Serenity Film

Serenity Film
Filmdaten
Deutscher Titel: Serenity – Flucht in neue Welten
Originaltitel: Serenity
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2005
Länge: 119 Minuten
Originalsprache: Englisch, Chinesisch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: Joss Whedon
Drehbuch: Joss Whedon
Produktion: Barry Mendel
Musik: David Newman
Kamera: Jack N. Green
Schnitt: Lisa Lassek
Besetzung
Die Besatzung auf der Serenity-„Flanvention“ 2005: Adam Baldwin, Ron Glass, Summer Glau, Alan Tudyk, Sean Maher, Jewel Staite, Morena Baccarin und Nathan Fillion (von links nach rechts und oben nach unten)

Serenity [səˌrɛnədi] ist ein auf der Fernsehserie Firefly basierender Kinofilm. Der Film spielt etwa zwei Monate nach der letzten Folge der Fernsehserie.[1] Die Comics Serenity: Those Left Behind und Serenity: Better Days verbinden Fernsehserie und Kinofilm. Der Film spielt etwa 500 Jahre in der Zukunft und erzählt die Geschichte der Besatzung des Raumschiffs Serenity. Captain Malcolm ‚Mal‘ Reynolds kämpfte zusammen mit Besatzungsmitglied Zoë Washburne im verlorenen Unabhängigkeitskrieg. Nun hält sich die Mannschaft mit kleineren Überfällen über Wasser und versucht dem Zugriff der Regierung zu entkommen. Hierbei kommen sie immer wieder mit der Allianz in Konflikt, diesmal wegen eines speziellen Passagiers.

Der Film wurde am 24. November 2005 von Universal Pictures in die deutschen Kinos gebracht. Er stellt als Fortsetzung einer nach kurzer Zeit eingestellten Fernsehserie einen Sonderfall in der Filmindustrie dar.[2] Unter den Fans (Flans oder Browncoats) ist der Film gemeinhin als Big Damn Movie (zu deutsch „Verdammt großer Film“) bekannt.[3] Dies ist eine Anspielung auf eine Textzeile aus der Episode Safe der Serie, in der sich Mal und Zoë als „Big Damn Heroes“ bezeichnen.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Hintergrund

Siehe auch Hintergrundwelt von Firefly

Etwa 500 Jahre in der Zukunft hat die Menschheit die ausgebeutete und verseuchte Erde aufgegeben und ein neues Planetensystem entdeckt, von dem viele Planeten und diverse Monde durch Terraforming bewohnbar gemacht werden konnten. Die Zentralplaneten formen dabei die Regierung der Allianz (Allied Planets) und bieten einen hohen Lebensstandard. Daneben gibt es zahlreiche Randwelten, die noch am Anfang der Besiedlung stehen. Hier ist vieles noch recht primitiv und Gesetzlosigkeit herrscht vor. Die Situation dort gleicht jener zur Besiedlung des amerikanischen Westens. Ausstattung, Bewaffnung und Kostüme dieser Plätze erinnern daher bewusst stark an Westernfilme.

Handlung

In Firefly schlägt sich die Besatzung des Raumschiffs Serenity mit Schmuggel, Diebstahl und kleineren Transportaufträgen durch. Captain Malcolm ‚Mal‘ Reynolds war Sergeant der Rebellen (Browncoats) im verlorenen Unabhängigkeitskrieg gegen die Allianz. Er schreckt zwar auch vor Überfällen und schwerem Raub nicht zurück, ist jedoch nicht völlig unmoralisch: Getötet wird nur im Notfall, und Opfer sind niemals wehrlose Menschen. Seine Besatzung betrachtet er als seine Familie; sie genießt seinen besonderen Schutz.

Zu Beginn des Films rettet der Arzt Dr. Simon Tam seine Schwester River aus einem Labor der Allianz, in dem psychische Experimente an ihr durchgeführt wurden. Die Regierung erhoffte sich davon, aus dem telepathisch begabten jungen Mädchen eine mächtige Waffe zu machen. Allerdings wird klar, dass die Flucht nur eine Aufzeichnung war, welche sich der „Operative“, ein Agent der Allianz, angesehen hat, um sich ein Bild der Geschwister machen zu können. Außerdem wird ihm jetzt die prekäre Situation klar: das telepathisch begabte Mädchen war zusammen in einem Raum mit hochrangigen Mitgliedern der Allianz, weswegen es höchstwahrscheinlich vertrauliche Geheiminformationen aufgeschnappt hat. Aus diesem Grunde hat die Allianz den Agenten beauftragt, die Geschwister Tam zu jagen.

Diese haben mittlerweile auf der Serenity angeheuert, was nicht immer ungefährlich ist: Bei einem Bankraub auf einem der Randplaneten wird die Besatzung von einer Horde Reaver überfallen, die schon aus der Fernsehserie als folternde und menschenfressende Wilde bekannt sind. Die Mannschaft kann ihnen knapp entkommen. Simon stellt daraufhin Mal zur Rede – seine Schwester befand sich während des Bankraubs in großer Gefahr – und verlangt, dass er und River das Schiff bei der nächsten Möglichkeit verlassen.

Auf dem Handelsplaneten Beaumonde[4] trennt sich die Besatzung von Simon und River. Mal trifft sich in der Bar Maidenhead mit Fanty und Mingo, den Auftraggebern für den Bankraub. Zufällig befindet sich auch River in dieser Bar. Sie sieht einen manipulierten Werbespot, der bei ihr einen Gewaltausbruch hervorruft: Wahllos greift sie andere Gäste in der Bar an, bis sie schließlich von Simon mit einer Code-Phrase gestoppt werden kann. Verwirrt nimmt Mal die beiden Geschwister wieder auf der Serenity auf. Mit Hilfe von Mr. Universe finden sie heraus, dass der Werbespot von dem Agenten ausgesendet wurde und eine unterschwellige Botschaft enthielt, die den Gewaltausbruch bei River auslösen sollte, um den Agenten auf ihre Spur zu bringen. Die Mannschaft erfährt auch, dass River vor dem Gewaltausbruch das Wort Miranda ausgesprochen hat. Niemandem ist bekannt, was dieser Name zu bedeuten hat.

Mal erhält eine Botschaft der ehemaligen Passagierin Inara Serra, die ihn um Hilfe bei einem kleineren Problem bittet. Obwohl er ahnt, dass es sich um eine Falle handelt, macht Mal sich auf den Weg und trifft den Agenten. Nach einem Kampf mit ihm gelingt es Mal zusammen mit Inara zur Serenity zu fliehen. River ist es währenddessen gelungen, den Namen Miranda einem geheimen Planeten zuzuordnen. Dieser befindet sich weit abseits der normalen Flugrouten und liegt hinter einem Gebiet, das von Reavern bewohnt wird. Wenig später muss die Besatzung herausfinden, dass alle mit der Serenity befreundeten Stationen von Truppen des Agenten angegriffen und zerstört wurden. Auch der ehemalige Passagier und Freund der Besatzung, Shepherd Book, ist unter den Opfern. Mal fordert seine Mannschaft auf, mit ihm trotz der großen Gefahr nach Miranda zu fliegen um das Geheimnis des Planeten zu lüften. Mit einer List gelingt ihnen die Durchquerung des Reaver-Gebiets. Auf dem Planeten finden sie eine bewohnbare Umgebung vor, doch alle Bewohner sind schon seit langem tot. In einem Wrack eines Forschungs-Raumschiffs der Allianz finden sie ein Hologramm, welches von Dr. Caron verfasst wurde. Aus diesem wird deutlich, dass die Allianz eine neue Substanz namens Pax (lat. Friede) testen wollte. Es sollte alle Bewohner beruhigen und Aggressionen unterdrücken. Diese Aufgabe erfüllte es jedoch zu gut: Die Bewohner von Miranda hörten mit allen Aktivitäten des täglichen Lebens, sogar mit der Nahrungsaufnahme, auf und verhungerten einfach. Bei einem kleinen Anteil der Bevölkerung bewirkte die Droge das genaue Gegenteil: sie wurden zu den extrem gewalttätigen Reavern. Mal kann seine Mannschaft davon überzeugen, dass diese Information an die Öffentlichkeit kommen muss, und ist bereit jeden Preis dafür zu zahlen. Um die Botschaft auszusenden, benötigen sie die Hilfe von Mr. Universe, der eine eigene Sendestation auf seinem Planeten besitzt.

Der Agent sieht dies voraus und positioniert seine gesamte Flotte von Raumschiffen in der Atmosphäre des Planeten. Aber auch Mal ahnt wiederum von der Falle und provoziert einige Reaver-Schiffe auf dem Flug, die daraufhin die Serenity verfolgen. Als die Serenity den Planeten erreicht, treffen die Schiffe der Reaver auf die der Allianz. In der folgenden Schlacht zwischen den beiden Flotten kann die Serenity fast unbemerkt zum Planeten vordringen. Wegen eines EMP-Treffers ist aber eine Notlandung nötig, nach welcher der Pilot Wash durch eine Reaverwaffe getötet wird. Die Besatzung kann in die Sendestation eindringen und versucht, die angreifenden Reaver aufzuhalten. Mal macht sich auf den Weg, die Botschaft zu senden. Er findet Mr. Universe tot und die Sendeplattform zerstört auf, erfährt aber, dass es eine weitere versteckte Plattform gibt. Als einige der verteidigenden Mannschaftsmitglieder lebensgefährlich verletzt werden, beschließt River aktiv in den Kampf einzugreifen und erneut ihre Kräfte einzusetzen. Mal trifft ein weiteres mal auf den Agenten, kann ihn aber knapp schlagen und übermittelt erfolgreich die Botschaft. Der Agent ist gezwungen, die Ausführungen von Dr. Caron zu verfolgen. Dies führt dazu, dass er seine Loyalität gegenüber der Allianz aufgibt und sogar der Besatzung der Serenity hilft, indem er seine Truppen zurückruft. River hat die Reaver inzwischen zurückgeschlagen.

Nachdem die Toten beerdigt wurden, wird die im Kampf stark in Mitleidenschaft gezogene Serenity repariert und hebt, mit River als neuer Co-Pilotin, zu neuen Abenteuern ab.

Personen

  • Nathan Fillion als Captain Malcolm ‚Mal‘ Reynolds: Ehemals Feldwebel der Independents (engl. Unabhängige) im verlorenen Krieg gegen die Allianz, kämpft er nun um ein freies und unabhängiges Leben.
  • Gina Torres als Zoë Washburne (geb. Alleyne): Sie kämpfte im Krieg an der Seite von Mal und ist ihm gegenüber absolut loyal. Nachdem sie auf die Serenity gekommen war, heiratet sie ihren Ehemann Wash.
  • Alan Tudyk als Hoban ‚Wash‘ Washburne: Er ist der Pilot der Serenity und Ehemann von Zoë. Er wirkt oft als Stimme der Vernunft auf dem Schiff und zeichnet sich durch seinen Humor aus.
  • Morena Baccarin als Inara Serra: Sie arbeitet als Companion (eine moderne Prostituierte, die hohes Ansehen in der Gesellschaft genießt) und hat früher eines der Shuttle-Raumschiffe der Serenity gemietet. Als sie vom Agenten der Allianz aufgesucht wird, kann sie zusammen mit Mal zurück zur Serenity fliehen.
  • Adam Baldwin als Jayne Cobb: Als begabter Söldner und Waffennarr spielt Jayne in Kämpfen eine wichtige Rolle. Auf ihn kann man sich im Kampf verlassen, seine Loyalität zu Mal und seiner Mannschaft ist allerdings nicht gesichert.
  • Jewel Staite als Kaywinnit Lee ‚Kaylee‘ Frye: Sie ist Mechanikerin der Serenity und besitzt eine intuitive, emotionale Beziehung zu ihrem Schiff. Außerdem wirkt sich ihre sprühende Lebensfreude positiv auf die anderen Besatzungsmitglieder aus.
  • Sean Maher als Arzt Dr. Simon Tam: Simon ist Rivers älterer Bruder. Er befreite sie aus den Versuchslaboren der Allianz und ist seitdem auf der Flucht. Davor arbeitete er als Unfallchirurg in einer angesehenen Klinik auf einem der inneren Planeten; nun dient er als Schiffsarzt der Serenity. Sein Leben wird vor allem durch die Bedürfnisse seiner Schwester bestimmt.
  • Summer Glau als River Tam: Simons Schwester ist ein hochbegabtes Mädchen mit besonderen psychischen Begabungen. Nachdem sie von ihrem Bruder gerettet wurde, sendet die Regierung der Allianz einen Agenten aus um sie aufzuspüren.
  • Ron Glass als Shepherd Derrial Book: Sheperd Book ist christlicher Priester und hat eine mysteriöse Vergangenheit. Er war für längere Zeit Passagier der Serenity, hat sich jedoch auf einen Planeten zurückgezogen, wo er gelegentlich von Mal und seiner Mannschaft für Ratschläge aufgesucht wird.
  • Chiwetel Ejiofor als Agent: Der Agent ist ein rücksichtsloser, intelligenter Angestellter der Allianz, der River und Simon aufspüren soll. Seine größte Stärke ist der absolute Glaube daran, das richtige zu tun.
  • David Krumholtz als Mr. Universe: Ein „Techno-Geek“ mit Beziehungen zur Besatzung der Serenity, speziell zu Wash. Er lebt zusammen mit seinem Love-Bot auf einem Planeten und beobachtet die Kommunikation innerhalb des Systems. Dadurch wird er zu einem wichtigen Verbündeten der Besatzung.

Thematik

Im Film wirkt die Regierung der Allianz als allmächtiges und autoritäres Regime. Whedon macht jedoch deutlich, dass dies eine zu einfache Sichtweise ist. Er erklärt, die Allianz sei nicht irgendein „bösartiges Imperium“, sondern vielmehr eine wohlwollende Bürokratie. Das Hauptproblem dabei ist, dass jeder Bürger regiert werden soll, auch wenn er gar nicht der zentralen Regierung angehören möchte.[5] Für ihn repräsentiert die Mannschaft der Serenity und insbesondere Mals Lebensstil die Idee, dass Menschen das Recht haben sollen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen – auch wenn diese Entscheidungen schlecht sind.[6]

Der Agent stellt die Verkörperung der Allianz dar und ist laut Whedon „das perfekte Produkt der Fehler, die die Allianz besitzt.“ Sein Leitmotiv ist es, ein gutes Ende herbeizuführen – „eine bessere Welt ohne Sünde“, wie er selbst sagt. Der Agent glaubt so fest an diese Idee, dass er es in Kauf nimmt seine Menschlichkeit dafür zu verlieren. Mal dagegen wird zu Beginn des Films als Mann gezeigt, der jeglichen Glauben verloren hat.[7] Im Verlauf des Films gelingt es Mal aber, an etwas – nämlich individuelle Freiheit – zu glauben, so dass er sein Leben opfern würde um diese Freiheit zu bewahren.[8][6] Whedon sagte einmal dazu, die wichtigste Passage im gesamten Film sei Mals Versprechen an den Agenten: „Ich werde Ihren größten Wunsch erfüllen: Ich werde Ihnen eine Welt ohne Sünde zeigen.“ Damit versucht Whedon deutlich zu machen, dass eine Welt ohne Sünde auch eine Welt ohne Wahl ist, und dass diese Wahl es ist, die Menschlichkeit als solches definiert.[6]

Weiterhin finden sich im Film eine ganze Anzahl von religiösen Themen, vor allem solcher des Christentums. An zwei Punkten werden etwa die sieben Todsünden referenziert. Als der Agent zu Beginn des Films den Wissenschaftler Dr. Mathias tötet, sagt er zu ihm, seine Sünde sei Stolz. Gegen Ende des Films antwortet Mal ihm auf die Frage, ob er seine Sünde kenne, er „fände alle sieben ganz toll“.

In der Szene, in der Mr. Universe vom Agenten getötet wird, gibt es eine Referenz auf die Bibel. Nachdem er mit Mal über Miranda gesprochen hat, sagt Mr. Universe zum Agenten: „Geben Sie mir meine dreißig Silberlinge, aber ich habe Neuigkeiten für Sie.“ Dies ist eine Anspielung auf die dreißig Denare, die an Judas gezahlt wurden um Jesus zu verraten.

Darüber hinaus repräsentieren einzelne Charaktere verschiedene Religionen: Shepherd Book beschreibt sich selbst als Christen, Inara verehrt eine Statue Buddhas. Als Mr. Universe seinen Love-Bot heiratet, zerbricht er gemäß jüdischer Tradition ein Weinglas.

Whedon erwähnt außerdem, dass der Planet Miranda nach Shakespeares Miranda in Der Sturm benannt ist.[8] Die Allianz hoffte, dass Miranda eine schöne neue Welt sein würde, in der Menschen friedlich und glücklich leben könnten. Dies repräsentiere deutlich den „gehaltlosen Optimismus der Allianz“.[9] Der im Film auftauchende Müsliriegel Fruity Oaty Bar basiert teilweise auf Mr. Sparkle, einem fiktionalen Geschirrspülmittel, welches in einer Episode der Simpsons vorkommt.[10]

Kritik

In Deutschland wurde der Film überwiegend positiv aufgenommen. Vor allem die vielschichtigen Charaktere und die tiefgründige Geschichte wurden von den Kritikern herausgestellt. Josef Engels etwa lobt Serenity in Die Welt:

„[Serenity] führt Spezialeffekte vor, die es im Kinoweltraum schon lange nicht mehr gab. Es handelt sich dabei um geistreich geschliffene Dialoge, ambivalente Figuren und eine vernünftige Story. […] Man hatte es angesichts des Blockbuster-Schwachsinns aus dem All ganz vergessen: Es gibt tatsächlich intelligentes Leben da draußen.“

Josef Engels, Die Welt[11]

In der FAZ bezeichnet Dietmar Dath Serenity als einen Film, „der an so vielen Stellen, an denen sich das ästhetische Entscheidungsbäumchen für Drehbuch, Dekor und Darsteller gabelt, den richtigen Weg eingeschlagen [hat]“. Er lobt ebenfalls Effekte und Kameraführung und stellt einige seiner Meinung nach besonders gelungene Stellen des Films besonders heraus. Sein Fazit lautet:

„Serenity ist […] zugleich ein neuer Fixstern des Genrekinos wie ein seltenes Glühwürmchen fürs Lehrbuch der futuristischen Insektenkunde: flink, warm, funkenschlagend, tänzerisch, lustig, politisch klug.“

Dietmar Dath, FAZ[12]

Auch aus dem englischen Sprachraum sind größtenteils positive Kritiken zu vernehmen. Auf Metacritic erreicht Serenity eine Gesamtwertung von 74 von möglichen 100 Punkten und liegt damit im oberen Bereich.[13]

Auf Rotten Tomatoes erreicht der Film eine Gesamtwertung von 75 Prozent bei sechs positiven und zwei negativen Bewertungen. Die Meinung der Benutzer zum Film lautet dort zusammengefasst:

“Snappy dialogue and goofy characters make this Wild Wild West soap opera in space fun and adventurous.”

„Bissige Dialoge und alberne Charaktere machen diese Wild-Wild-West-Weltraum-Seifenoper amüsant und abenteuerlich.“

Rotten Tomatoes[14]

Die Benutzer der Website IMDb vergeben acht von zehn Sternen, wobei fast die Hälfte der Benutzer eine Wertung von zehn Sternen vergaben.[15]

Auch Schriftsteller Stephen King zeigt sich angetan von dem Film und nahm ihn in seine persönliche Favoritenliste (pick of the week) auf.[16] Bei einer Leserumfrage des britischen SciFi-Magazins SFX magazine im Jahr 2007 wurde Serenity zum besten Science-Fiction-Film aller Zeiten gewählt.[17]

Deutsche Fassung

Rolle Darsteller Synchronsprecher[18]
Mal Nathan Fillion David Nathan
Zoe Gina Torres Tanja Geke
Wash Alan Tudyk Robin Kahnmeyer
Inara Morena Baccarin Melanie Hinze
Jayne Adam Baldwin Tobias Kluckert
Kaylee Jewel Staite Ursula Hugo
Simon Sean Maher Kim Hasper
River Summer Glau Julia Ziffer
Book Ron Glass Jürgen Kluckert
„Operative“ Chiwetel Ejiofor Tobias Meister
„Mr. Universe“ David Krumholtz Julien Haggége
Dr. Mathias Michael Hitchcock Frank-Otto Schenk
Dr. Caron Sarah Paulson Anna Grisebach
Mingo Yan Feldman Dennis Schmidt-Foß
Fanty Rafael Feldman Gerrit Schmidt-Foß

Siehe auch

Literatur

  • Joss Whedon: Serenity: The Visual Companion. 2005, ISBN 1845760824.
  • Joss Whedon: Firefly, Volume 1: The Official Companion. 2006, ISBN 1845763149.
  • Joss Whedon: Firefly, Volume 2: The Official Companion. 2007, ISBN 1845763726.
  • Glenn Yeffeth, Jane Espenson (Hrsg.): Finding Serenity: Anti-Heroes, Lost Shepherds and Space Hookers in Joss Whedon’s Firefly. 2005, ISBN 1932100431.
  • Leah Wilson, Jane Espenson (Hrsg.): Serenity Found: More Unauthorized Essays on Joss Whedon’s Firefly Universe. 2007, ISBN 1933771216.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Im Film sagt Mal, dass Simon und River seit ca. 8 Monaten auf dem Schiff sind. In der Firefly-Folge Trash sagt Mal, dass er Saffron erstmals vor etwa einem halben Jahr getroffen hätte. Zwischen Serie und Film können demnach höchstens zwei Monate vergangen sein.
  2. M.E. Russell: The Browncoats Rise Again. The Daily Standard, 24. Juni 2006. Abgerufen am 16. Juli 2006. (englisch)
  3. Serenity/Firefly FAQ. Abgerufen am 19. Juli 2008.
  4. Firefly Wiki – Beaumonde. 2007-04-06. Abgerufen am 2008-02-19.
  5. Whedon, Audiokommentar der DVD Serenity, Titel 11 (Miranda)
  6. a b c Whedon, Audiokommentar der DVD Serenity, Titel 17 (Fighting for Belief)
  7. Whedon, Audiokommentar der DVD Serenity, Titel 2 (A Better World); Whedon, Serenity: The Official Visual Companion, S. 21.
  8. a b Whedon, Audiokommentar der DVD Serenity, Titel 10 (Posing a Threat)
  9. Whedon, Audiokommentar der DVD Serenity, Titel 14 (Learning the Secret)
  10. Whedon, Serenity: Making of Fruity Oaty Bar on Serenity DVD
  11. Josef Engels: Es gibt doch Intelligenz im All: „Serenity“. In: Die Welt. 2005-11-24. Abgerufen am 2008-02-20.
  12. Dietmar Dath: Ein leuchtender Stern der Science-Fiction: „Serenity“. In: FAZ. 2005-11-23. Abgerufen am 2008-02-20.
  13. Serenity (2005): Reviews. In: metacritic.com. Abgerufen am 2008-02-20.
  14. Serenity Movie Reviews. In: rottentomatoes.com. Abgerufen am 2009-02-28.
  15. Serenity (2005). In: IMDb.com. Abgerufen am 2008-02-20.
  16. Stephen King: stephen's picks. 2005-10-10. Abgerufen am 2008-02-20.
  17. BBC News: Serenity named top sci-fi movie. 2007-04-02. Abgerufen am 2008-05-25.
  18. „Serenity – Flucht in Neue Welten“ in der Deutschen Synchronkartei; abgerufen am 21.4.2008

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