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Sill Sillfall in Innsbruck vis-a-vis vom Hauptbahnhof
Daten Lage Österreich, Tirol Länge ca. 35 km Quelle Nahe Brenner Mündung Sillzwickel in Innsbruck in den Inn47.277511.418888888889Koordinaten: 47° 16′ 39″ N, 11° 25′ 8″ O
47° 16′ 39″ N, 11° 25′ 8″ O47.277511.418888888889Abfluss über Donau Einzugsgebiet 854,4 km² Rechte Nebenflüsse Schmirnbach Linke Nebenflüsse Obernberger Seebach Großstädte Innsbruck Gemeinden Gries am Brenner, Steinach am Brenner, Mühlbachl, Matrei am Brenner, Pfons Die Sill ist ein rechter Nebenfluss des Inn in Tirol, Österreich, mit einer Länge von 35 km.
Sie entspringt östlich des Brennerpasses und fließt durch den Nordtiroler Teil des Wipptales. Im Laufe der Jahrhunderte bildete die Sill die Sillschlucht, welche sich von Gärberbach (Ortsteil von Mutters) bis unterhalb des Bergisel erstreckt.
Beim Sillzwickel, dem Namen der Mündung, mündet sie im Stadtgebiet von Innsbruck in den Inn. Dort errichtete die Stadt in den letzten zehn Jahren ein großes Naherholungsgebiet mit Duschen, WCs, Liegewiesen und Radwegen. Im Sommer kann man am flachen Ufer bis zur Mitte durchs Wasser waten.
Das natürliche Einzugsgebiet beträgt 854,4 km², davon sind 31,6 km² vergletschert.
Die Wasserkraft wird für drei Elektrizitätswerke genutzt: das Brennerwerk, das obere und das untere Sillwerk. Die Gewässergüteklasse beträgt im Wipptal I–II und im Stadtgebiet von Innsbruck II, da Sillwasser für das Einkaufszentrum Sillpark verwendet und darum mit Abwässern belastet wird.
Interessante Stellen im Flussverlauf sind das nach einem nahegelegenen Gasthaus benannte Wehr Bretterkeller mit ca. 5 m Höhe am Fuße des Paschbergs im Stadtgebiet von Innsbruck, sowie der Sillfall (Höhe ca. 4 m), wo das Sillwasser entnommen wird. Am Bassin des Sillfalles leben Forellen.
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