- Solstafir
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Sólstafir Gründung 1994 Genre Viking Metal Website http://www.dordingull.com/solstafir/ Gründungsmitglieder Gesang, Gitarre Aðalbjörn Tryggvason Bass Halldór Einarsson (bis 2002) Schlagzeug Guðmundur Óli Pálmason Aktuelle Besetzung Gesang, Gitarre Aðalbjörn Tryggvason Gitarre Sæþór Maríus Sæþórsson (seit 2002) Schlagzeug Guðmundur Óli Pálmason Bass Svavar Austman (seit 2002) Sólstafir ist eine Viking-Metal-Band aus Reykjavík in Island.
Bandgeschichte
Die Band entstand 1994 als Nebenprojekt von Aðalbjörn Tryggvason und Halldór Einarsson, während diese noch bei anderen Bands spielten. Als sich diese Bands auflösten, schlossen sich die beiden im Dezember 1994 mit Schlagzeuger G. Ó. Pálmason zusammen. Nach etwa vier Monaten begannen sie mit der Aufnahme des ersten Demotapes „Í Norðri“, das sie im Juni 1995 auf 100 Stück limitiert veröffentlichten und das viele Kritiker an Burzum erinnerte.
Im Dezember desselben Jahres, als sie mit sechs Songs in neuem Stil ein weiteres Demo aufnehmen wollten, erhielten sie ein Angebot vom tschechischen Label View Beyond Records, worauf sie vier der Songs für die EP „Til Valhallar“ verwandten. Das Label veröffentlichte im August 1996 zuerst 1.000 Stück der EP und druckte später noch 500 Kopien nach.
1999 erhielten sie schließlich einen Vertrag beim deutschen Label Ars Metalli Records, worauf sie mit der Aufnahme ihres Debütalbums begannen. Nach zahlreichen Verzögerungen und Schwierigkeiten erschien 2002 „Í Blóði Og Anda“ (dt. In Blut und Geiste). Kurz danach meldete das Label Konkurs an. Halldór Einarsson verließ zur selben Zeit die Band und wurde durch Svavar Austmann ersetzt.
Da sich kurz danach auch Sæþór Maríus Sæþórsson als zweiter Gitarrist der Band anschloss, nahmen sie im Februar 2002 erstmals zu viert das Demo „Black Death: The Demo“ auf. Durch das Internet auf sie aufmerksam geworden, meldete sich das Label Ketzer Records, dass drei der Songs vom Demo in Kooperation mit Neodawn Productions als 7" EP veröffentlichte. „Black Death: The EP“ war auf 500 Stück limitiert und von vornherein bereits aufverkauft.
Bis 2005 dauerte es, dass Sólstafir genug Material für ein neues Album hatten. Daraufhin unterzeichneten sie bei Spikefarm Records. Am 30. Dezember 2005 erschien „Masterpiece of Bitterness“. Das Album stellt musikalisch eine Abkehr vom typischen Viking Metal und fällt deutlich vielschichtig, abwechslungsreich und progressiv aus. So werden Elemente aus Doom Metal, Postrock, Psychedelic Rock, Ambient und Punk kombiniert.
Diskografie
- 1995 - Í Norðri (Demo)
- 1996 - Til Valhallar (EP, View Beyond Records; 2003 Re-Release mit 2 Extra-Songs, Oskorei Productions)
- 1997 - Promo Tape September 1997
- 1998 - Unofficial promo 1998
- 2002 - Í Blóði og Anda (Ars Metalli)
- 2002 - Black Death (EP, Ketzer Records)
- 2004 - Promo 2004 (EP, Svalbard)
- 2005 - Masterpiece of Bitterness (Spikefarm Records)
- 2009 - Köld (Ranka Recordings, Spinefarm)
Weblinks
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