- Siemens-Schuckert-Werke
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Datei:Riesenflugzeug Siemens Schuckert VIII 1918.jpg
Die Siemens-Schuckertwerke (SSW), auch kurz Siemens-Schuckert, waren eine deutsche Elektrotechnikfirma mit Sitz in Berlin, Erlangen und Nürnberg die 1966 in der Siemens AG aufging.
Die Siemens-Schuckertwerke wurden gegründet, als die Siemens & Halske AG 1903 ihre Starkstromabteilungen mit der Elektrizitäts-Aktiengesellschaft vormals Schuckert & Co. zusammenlegte. Die Kapitalmehrheit an der dadurch entstandenen GmbH (später AG) hielt die Siemens & Halske AG.
1908 übernahmen die Siemens-Schuckertwerke den Automobilhersteller Protos.
Im Ersten Weltkrieg produzierte Siemens-Schuckert auch Flugzeuge:
- Siemens-Schuckert Bulldog
- Siemens-Schuckert B
- Siemens-Schuckert E.I
- Siemens-Schuckert E.II
- Siemens-Schuckert D.I
- Siemens-Schuckert D.II
- Siemens-Schuckert D.III
- Siemens-Schuckert D.IV
- Siemens-Schuckert D.V
- Siemens-Schuckert D.VI
- Siemens-Schuckert Dr.I
- Siemens-Schuckert G.I
- Siemens-Schuckert G.II
- Siemens-Schuckert G.III (nur Projekt)
- Siemens-Schuckert I
- Siemens-Schuckert L.I
- Siemens-Schuckert R.I
- Siemens-Schuckert R.II
- Siemens-Schuckert R.III
- Siemens-Schuckert R.IV
- Siemens-Schuckert R.V
- Siemens-Schuckert R.VI
- Siemens-Schuckert R.VII
- Siemens-Schuckert R.VIII
- Siemens-Schuckert R.IX
Siemens-Schuckert-Werk in Nürnberg
Im Siemens-Schuckert-Werk in Nürnberg, waren im 20. Jahrhundert in Spitzenzeiten bis zu 10.000 Mitarbeiter beschäftigt. Neben elektrischen Motoren und Apparaten wurden unter anderem auch medizinische Geräte hergestellt. Das Werk wurde in den 1960er Jahren aufgeteilt, in das Nürnberger-Maschinen-Apparate-Werk (NMA) und in das Nürnberger Zählerwerk (NZ).
Siehe auch
Zur Geschichte des Unternehmens:
Zu Produkten und Werken des Unternehmens:
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