ist eine Analyseform für komplexe Systeme und Probleme, bei der einfache Wirkbeziehungen zwischen Systemvariablen zu einem Wirkungsnetz verbunden werden und mittels dessen Rollen für die Systemvariablen festgelegt werden können.
Ablauf der Methode
Bei einer Sensitivitätsanalyse findet eine Grenzbetrachtung der Ergebnisse statt. Dabei wird jeweils c.p. ein Parameter (oder auch mehrere Parameter gemeinsam) verändert. Es wird geprüft, ab welchem Zeitpunkt der Zielwert erstmal unter- bzw. überschritten wird (z.B. die Opportunität).
In der Sensitivitätsanalyse (= „Empfindlichkeitsanalyse“) wird der Einfluss von Inputfaktoren (einzeln oder gemeinsam) auf bestimmte Ergebnisgrößen untersucht. Die Analyse kann mathematisch durch das Analysieren von Modellgleichungen erfolgen oder auch durch die Verwendung von variierten einzelnen Inputfaktoren (Iterationsverfahren) und damit den Vergleich der Ergebnisse mit dem Ergebnis des Standardinputs. Inputfaktoren können z. B. Preise und Kosten sein und Ergebnisgrößen sind möglicherweise Mengen, der Break-even-Punkt (Gewinnschwelle) usw.
Literatur
Schwarz, Stefan: Sensitivitätsanalyse und Optimierung bei nichtlinearem Strukturverhalten (Sensitivity analysis and optimization for nonlinear structural response). 2001. ISBN 3-00-007419-8
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