Siouxsie and The Banshees

Siouxsie and The Banshees
Siouxsie and the Banshees
Siouxsie Sioux 1980 in Edinburgh
Siouxsie Sioux 1980 in Edinburgh
Gründung 1976
Auflösung 1996
2002 nach einmaligem Comeback
Genre Punk (1976-1978)
Post-Punk/Gothic (1979-1983)
New Wave (1984-1987)
Alternative Rock (1988-1995)
Website http://www.siouxsie.com
Gründungsmitglieder
Gesang Siouxsie Sioux
Bass Steve Severin
Gitarre Marco Pirroni nur ein Konzert 20/09/1976
Schlagzeug Sid Vicious nur ein Konzert 20/09/1976
Letzte Besetzung vor der Auflösung
Gesang Siouxsie Sioux
Bass Steve Severin
Gitarre Knox Chandler (1995, 2002)
Schlagzeug Budgie (seit 1979)
Ehemalige Mitglieder
Gitarre John McKay (1977–1979)
Gitarre Robert Smith (1979–1980, 1982–1984)
Gitarre John McGeoch (1980–1982)
Gitarre John Valentine Carruthers (1984–1987)
Gitarre Jon Klein (1987–1995)
Schlagzeug Kenny Morris (1977–1979)
Keyboard, Cello, Akkordeon Martin McCarrick (1987–1996)

Siouxsie & the Banshees waren eine britische Rockband. Die Anfänge der Formation lassen sich bis zum Jahr 1976 in das südenglische London zurückverfolgen. Siouxsie & the Banshees waren eine der wichtigsten Bands der Post-Punk- und Dark-Wave-Bewegung.

Inhaltsverzeichnis

Bandgeschichte

Vorgeschichte

Die Sängerin Siouxsie Sioux (eigentlicher Name Susan Janet Ballion, * 27. Mai 1957) und ihr langjähriger Freund und Mitmusiker Steve Severin – eigentlich Steve Bailey, den Künstlernamen Severin entnahm er Leopold von Sacher-Masochs Roman Venus im Pelz – gehörten ab 1975/76 zum sogenannten „Bromley Contingent“, einer Gruppe modebewusster, treuer Fans der Sex Pistols aus dem Süden Londons. Billy Idol zählte ebenfalls zu dieser einflussreichen Artschool-Fanfraktion, die zur Geschichte der Pistols gehört wie Malcolm McLaren oder Vivienne Westwood. Sie folgten den Pistols bis nach Frankreich.

Im Dezember 1976, lange vor Abschluss ihres ersten Plattenvertrages, erlangte Siouxsie einige Berühmtheit, als sie während eines Sex Pistols-TV-Interviews den Moderator Bill Grundy zu einer schlüpfrigen Bemerkung inspirierte, welche die Pistols mit wüsten Beschimpfungen beantworteten. Die Pistols wurden daraufhin von ihrer Plattenfirma gefeuert und Grundy verlor seine Show.

Die Banshees hatten ihren ersten Auftritt am 20. September 1976 im Londoner 100 Club; die Show dauerte 20 Minuten und wurde gefolgt von einem Gig der Punkband The Clash. Glaubt man den Überlieferungen, war es wohl eher nichts für musikalisch empfindsame Ohren; Siouxsie & the Banshees taten sich zunächst stärker durch optische als durch akustische Prägnanz hervor. Vor allem Frontfrau Siouxsie Sioux fiel durch ihre Kleidung auf. Sie trug damals einen an S/M- und Fetisch-Mode erinnernden Stil: Fischnetz-Strümpfe, hochhackige Stilettos, durchsichtige Plastikblusen und ähnliche Accessoires. Siouxsie war die wandelnde Mode-Avantgarde-Ikone des Punk; schließlich hatte sie bereits 1975 blau gefärbte Haare getragen. Zu ihren prägenden musikalischen Einflüssen zählten damals unter anderem Nico und Patti Smith.

Kontroversen löste Siouxsie Sioux aus, als man sie Hakenkreuz-Symbole (darunter eine Armbinde) wie Modeschmuck tragen sah. Um diesen Kontroversen Einhalt zu gebieten, veröffentlichte die Gruppe später Metal Postcard (eine anti-nazistische Hommage an John Heartfield)[1] und das Stück Israel.

Die ersten Jahre

In der Urformation der Banshees spielte Simon Ritchie die Drums, der unter dem Namen Sid Vicious bei den Sex Pistols später den Bass bediente und nach seinem Drogentod 1979 zur Legende wurde. Die Gitarre spielte damals Marco Pirroni, der später mit Adam and the Ants berühmt wurde. Bevor Kenny Morris und John McKay zur Band stießen, testete man einen Drummer namens Dixon, der jedoch nicht über das nötige Können verfügte. Außerdem spielte Pete Fenton (auch bekannt als PT Fenton), der während eines Auftritts auf der Bühne gefeuert wurde, kurzzeitig Gitarre.

Die Banshees mussten lange auf einen Plattenvertrag warten; ähnlich den Slits, der anderen Punkband mit weiblichen Leadern. Immerhin gab ihnen der bekannte Radio-DJ John Peel eine Chance. Dann endlich, nach einigen Absagen, machte Polydor im Juni 1978 den Weg für die Band frei. Mit der Single Hong Kong Garden stürmten die Banshees bereits im August auf Platz 3 der britischen Charts. Wenig später wurde die dazugehörige LP The Scream nachgereicht, im Stile des Post-Punk.[2]

Steigende Popularität

Umbesetzungen hat es in der Gruppe immer wieder gegeben, vor allem die Position des Gitarristen wurde häufig neu besetzt. Als 1979 der Drummer Kenny Morris und der Gitarrist John McKay die Band nach einem Streit während einer Autogrammstunde im schottischen Edinburgh verließen, wurde Robert Smith ersatzweise neuer Gitarrist, der damals mit seiner Band The Cure im Vorprogramm spielte. Neuer Mann an den Drums wurde Budgie, der bis zur Auflösung zum Stamm der Band gehörte. Ein Jahr später wurde Smith schließlich durch einen neuen, fest zur Band gehörenden Gitarristen ersetzt: John McGeoch, der zuvor bei Magazine spielte. In dieser Besetzung nahmen Siouxsie and the Banshees das 1981er Album Juju auf, das heute als ein „unanfechtbarer Archetyp“[3] für das Gothic-Genre gilt. Insgesamt spielte die Band mit McGeoch an der Gitarre drei ihrer besten Alben ein und galt als eine der besten Livebands dieser Zeit.

1982 spielte McGeoch unter dem Einfluss von Alkohol und Valium während eines Konzerts in Spanien die falsche Melodie und wurde erneut durch Robert Smith ersetzt. Smith blieb bis 1984 bei den Banshees, jedoch stimmte die Chemie zwischen ihm und Siouxsie nicht, da Robert Smith Siouxsies Look imitierte und er ihrer Meinung nach musikalisch nicht viel beisteuerte, sondern während der Aufnahmen zu Hyaena nur kichernd und murmelnd durch das Studio schlich. Smith stieg 1984 wieder aus, brachte vorher aber noch gemeinsam mit Bassist Severin als The Glove ein beachtenswertes Album heraus, und wurde nach Empfehlung der Plattenfirma durch John Valentine Carruthers ersetzt. Carruthers fügte sich jedoch nie richtig in die Band ein, zudem mangelte es ihm an der gewünschten Kreativität. 1987 trennte man sich vor der anstehenden Tournee von Carruthers und ersetzte ihn durch Jon Klein (ehemals bei The Europeans, Specimen). Zudem erweiterte man die Band um ein weiteres Mitglied, da man mittlerweile einen Keyboarder brauchte. Die Wahl fiel auf das instrumentale Multitalent Martin McCarrick (Keyboards, Cello, Akkordeon), der bereits zuvor mit der Band gearbeitet hatte. Das erste Album der nun fünfköpfigen Band wurde 1988 Peepshow. Das Album – von der Band selbst als deren Meisterstück bezeichnet – läutete eine neue musikalische Richtung ein, ohne jedoch die Wurzeln zu verleugnen. Die erste Single Peek-A-Boo erreichte Platz 1 der Modern Rock Tracks Charts des Billboard Magazine, der dazugehörige Videoclip erhielt mehrere Auszeichnungen und Nominierungen. Ähnlich populär und ästhetisch wurden auch die Videoclips der beiden folgenden Singles The Killing Jar und The Last Beat of my Heart, wobei letzteres ohne sichtbaren Schnitt auskommt.

Wichtig in Siouxsies Leben ist auch der Mitmusiker Budgie (eigentlich Peter Clark) geworden, ein ehemaliger Kunststudent, welcher von den schon erwähnten Slits kam, Siouxsies Drummer und Partner wurde und sie schließlich 1991 heiratete.

Ausflug in die Popmusik, Rückbesinnung & das Ende der Band

Siouxsie & the Banshees steuerten mit den Jahren einen zunehmend poppigeren Stil an und wurden auch in den Charts erfolgreicher. Man huldigte zwar noch den alten Vorbildern, etwa Iggy Pop mit einer Version seines The Passenger, dennoch stellte sich nach und nach eine gewisse Abmilderung des einst rebellischen Charakters der Banshees ein. Immerhin: Ihre Coverversion des Beatles-Songs Dear Prudence erreichte im Herbst 1983 Platz 3 der britischen Charts. Ferner waren Siouxsie & the Banshees mit einem Song auf dem Soundtrack zum Film Batman Returns vertreten und mit dem von Stephen Hague produzierten Album Superstition waren sie 1991, ohne sich zu verleugnen, vollends im Mainstream angelangt. Es war eine melancholische und dennoch leichte Pop-Platte, die aber nicht alle Bandmitglieder zufriedenstellen konnte. Steven Severin mochte Superstition, während Martin McCarrick die unspontane und technische Arbeitsweise von Stephen Hague beklagte. Jon Klein litt unter der Haltung Hagues, der sich damals in einer Anti-Gitarren-Phase befand und – wie auch bei seiner Arbeit für die Pet Shop Boys, New Order und Erasure – auf Keyboards setzte. Siouxsie selbst hasste die Aufnahmen zu Superstition und ihre von Hague viel zu hoch abgemischte Stimme. Allerdings wurde Superstition in einigen Ländern äußerst erfolgreich, die erste Single Kiss them for me erreichte in den USA sogar die Top30. Während dieser Zeit tourten Siouxsie and the Banshees auch als Headliner des ersten Lollapalooza-Festivals durch die USA.

Mit dem 1995 folgenden elften Studioalbum The Rapture wurde die Rückbesinnung auf alte Stärken eingeläutet. Das Album wurde wieder deutlich gitarrenlastiger und düsterer als der Vorgänger. Auch inhaltlich wurden die Abgründe der menschlichen Seele ins Zentrum gerückt. Die Band spielte das Album, auf Siouxsies Betreiben, in der Abgeschiedenheit des süd-französischen Chateaus von Siouxsie und Budgie, irgendwo zwischen Bordeaux und Toulouse, ein. Siouxsie wollte den Sound von The Rapture rauer und organischer klingen lassen, als eine Art Gegenentwurf zu der, von ihr, als zu klinisch und steril empfundenen Produktion von Superstition. Als das, von der Band komplett in Eigen-Regie produzierte, Album fertig eingespielt war, kamen den Musikern Zweifel an der Vollständigkeit ihres Werks. So ergab es sich, dass man durch Zufall John Cale traf, ehemals Musikerkollege von Nico, Mitglied von The Velvet Underground und Produzent von Patti Smith und ihn um seine Mitarbeit bat. Dieser war nach akustischer Sichtung der Aufnahmen der Meinung, dass die Band nicht seiner Hilfe bedürfte, weil sich die Songs für ihn vollständig anhörten. Er willigte dennoch ein. Jedoch zeigte sich die Band schließlich von der Zusammenarbeit mit John Cale enttäuscht, weil dieser den Songs, die er sich vornahm, nichts Elementares hinzufügen konnte. Nach Veröffentlichung des Albums und noch vor der Tournee kam es zum Bruch mit Jon Klein, der als dienstältester Gitarrist in die Bandgeschichte einging. Nachfolger wurde Knox Chandler (Ex-Psychedelic Furs), der erste Amerikaner in der Band, der auch bis heute immer wieder mit Siouxsie und Budgie zusammenarbeitet.

1996 lösten sich Siouxsie & the Banshees nach dem The Rapture-Album und der dazugehörigen Tournee schließlich auf, da die Chemie innerhalb der Band nicht mehr stimmte. Siouxsie und Severin waren immer öfter geteilter Meinung, Budgie beklagte die mangelnde Akzeptanz seiner Ideen seitens Severin. Zudem wurde die angestammte Plattenfirma von einem multinationalen Konzern aufgekauft und Siouxsie hatte mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

Nach einer längeren Pause folgte die Wiederbelebung von Siouxsies und Budgies Nebenprojekt The Creatures als Hauptprojekt, zudem wurde der Plattenlabel „Sioux Records“ gegründet.

Im Jahr 2002 unterbreitete man der Band das Angebot, beim Coachella Music&Arts Festival aufzutreten. Nach kurzer Überlegung taten sich die Banshees noch einmal zusammen und tourten durch die USA und gaben einige Konzerte in England und Japan. „Wir können in den USA immer noch Hallen mit 15.000 Zuschauern füllen“ meinte Siouxsie. Die Band löste sich danach aber wieder und diesmal auch endgültig auf, da das Verhältnis zwischen Siouxsie und Severin mittlerweile zu zerrüttet war. Im selben Jahr erschien eine autorisierte Biographie der Banshees.

Die Post-Banshees-Ära

Siouxsie auf dem Saturday Night Fiber-Festival in Madrid, 19. Juli 2008

Budgie und Siouxsie privatisieren heute in Frankreich, irgendwo zwischen Toulouse und Bordeaux. Auch The Creatures wurden 2004 aufgelöst und so widmet sich Siouxsie nun offiziell ihrer Solokarriere, die mit der An Evening with.... Siouxsie-Tour im Jahr 2004 begann. Im Sommer 2006 unterzeichnete sie einen Vertrag mit dem Label W14 (Teil von Universal Records), der von John Williams geleitet wird, mit dem Siouxsie bereits Ende der 1980er bei Polydor zusammenarbeitete. Ende Juni 2007 gab Siouxsie in einem BBC2 Radiointerview überraschend die Trennung von Budgie bekannt, die beiden sind mittlerweile offiziell geschieden.

Das erste Soloalbum Mantaray wurde, nach der Trennung von Budgie, mit einer komplett neuen Band eingespielt und im September 2007 veröffentlicht. Inhaltlich verarbeitet die Sängerin darin aktuelle Erfahrungen und Gefühle nach ihrer längeren Krankheit und Trennung/Scheidung auf poetische Weise. Musikalisch wird der Kurs, der bereits mit den Konzerten im Rahmen der An Evening with...Siouxsie-Tour und der Siouxsie Dreamshow beschritten wurde, weiter fortgesetzt. Eine Fusion der dunklen, experimentellen Sounds der Banshees und Creatures mit Klassik-, Jazz-, und Big-Band-Einflüssen, sowie mit ungewöhnlichen Arrangements.

Im August 2007 erschien eine Vorab-Single zu dem Album, mit dem Titel Into a Swan, die man musikalisch am ehesten als eine Art Industrial-Glam-Rock definieren kann. An diese Veröffentlichung schloss sich eine internationale Tour durch Europa und die USA an, wobei oft in kleineren Clubs gespielt wurde. Es wurden des Weiteren mit About to Happen sowie Here comes that day zwei weitere Singleauskopplungen veröffentlicht. Bei einem Konzert auf dem Pariser Eiffelturm wurde ein Live-Mitschnitt erstellt, der inzwischen als Live EP mit dem Titel Le Tour Eiffel sowohl als Download, als auch teilweise als Bonustracks auf der Single About to Happen erhältlich ist.

Steve Severin komponiert und produziert unter anderem Filmmusik, arbeitet als Journalist und gründete mit seiner Ehefrau Arban die Band Darling Hate.

Sonstiges

  • Der Name der Sängerin und auch der Band wird selbst in Fankreisen meist falsch, nämlich buchstabengetreu ausgesprochen. Tatsächlich handelt es sich jedoch um ein Wortspiel mit dem Namen des Indianerstamms der Sioux, der „Su“ oder „Zu“ ([suː]) ausgesprochen wird. Die korrekte Aussprache von Siouxsie ist also in etwa „Susi“, mithin die Verniedlichungsform (Diminutiv) von Siouxsies bürgerlichem Vornamen Susan.
  • Lieder von Siouxsie and the Banshees wurden unter anderem von LCD Soundsystem,[4] Santogold,[5] Massive Attack,[6] Jeff Buckley.[7][8] und Tricky[9] gecovert.
  • Der Titel Spellbound wurde in dem Horror-Action-Film Doomsday – Tag der Rache verwendet.

Diskografie

Siouxsie & the Banshees: Alben

  • 1978: The Scream
  • 1979: Join Hands
  • 1980: Kaleidoscope
  • 1981: JuJu
  • 1981: Once Upon a Time / The Singles
  • 1982: A Kiss in the Dreamhouse
  • 1983: Nocturne (live)
  • 1984: Hyaena
  • 1986: Tinderbox
  • 1987: Through The Looking Glass
  • 1988: Peepshow
  • 1991: Superstition
  • 1992: Twice Upon a Time - The Singles
  • 1995: The Rapture
  • 2002: The Best of Siouxsie and the Banshees
  • 2003: The Seven Year Itch (live)
  • 2004: Downside Up (B-Seiten & Raritäten Box-Set)
  • 2006: Voices on the Air: The Peel Sessions (1977–79, 1981+ 86)
  • 2009: At The BBC (3 cds + 1 dvd Box-Set)

DVD

Siouxsie & The Banshees

  • 2003: The Seven Year Itch (live) London 2002 tour'reunion
  • 2003: The best of (DVD Videos mit 2 Audio CDs)
  • 2006: Nocturne (live) London 1983 mit Robert Smith (Gitarre)
  • 2009: At The BBC (Live DVD mit 3 Audio CDs)

Siouxsie Sioux

  • 2005: Dreamshow (live), London 2004 mit Millenia Ensemble orchestra (teilweise Lieder von Siouxsie & the Banshees, größtenteils Stücke von The Creatures)
  • 2009: Finale : The Last Mantaray And More Show (live), London 2008

Referenzen

  1. Dave Thompson, Kirsten Borchardt (Übers.): Schattenwelt: Helden und Legenden des Gothic Rock. Hannibal, 2004, ISBN 3-85445-236-5, S. 58. 
  2. Nick Kent NME (8.26.78) The ScreamZitat von Nick Kent: "The band sounds like some unique hybrid of the Velvet Underground mated with much of the ingenuity of "Tago Mago" era Can, if any parallel can be drawn. "Pure" takes the sound to its ultimate juncture, leaving spaces that say as much as the notes being played. Certainly, the traditional three-piece sound has never been used in a more unorthodox fashion with such stunning results. The album will finally levitate the Banshees beyond formerly binding stereotypes, placing them in the ‘new music’ boundaries of a select few; Talking Heads spring to mind here, certainly, though don’t take that as a comparison."
  3. Thompson, Borchardt: Schattenwelt: Helden und Legenden des Gothic Rock, S. 140
  4. jacksonfreepress.com LCD Soundsystem covered "Slowdive"
  5. SANTOGOLD: All That Glitters Is Santogold, CMJ, 04/28, 2008, Lisa Hresko. That's not the only tightly knotted rope Santogold has been jumping. "'My Superman' is an interpolation of a Siouxsie Sioux song, 'Red Light,'" she explains. "The only reason I'm calling it an interpolation is because we have to. But really, it was inspired by that [song], I should say, you know? But of course we didn't want to cheat anybody. We really thought it sounded different, but I guess not different enough. But I have no problem with it because I love her song and I love this song, and I feel like it totally stands on its own. I would never want to like feel like I was getting away with something. I always want to do everything so fair and perfectly so it never comes back to haunt [me]."
  6. inflightdata.com Massive Attack website Massive Attack "Superpredators(metal postcard)" music by Siouxsie & the Banshees
  7. Untiedundone.com archivesBuckley's version of "Killing Time" performed at the radio WFMU Studios, East Orange, NJ, 10.11.92 "Killing Time" is a Siouxsie/The Creatures song from the Creatures's Boomerang album
  8. JeffBuckley-fr.netlist of songs covered by Jeff Buckley including "Killing Time" composed by Siouxsie for The Creatures.
  9. moon-palace.de Tricky website Tattoo cover of Siouxsie & the Banshees

Literatur

  • Mike West: Siouxsie And The Banshees. Babylon Books, 1982, ISBN 0-907188-14-1.
  • Ray Stevenson: Siouxsie And The Banshees Photo Book. Omnibus Press, 1983, ISBN 0-7119-0301-8.
  • Brian Johns: Entranced: The Siouxsie And The Banshees Story. Omnibus Press, 1989, ISBN 0-7119-1773-6.
  • Vanni Neri: Siouxsie And The Banshees: The Strawberry Girl. Stampa Alternativa, 2002, ISBN 88-7226-731-5.
  • Mark Paytress: Siouxsie And The Banshees: The Authorised Biography. Sanctuary, 2003, ISBN ISBN 1-86074-375-7.

Weblinks


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