Shinnik Yaroslavl

Shinnik Yaroslavl
Schinnik Jaroslawl
Voller Name Futbolny klub
Schinnik Jaroslawl
Gegründet 1957
Stadion Schinnik Stadion, Jaraoslawl
Plätze 26.000
Präsident Nikolai Tonkow
Trainer Oleg Dolmatow
Liga 1. Division
2008 15. Platz, (Premjer-Liga, Abstieg)
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Heim
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Auswärts

Der FK Schinnik Jaroslawl (russisch Футбольный клуб Шинник Ярославль; Futbolny klub Schinnik Jaroslawl; wiss. Transliteration Futbol’nyj klub Šinnik Jaroslavl’) ist ein 1957 gegründeter russischer Fußballverein aus der Stadt Jaroslawl. Der Verein spielte 2002–2006 in Premjer-Liga, stieg nach der Saison 2006 ab, doch in der Saison 2007 gelang als Meister der zweitklassigen 1. Division der sofortige Wiederaufstieg.

Geschichte

Der Verein wurde 1957 noch unter dem Namen Chimik, russ. Химик = Chemiker gegründet. 1960 erfolgte die Umbenennung zum heutigen Namen Schinnik, einer Ableitung von Schina = Reifen. Ein erster größerer sportlicher Erfolg war der Aufstieg in die höchste Liga der UdSSR im Jahr 1963, auf den jedoch, als Vorletzter der Saison 1964, der sofortige Wiederabstieg folgte. Bis Ende der 1980er Jahre konnte Schinnik keine weiteren Erfolge verbuchen, sondern blieb stets unterklassig. Während 1988 wie 1990 Schinnik noch in der Runde der letzten 32 des sowjetischen Pokals ausschied, stand der Club 1991 beim letzten sowjetischen Pokal unter regulären Bedingungen im Achtelfinale, wo man jedoch gegen Lok Moskau unglücklich, nach zwei Spielverschiebungen wegen unbespielbaren Platzes auf neutralem Platz ausschied.

Auch sonst war Schinnik relativ erfolgreich, so dass sich der Club für die erste Saison der geschaffenen russischen ersten Liga qualifizierte, dort jedoch in der Vorrundengruppe B Letzter und in der Abstiegsrunde als zweitschlechteste Mannschaft abschloss.

Erst 1996 gelang als Vizemeister der zweiten russischen Spielklasse der Wiederaufstieg. Im ersten Jahr der Erstklassigkeit konnte der vierte Platz erreicht werden, doch 1998 gelang der Klassenerhalt nur mit einem Sieg Vorsprung, und 1999 stieg der Club als Letzter ab. Im Jahr des Abstiegs gelang aber auch der größte Erfolg im russischen Pokal, das Erreichen des Viertelfinales.

Seit dem Aufstieg als Meister der zweiten Liga 2001 blieb Schinnik bis 2006 erstklassig, 2006 zeigte Schinnik jedoch mit lediglich einem Sieg aus dreißig Spielen die mit Abstand schlechteste Leistung aller Premjer-Liga-Clubs und musste daher absteigen, konnte aber 2007 als Meister der 1. Division sofort wieder aufsteigen.


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