Solbad hall

Solbad hall
Wappen Karte
Wappen von Hall in Tirol
Hall in Tirol (Österreich)
DEC
Hall in Tirol
Basisdaten
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Bundesland Tirol
Politischer Bezirk Innsbruck Land (IL)
Fläche 5,54 km²
Koordinaten 47° 17′ N, 11° 30′ O47.28333333333311.5574Koordinaten: 47° 17′ 0″ N, 11° 30′ 0″ O
Höhe 574 m ü. A.
Einwohner 12.460 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 2249 Einwohner je km²
Postleitzahl 6060
Vorwahl 05223
Gemeindekennziffer 7 03 54
AT332
Adresse der
Gemeindeverwaltung
Stadtplatz 1
6060 Hall in Tirol
Offizielle Website
Politik
Bürgermeister Leo Vonmetz (ÖVP)
Gemeinderat
(21 Mitglieder)
9 ÖVP, 6 Für Hall,
5 SPÖ, 1 Grüne
Lage der Stadt Hall in Tirol
Karte
Münzerturm, Herz-Jesu-Basilika und Jesuitenkirche mit dem Karwendel im Hintergrund
Münzerturm, Herz-Jesu-Basilika und Jesuitenkirche mit dem Karwendel im Hintergrund

Hall ist eine Stadt im Bundesland Tirol in Österreich auf 574 m Seehöhe mit ca. 12.300 Einwohnern. Hall liegt im Inntal 5 km östlich der Landeshauptstadt Innsbruck. Von 1938 bis 1974 trug Hall den Namen „Solbad Hall“.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Absam
Thaur


 
Nachbargemeinden Mils


 
Tulfes

Geschichte

Hall wurde 1232 erstmals urkundlich erwähnt (lateinisch salina in intal iuxta Tavr castrumSaline im Inntal nahe der Burg Thaur‘) – der Siedlungsname ‚Hall‘ erscheint 1256 und 1263 in einer Urkunden (ze Halle ‚zu Hall‘).[1] Seit dem 13. Jahrhundert bildete das Salzbergwerk im Halltal die zentrale Industrie der Stadt und der Umgebung. Die Wichtigkeit des Salzes ist auch im Stadtwappen dargestellt - zwei Löwen, die ein Salzfass halten. Das Salz wurde bis in die Schweiz, den Schwarzwald und das Rheingebiet exportiert. Auch das Holz für die Salinen wurde aus weiten Teilen Tirols auf dem Inn nach Hall geflößt und dort mittels eines Holzrechens herausgefischt. Die Salzlauge musste deshalb aus dem Halltal bis in die Nähe des Flusses transportiert werden. Dazu wurden Holzleitungen verwendet. 1303 wurde Hall zur Stadt erhoben[2] und auf Grund der damit verbunden Rechte zur zentralen Markt- und Handelsstadt in Nordtirol (siehe unten). 1447 kam es zu einem herben Rückschlag in der Stadtentwicklung, als bei einem großen Stadtbrand große Teile der oberen Stadt von der Feuersbrunst vernichtet wurden.

Münzturm

1477 verlegte Erzherzog Sigmund von Tirol die landesfürstliche Münzstätte[3] von Meran nach Hall. Der Grund dafür ist wohl in der guten Befestigung der Stadt und ihrer Nähe zu den nun ausgebeuteten Silberminen in Schwaz zu suchen. Dementsprechend wundert es wenig, dass gerade in Hall 1486 die erste hochwertige Silbermünze mit der Prägung des ersten Talers geschlagen wurde. Auch im 16. Jahrhundert war die Münzprägestätte in Hall sehr innovativ; so setzte man hier zum ersten Mal für die reguläre Münzprägung Maschinen, die so genannten Walzenprägemaschinen, ein. Sie wurden ein Exportschlager und gelangten über das habsburgische Spanien (Segovia) bis nach Südamerika (Potosì), wo sich das letzte Exemplar einer Walzenprägemaschine (ein Streckwerk) erhalten hat. Das Münzmuseum in der Haller Burg Hasegg[4] verfügt seit seiner Neueröffnung 2003 über eine Rekonstruktion dieser damals revolutionären Maschine.

Im 15. und 16. Jahrhundert gehörte Hall zu den bedeutendsten Städten der habsburgischen Herrschaften. So findet sich eine Stadtansicht von Hall im ersten Hof des Palazzo Vecchio in Florenz, dessen Malereien anlässlich der Hochzeit Francesco I. de Medici mit einer Tochter Kaiser Ferdinands I. angefertigt wurden. Ab 1501 war Hall zudem der Ort, an dem die bedeutende, vom Ritter Florian Waldauf gestiftete Reliquiensammlung den zahlreichen Pilgern gezeigt wurde. Die in Hall besonders früh auftretenden lutheranischen Prediger, allen voran die bedeutenden Theologen Jacob Strauß und Urbanus Rhegius, erreichten jedoch eine Abwendung von der übersteigerten Reliquienverehrung, die erst mit der Gegenreformation wieder an Zuspruch gewann.

Portal des Damenstifts

1567 wurde das Haller Damenstift gegründet; wenig später errichtete man auch Gebäude für den hier beheimateten Konvent der Jesuiten bei der neu erbauten Allerheiligenkirche. 1644 erfolgte der Baubeginn des Franziskanerklosters am jetzigen Standort. Ein großes Erdbeben im Jahr 1670 zerstörte die meisten Türme der Stadt und richtete großen Schaden an; die Erdbebenpfeiler zur Verstärkung älterer Häuser zeigen noch heute in der Altstadt die Ausmaße des damaligen Bebens.

In Heiligkreuz lebte und wirkte über viele Jahre hinweg der Tiroler Priester und Volksdichter Reimmichl (Sebastian Rieger).

Während der K.u.K.-Monarchie (1914) war Hall Garnisonsstadt für das IV. Bataillon des Tiroler Kaiserjäger Regiments Nr. 4. Im Zweiten Weltkrieg kam es aufgrund der Bombardierung des für die Inntalstrecke bedeutenden Bahnhofes zu erheblichen Schäden im Südwesten der Stadt; die Altstadt blieb von größeren Schäden jedoch praktisch völlig verschont. Am 19. Dezember 1944 wurde die Bahnkreuzung bei Loretto durch sieben Bombentreffer zerstört. Der Verkehr auf der Unterinntalbahn sowie auf der Straßenbahnlinie 4 konnte jedoch schon nach wenigen Wochen wieder aufgenommen werden. Am 16. Februar 1945 zerstörte ein Bombenteppich mit insgesamt 323 Einschlägen sämtliche Eisenbahnanlagen und umliegende Gebäude völlig. Damit blieb der Bahnhof Hall bis nach Kriegsende ausgeschaltet. Der zweite Bombenangriff forderte 70 Tote und mehrere mittlere Brände. Als einziges kulturhistorisch bedeutendes Bauwerk wurde die Salvatorkirche bei dem Angriff vom 16. Februar 1945 getroffen. Allerdings wurde dabei an der östlichen Chorwand ein Fresko des Südtiroler Malers Hans Bruneck entdeckt.[5] Als am 3. Mai 1945 um 9 Uhr 15 amerikanische Panzer von Innsbruck her kommend am Unteren Stadtplatz einrückten, war für Hall der Zweite Weltkrieg vorüber. Der kurz vor dem Zweiten Weltkrieg verfolgte Gedanke, aus Hall einen Kurort zu machen[1] (daher auch die Umbenennung 1938 in Solbad Hall), ließ sich durch die Kriegswirren nur in geringem Ausmaß umsetzen. Mit dem Aus der Saline begrub man auch die Pläne eines systematischen Ausbaus der Stadt zum Kurort, was sich 1974 in der Rückkehr zum alten Stadtnamen Hall in Tirol ausdrückte.

Im Jahr 1967 wurde der Salzbergbau beendet, anschließend funktionierte man die Herrenhäuser im Halltal, die bis dahin die Unterkunft der Bergarbeiter waren, zu einem kleinen Bergbaumuseum um. Die Herrenhäuser wurden jedoch 1999 von einer Lawine teilweise zerstört.

Historische Marktstadt

Die Stadt Hall blickt auf eine lange Tradition als einer der bedeutendsten Marktplätze in Tirol zurück.[6][7][1][8] Dabei stellt nicht nur der Vertrieb des Haller Salzes einen wichtigen Impuls für die Haller Märkte dar. Der zur Salzproduktion nötige Holzrechen durch den Inn machte Hall zum Ausgangspunkt der Innschifffahrt und damit zur Kopfstation des Handels über den Inn und die Donau. Das Stadtrecht von 1303[2] sah darüber hinaus das Niederlagsrecht für die Stadt vor, was in der Praxis bedeutete, dass jeder Händler hier seine Waren „niederlegen“ musste. Doch Hall war schon vor 1303 ein Marktort, wie die landesfürstlichen Urbare (Einnahmelisten) zeigen. Demnach besaß die Stadt spätestens seit den 1280er Jahren das Marktrecht. Zunächst handelte es sich noch um einen Markt der Nahversorger, also hauptsächlich von Lebensmitteln aus der Umgegend der Stadt zur Versorgung der Knappen und der ständig wachsenden Bevölkerung. Diese Märkte wurden in der einstigen Marktgasse (heute Salvatorgasse) und am Oberen Stadtplatz abgehalten; um die Schmied- und Marktgasse bildete sich ein Marktviertel heraus.

1356 verlieh Markgraf Ludwig von Brandenburg den Hallern das Recht, zusätzlich zwei Jahrmärkte abhalten zu dürfen. Die mittelalterlichen Jahrmärkte hatten – im Gegensatz zum normalen Markt – überregionale Funktion. So zogen auch die Haller Jahrmärkte auswärtige Händler in großer Zahl an. Hier wurde von Lebensmitteln bis zu Luxusgütern praktisch alles angeboten, was der Haller Kaufmann oder der einfache Bürger brauchte.

Die Jahrmärkte dauerten jeweils acht Tage und begannen im Frühjahr am zweiten Sonntag nach St. Georg (24. April), im Herbst am zweiten Sonntag nach St. Gallus (16. Oktober); seit 1536 wurde der Termin jeweils um eine Woche nach hinten verschoben, so dass der Jahrmarkt nun jeweils am dritten Sonntag nach St. Georg bzw. St. Gallus stattfand. Seine Eröffnung wurde durch das Ritual der „Marktberufung“ gefeiert: Am Eröffnungssonntag verkündete nach dem feierlichen Gottesdienst um 10 Uhr der Fronbote vom Balkon an der Mauer des Rathaushofes der versammelten Menge am Oberen Stadtplatz, dass die bedeutendsten Haller Amts- und Würdenträger mit dem Bürgermeister an der Spitze anwesend seien; es folgte die öffentliche Verlesung der Marktordnung. Noch heute erinnert eine Wandmalerei auf der Rückwand des Balkones an den Trommler, der dieses Ereignis begleitete.

Rathaus

Als Herzog Leopold IV. den Hallern 1406 das Gebäude des Rathauses schenkte, vermachte er der Stadt zugleich auch den hinter dem Rathaus liegenden Baumgarten. Dieser wurde daraufhin als Marktanger der neue Marktplatz der Stadt. Die Märkte fanden nun vor allem am Oberen Stadtplatz und am heute mit der Hauptschule überbauten Marktanger zwischen Bachlechnerstraße, Krippgasse und Rathausrückseite statt. Das Portal der einstigen Durchfahrt, die beide Hauptplätze miteinander verband, ist heute noch auf der linken Seite der Fassade des Rathauscafés gut zu erkennen. Über der Durchfahrt steht die Figur des Roland, der ursprünglich den Brunnen am Oberen Stadtplatz zierte und zur Zeit des Marktes ein Schwert in der Hand hielt; er gilt als Zeichen der Marktfreiheit und Marktgerichtsbarkeit eines Ortes.

1648 bzw. 1656 wurden die beiden Haller Jahrmärkte mit dem Privileg erweitert, auch Vieh verkaufen zu dürfen, doch die große Blütezeit der Haller Jahrmärkte ging spätestens mit dem 18. und 19. Jahrhundert dem Ende entgegen, als man zunehmend ausländischen Händlern den Zugang zu den Märkten verwehrte und die Bedeutung der Märkte durch die zunehmende Zentralisierung generell abnahm. In jüngerer Zeit geht der Trend wieder zurück zur alten Marktstruktur. Bis heute gibt es einen wöchentlich stattfindenden Bauernmarkt, und der Adventmarkt am Oberen Stadtplatz gehört zu den beliebtesten Adventmärkten Tirols.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Bergbaumuseum

Hall beherbergt mehrere Museen. Insbesondere in der Burg Hasegg südlich der Stadt entsteht ein Kulturzentrum, in dem zukünftig mehrere Museen und die zentralen Institutionen der stadtgeschichtlichen Forschung beherbergt sein sollen. Das 2003 neu eröffnete Münzmuseum[4] in der Burg beleuchtet die bedeutende Stellung der Haller Münze für die Entwicklung der europäischen Münztechnik. Seit 2005 kann der Besucher des Museums auch das Wahrzeichen der Stadt, den restaurierten Münzerturm in der Burg Hasegg, besuchen. Ab dem Sommer 2007 wird die Stadtarchäologie Hall ebenfalls in den Museumsparcours integriert sein. Das derzeit geschlossene Stadtmuseum, das bedeutende Kunstschätze aus der Stadtgeschichte beherbergt, wird voraussichtlich 2010 neu eröffnet.

Ein Bergbaumuseum in der Altstadt, in dem u.a. ein begehbarer Stollen, Schächte und eine Rutschbahn nachgebildet wurden, gibt noch einen guten Eindruck von der harten Arbeit unter Tage in den Halltaler Stollen. Als Museumsgebäude dient die ehemalige Schmalzwaage, das frühere Lager für die Naturalien, mit denen die Bergleute anteilig entlohnt wurden.

Sehenswürdigkeiten

Jesuitenkirche am Stiftsplatz, Marienfigur über dem Portal
Turm des Parkhotels

Der Obere Stadtplatz in der Altstadt bietet ein mittelalterliches Ambiente. Hier finden sich das städtische Rathaus, dessen Ratssaal als Trausaal verwendet wird, und die gotische Pfarrkirche St. Nikolaus.

Am Stiftsplatz befinden sich die Stiftskirche (Herz-Jesu-Basilika), deren Fassade Elemente der Renaissance aus ihrer Erbauungszeit bewahrt hat, und die Allerheiligenkirche (ehemalige Jesuitenkirche), die erste Barockkirche Nordtirols. Im Südosten der Stadt liegt die kleine Salvatorkirche, die mit einem Jüngsten Gericht aus der Zeit um 1418 eine der wenigen hochgotischen Malereien Nordtirols besitzt.

Moderne Gebäude finden sich im Umfeld der Altstadt, so etwa das Ensemble um den Kurpark. Hier hat man anlässlich der 700-Jahrfeier der Stadt 2003 einen Zubau zum Parkhotel Lois Welzenbachers errichtet, der als der jüngste Turm die mittelalterliche Bebauung Halls ergänzt.

Denkmalschutz und Stadtarchäologie

Josefskapelle, entstanden um 1690 als Grabkapelle der Grafen Khuen-Belasy

Der Denkmalschutz[1] spielt in der Stadt, die über die größte erhaltene mittelalterliche Altstadt in Nordtirol verfügt, eine zentrale Rolle. Seit mehreren Jahrzehnten versucht man hier die historische Bausubstanz zu erhalten und zu erneuern. Dabei sollen die alten Häuser bewahrt werden, die Stadt aber zugleich ein lebendiger Ort des Austauschs bleiben. Für ihre Bemühungen erhielt die Stadt bereits 1984 den ersten Österreichischen Staatspreis für Denkmalschutz; 1986 wurde ihr die Europafahne für ihre Verdienste im Denkmalschutz verliehen. Als ständige die Stadt beratende Institution für sensible Planungsfragen in der Altstadt wurde 1971 ein eigener Altstadtausschuss eingerichtet. Die Stadt bemüht sich überdies um überregionale Projekte im Bereich des Denkmalschutzes, etwa zusammen mit der Partnerstadt Sommacampagna oder der Stadt Segovia in Spanien.

Seit 1996 verfügt die Stadt Hall als erste und bislang einzige Stadt Westösterreichs über eine eigene Stadtarchäologie, die seither wesentliche Erkenntnisse zur Stadt- und Regionalgeschichte beigetragen hat. So konnten etwa die weitreichenden Handelsbeziehungen der Stadt im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit auch archäologisch mehrfach nachgewiesen werden. Auch das bedeutende Stadtarchiv der Stadt Hall, das als größtes Gemeindearchiv Österreichs gilt, verfügt über reiche Bestände seit der Zeit der Stadterhebung (1303). Seit 2006 geben Stadtarchiv und Stadtarchäologie eine interdisziplinäre Reihe unter dem Titel Forum Hall in Tirol. Neues zur Geschichte der Stadt heraus.

Kulturelle Ereignisse

Sprachsalz, Internationales Literaturfestival Hall i.T., das seit 2003 jedes Jahr rund 20 Internationale Autoren und AutorInnen im September zu Lesungen einlädt, die hauptsächlich im Parkhotel stattfinden.

Wirtschaft und Infrastruktur

Hall ist Sitz der Privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik Tirol (UMIT). Außerdem ist Hall Sitz eines Bezirksgerichtes.

Verkehrsmäßig ist Hall durch mehrere Regionalbuslinien sowie den Bahnhof der Westbahn angebunden, der zugleich Verschiebebahnhof des Eisenbahnknotens Innsbruck ist. Hall ist auch über die Linie  S1  der S-Bahn Innsbruck an die Landeshauptstadt angebunden. Die Inntalautobahn hat zwei Anschlussstellen, die nach Hall führen. Bis 1974 war Hall durch eine Überlandstraßenbahn (Haller) mit Innsbruck verbunden. Heute erreicht man die Stadt von Innsbruck aus mit der S-Bahn oder den Innsbrucker Verkehrsbetriebe-Buslinien 4, S und D.

Städtepartnerschaften

  • GermanyGermany Iserlohn (Nordrhein-Westfalen/Deutschland), seit 1967.
  • SwitzerlandSwitzerland Winterthur (Schweiz), seit 1948.
  • ItalyItaly Sommacampagna, 12 km von Verona (Italien) entfernt gelegen, etwa 14 000 Einwohner.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

In Hall in Tirol wirkende Persönlichkeiten

  • Christoph Sätzl, österreichischer Komponist
  • Rudolf Reinhart, österreichischer Metallplastiker[9]
  • Franz Pöhacker, österreichischer Bildhauer und Zeichner[10]
  • Heinz D. Heisl, Schriftsteller und Kurator im Team des Literaturfestivals Sprachsalz

Bilder

Literatur

Allgemeines:

  • Fotoclub Hall in Tirol (Hrsg.), Hall in Tirol. Seinerzeit und heute, Hall in Tirol 2006. (Texte Romedio Schmitz-Esser; viersprachig in Deutsch, Italienisch, Englisch und Spanisch)

Quellen, Reihen und Sammelbände zur Stadtgeschichte:

  • Stadtgemeinde Hall in Tirol (Hrsg.), Hall in Tirol. Stadtbuch, Landsberg am Lech 1996 (2. Auflg.).
  • Haller Buch. Festschrift zur 650-Jahrfeier der Stadterhebung (Schlern-Schriften 106) Innsbruck 1953.
  • Heinz Moser, Urkunden der Stadt Hall in Tirol. Teil 1: 1303-1600 (Tiroler Geschichtsquellen 26) Innsbruck 1989. Teil 2: 1601-1877 (Tiroler Geschichtsquellen 30) Innsbruck 1990.
  • Heinz Moser, Die Urkunden der Pfarre Hall in Tirol 1281-1780 (Tiroler Geschichtsquellen 39) Innsbruck 1998.
  • Heinz Moser, Waldaufstiftung Hall in Tirol. Urkunden aus den Jahren 1490-1856 (Tiroler Geschichtsquellen 44) Innsbruck 2000.
  • Heinz Moser, Die Urkunden des königlichen Damenstiftes Hall in Tirol 1334-1750 (Tiroler Geschichtsquellen 50) Innsbruck 2004.
  • Herta Öttl (=Arnold), Die Ansitze von Hall in Tirol und Umgebung (Schlern-Schriften 257) Innsbruck 1970.
  • David Schönherr (Hrsg.), Franz Schweygers Chronik der Stadt Hall 1303-1572 (Tirolische Geschichtsquellen 1) Innsbruck 1867.
  • Alexander Zanesco und Romedio Schmitz-Esser (Hrsg.), Forum Hall in Tirol. Neues zur Geschichte der Stadt. Band 1 (Nearchos. Sonderheft 14) Hall in Tirol 2006. Band 2 (Nearchos. Sonderheft 16) Hall in Tirol 2008.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d Heinz Moser: Von Apothekern, Ärzten, Badern und Hebammen. Zur Geschichte des Gesundheitswesens der Stadt Hall in Tirol. Hall in Tirol 1996.
  2. a b Andreas Faistenberger: Hall in Tirol. Das Stadtrecht von 1303. Innsbruck 2003.
  3. Romedio Schmitz-Esser: Der Taler um 1500. Eine Haller Münze zwischen Arm und Reich. In: Haller Münzblätter 7/9-11 (2007) 207-284.
  4. a b www.muenze-hall.at: Seite des Museums Münze Hall & Münzerturm
  5. Salvatorkirche: Restaurierung des gotischen Wandbildes
  6. Klaus Brandstätter: Ratsfamilien und Tagelöhner. Die Bewohner von Hall in Tirol im ausgehenden Mittelalter. (Tiroler Wirtschaftsstudien 54). Innsbruck 2002.
  7. Helga Noflatscher-Posch: Die Jahrmärkte von Hall in Tirol. Ein Handelszentrum Tirols in der frühen Neuzeit. Hall in Tirol 1992.
  8. Ernst Verdroß-Droßberg: Florian Waldauf von Waldenstein. Festschrift zur 450-Jahr-Feier der Haller Stubengesellschaft. (Schlern-Schriften 184). Innsbruck 1958.
  9. Hall in Tirol - Österreich Austria
  10. basisarchiv:kunst

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Synonyme:

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  • Hall — Hall, Schwäbisch Hall, Oberamtsstadt im württemb. Jagstkreis, am Kocher, (1900) 9225 (1905: 9403) E., Land , Amtsgericht, Gymnasium, Saline (Sole 8 km weit aus dem Steinsalzwerk Wilhelmsglück), Solbad; bis 1802 Freie Reichsstadt. – Vgl. Gmelin… …   Kleines Konversations-Lexikon

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