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Olle Bærtling, (* 6. Dezember 1911 in Halmstad; † 2. Mai 1981 in Stockholm) war ein bedeutender schwedischer Maler und Bildhauer.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Werk
Bærtling studierte 1948 in Paris bei André Lhote und Fernand Léger. 1950 machte er Bekanntschaft mit Auguste Herbin und trat der Gruppe Réalités Nouvelles bei. Da sein Interesse sich auf die Integration von Kunst und Architektur richtete, wurde er 1952 Mitbegründer der Groupe d’Espace und schloß sich der internationalen Künstlergruppe der Galerie Denise René in Paris an.
Er entwickelte ab 1950 einen reinen geometrischen non-figurativen Stil und schaffte seit 1954 in seinen Gemälden sogenannte „offene Formen“ – Bilder geometrischer Abstraktion mit kräftigem Kolorit und angeschnittenen Dreiecken, die häufig in schwarz oder dissonanten Farbklängen gehalten sind. Zudem schaffte er Skulpturen und arbeitete mit Architekten wie David Helldén zusammen. Mehrere seiner Gemälde befinden sich in der Sammlung des Moderna Museet in Stockholm.
Siehe auch
Literatur
- Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Einblicke. Das 20. Jahrhundert in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit 2000; ISBN 3-7757-0853-7
Weblinks
Personendaten NAME Bærtling, Olle KURZBESCHREIBUNG schwedischer Maler GEBURTSDATUM 6. Dezember 1911 GEBURTSORT Halmstad STERBEDATUM 2. Mai 1981 STERBEORT Stockholm
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