- Sofronizki
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Wladimir Wladimirowitsch Sofronizki (russisch Владимир Владимирович Софроницкий, wiss. Transliteration Vladimir Vladimirovič Sofronickij; * 8. Mai 1901 in Sankt Petersburg; † 26. August 1961 in Moskau) war ein russischer Pianist und Schüler, Nachfolger und Schwiegersohn von Alexander Skrjabin.
Obwohl Skrjabin selber Sofronizki nie spielen gehört hat, so hat Skrjabins Frau ihn gehört und ihm bestätigt, dass sein Skrjabinspiel dem des Komponisten am nächsten käme. Sofronizki ist also als einer der authentischsten Skrjabin-Interpreten anzusehen. Selbst große Pianisten wie Swjatoslaw Richter und Emil Gilels sahen zu Sofronizki auf und lernten viel von seinem Spiel. Einmal, als Sofronitzki Richter leicht angeheitert als ein Genie bezeichnete, übertrumpfte ihn Richter, der ihn einen Gott nannte. Sofronitzki, der nie im Westen auftrat und offensichtlich Suchtprobleme hatte, ist ein Geheimtipp für Klavierkenner in aller Welt geblieben. Die wenigen, mittlerweile etwas zahlreicher gewordenen Veröffentlichungen bestätigen seinen überragenden pianistischen Rang.
Einige Aufnahmen Sofronizkis sind als CD erhältlich. So gibt es CDs mit Schumanns erster Sonate op. 11, außerdem einige Walzer und Mazurken von Chopin. Des Weiteren gibt es Aufnahmen von einigen Werken Skrjabins, unter anderem die 9. und die 10. Sonate und Vers la Flamme.
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Personendaten NAME Sofronizki, Wladimir Wladimirowitsch ALTERNATIVNAMEN Софроницкий, Владимир (russisch) KURZBESCHREIBUNG russischer Pianist GEBURTSDATUM 8. Mai 1901 GEBURTSORT Sankt Petersburg STERBEDATUM 26. August 1961 STERBEORT Moskau
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