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Tiit Sokk (* 15. November 1964 in Tartu) ist ein estnischer Basketballtrainer und ehemaliger -spieler. Er war 1988 mit dem Team der Sowjetunion Olympiasieger.
Inhaltsverzeichnis
Sportliche Leistung
Tiit Sokk begann 1981, gefördert durch seinen Vater, den estnischen Basketballer August Sokk, mit dem Leistungssport.
Er gewann bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul in der sowjetischen Basketballmannschaft die Goldmedaille. Bei den Weltmeisterschaften 1986 und 1990 errang Sokk die Silbermedaille. Mit der Tallinner Mannschaft Kalev wurde er 1991 sowjetischer Meister. 1988 wurde er zum besten Sportler der Estnischen SSR gewählt.
Von 1992 bis 1996 spielte Sokk bei Panathinaikos Athen, 1996/97 bei Aris Thessaloniki. In Griechenland wurde er 1993 und 1996 Pokalsieger sowie 1993, 1995 und 1996 Vizemeister.[1]
1997 gründete Sokk in der estnischen Hauptstadt seine eigene Basketball-Schule. Ein Jahr später wurde er Trainer des Vereins Dalkia/Nybit. Von 2004 bis 2008 trainierte er die estnische Basketball-Nationalmannschaft.
Tiit Sokks Sohn Tanel ist ebenfalls professioneller Basketball-Spieler.
Sonstiges
Während seiner Zeit bei Panathinaikos Athen erhielt Sokk, unter dem Namen „Tout Giannopoulos“, die griechische Staatsangehörigkeit.
Literatur
- Tiit Lääne: Eesti olümpiamedalivõitjad 1912–2006. Tallinn 2006 (ISBN 9949-427-25-8), S. 28f.
Weblinks
- Lebenslauf (estnisch)
- Sportliche Erfolge und Foto (estnisch)
Einzelnachweise
- ↑ Eesti Elulood. Tallinn: Eesti Entsüklopeediakirjastus 2000 (= Eesti Entsüklopeedia 14) ISBN 9985-70-064-3, S. 484.
Personendaten NAME Sokk, Tiit KURZBESCHREIBUNG estnischer Basketballspieler und olympischer Medaillengewinner GEBURTSDATUM 15. November 1964 GEBURTSORT Tartu
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