- Sony Alpha
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Dieser Artikel heißt aus technischen Gründen Sony Alpha. Die markenrechtlich korrekte Schweibweise lautet SONY α. - Sony-Objektive
- DT 11–18 mm F4.5–5.6 (Weitwinkel-Zoom)
- 16 mm F2.8 (Fish-Eye)
- DT 16–105 mm F3.5–5.6 (Standard-Zoom)
- DT 18–70 mm F3.5–5.6 (Kit-Objektiv)
- DT 18–200 mm F4.5–5.6 (Super-Zoom)
- DT 18–250 mm F3.5–6.3
- 20 mm F2.8 (Weitwinkel)
- 24–105 mm F3.5–4.5 (Standard-Zoom)
- 28mm F2.8 (Weitwinkel)
- 50mm F1.4 (lichtstarkes Normalobjektiv)
- 50mm F2.8 MACRO (50-mm-Makroobjektiv)
- DT 55–200 mm F4–5.6 (Tele-Zoom-Objektiv)
- 75–300 mm F4.5–5.6 (Tele-Kit-Objektiv)
- 100 mm F2.8 MACRO (100-mm-Makroobjektiv)
- 135 mm F2.8 STF (Smooth Trans Focus – ein Spezialobjektiv mit eingebautem Apodisationsfilter zur Bokeh-Optimierung)
- 500 mm F8.0 (Spiegellinsen-Teleobjektiv – das derzeit einzige seiner Art mit Autofokus)
- Carl-Zeiss-Objektive
- 16–35 mm F2.8 ZA SSM Vario-Sonnar T*
- DT 16–80 mm F3.5–4.5 Vario-Sonnar T*
- 24–70 mm F2.8 SSM Vario-Sonnar T*
- 85 mm F1.4 Planar T*
- 135 mm F1.8 Sonnar T* (das derzeit lichtstärkste Objektiv dieser Brennweite)
- G-Objektive
- 35 mm F1.4 Standardobjektiv (Festbrennweite)
- 70–200 mm F2.8 SSM
- 70–300 mm F4.5-5.6 G SSM (Tele-Zoom-Objektiv)
- 70–400 mm F4-5,6 G SSM
- 300 mm F2.8 SSM
- ↑ digitalkamera.de: Wie effektiv ist die automatische Sensorreinigung?
Sony α ist der Name der Baureihe von digitalen Spiegelreflexkameras des Herstellers Sony, deren erstes Modell am 5. Juni 2006 eingeführt wurde.
Sony führt damit die Sparte der digitalen Spiegelreflexkameras mit sog. A-Bajonett von Konica Minolta weiter, die Anfang 2006 aufgegeben wurde. Konica Minolta verwendete, wie auch schon vorher Minolta, für diese Reihe in Europa den Markennamen Dynax, in Amerika Maxxum und in Japan α (Alpha). Sony verwendet einheitlich die Marke α.
Inhaltsverzeichnis |
Modelle
Modellbezeichnung | Name | Sensorauflösung | Sensorgröße (Formatfaktor) | Sensortyp | Angekündigt | Vorgestellt | Markteinführung in Deutschland | Ausgelaufen |
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Sony Alpha DSLR-A100 | α100 | 10,2 Megapixel | 23,6x15,8 mm (1,5x) | CCD, Bayer, 12 Bit | Frühjahr 2006 | 5. Juni 2006 | Juli 2006 | Januar 2008 |
Sony Alpha DSLR-A200 | α200 | 10,2 Megapixel | 23,6x15,8 mm (1,5x) | CCD, Bayer, 12 Bit | nicht vorangekündigt | 6. Januar 2008 | Februar 2008 | Aktuelles Modell |
Sony Alpha DSLR-A300 | α300 | 10,2 Megapixel | 23,6x15,8 mm (1,5x) | CCD, Bayer, 12 Bit | nicht vorangekündigt | 30. Januar 2008 | April 2008 | Aktuelles Modell |
Sony Alpha DSLR-A350 | α350 | 14,2 Megapixel | 23,5x15,7 mm (1,5x) | CCD, Bayer, 12 Bit | nicht vorangekündigt | 30. Januar 2008 | März 2008 | Aktuelles Modell |
Sony Alpha DSLR-A700 | α700 | 12,25 Megapixel | 23,5x15,6 mm (1,5x) | CMOS (EXMOR), Bayer, 12 Bit | 8. März 2007 | 6. September 2007 | Oktober 2007 | Aktuelles Modell |
Sony Alpha DSLR-A900 | α900 | 24,61 Megapixel | 35,9x24,0 mm (1,0x) | CMOS (EXMOR), Bayer, 12 Bit | 8. März 2007 | 9. September 2008 | Oktober 2008 | Aktuelles Modell |
Technik
Mit folgenden technischen Funktionen sind einige oder alle Kameras der α-Reihe ausgestattet.
Objektivbajonett
Das α-Objektivbajonett für die Reihe entspricht dem bereits bei Konica-Minolta-Dynax verwendeten A-Bajonett und ist mit allen Autofokus-Objektiven bereits erschienener Reihen kompatibel, was eine für eine neue Kamera untypisch hohe Auswahl an Objektiven zur Folge hat.
Bildstabilisierung
Funktion zur Reduktion von Verwacklungsunschärfe. Sony nennt ihre Art der Bildstabilisation Super Steady Shot. Diese Technologie entspricht der Konica Minolta Antishake-Technik. Der Bildsensor wird dazu mit Aktuatoren so bewegt, dass die Verwacklungen ausgeglichen werden. Von dieser Technik profitieren alle AF-Objektive, wobei die Wirkung im Gegensatz zur Stabilisierung im Objektiv nicht im Sucher, sondern nur im aufgenommenen Bild zu sehen ist.
Sensorreinigungsfunktion
Ein weiteres Ausstattungsmerkmal der Reihe ist die automatische Reinigungsfunktion des Bildsensors. Bei jedem Ausschalten der Kamera wird der antistatisch beschichtete Sensor durch schnelle Vibrationen von Staub und Schmutz befreit. Dazu werden dieselben Aktuatoren verwendet, die sonst zur Bildstabilisierung verwendet werden. Dieses Verfahren ist weniger effektiv als spezifisch zur Reinigung eingesetzte Ultraschallgeneratoren.[1]
Eye-Start-Funktion
Direkt am Sucher angebrachter Infrarotsensor, der den Autofokus automatisch aktiviert, sobald das Auge des Fotografen (oder ein anderes Objekt) sich dem Sucher nähert. Zum Teil kombiniert mit einem Griffsensor, der die Funktion abschaltet, wenn die Kamera nicht am Griff gehalten wird. Der Griffsensor wird in EU-Ländern wegen seines Nickelgehalts nicht angeboten.
Unabhängig davon wird die Anzeigenbeleuchtung automatisch abgeschaltet, wenn sich den Sensoren am Okular ein Objekt nähert. Dies ist besonders im Dunkeln nützlich, damit man beim Blick durch den Sucher nicht geblendet wird.
Live-View
Die Sony α300 und Sony α350 haben erstmals Live-View eingebaut. Diese Funktion ermöglicht es, das Sucherbild auf der Anzeige zu sehen und so das Foto ohne Einblick in den Sucher zu komponieren. Für diese Funktion befindet sich im Sucher über der Austrittspupille ein kleiner Bildsensor, der das Live-Bild für die Anzeige erzeugt. Somit wird der eigentliche Aufnahmesensor nicht aktiviert und der Spiegel nicht hochgeklappt, was dem Rauschen und der Autofokus-Geschwindigkeit zugute kommt (echtes Phasen-AF, kein Kontrast-AF, welches bei anderen Herstellern für Live-View verwendet wird).
Objektive
Zusammen mit dem Erscheinen der α100 hat Sony etwa 20 Objektive angekündigt, die unter den Namen Sony erscheinen. Die meisten von ihnen sind jedoch baugleich mit ihren jeweiligen Vorgängern von Minolta. Die Abkürzung SSM steht dabei für Super-Sonic-Wave-Motor.
Unter dem Markennamen Carl Zeiss werden eine Reihe hochwertiger Objektive angeboten, die exklusiv für die Alpha-Kameras entwickelt wurden.
G-Objektive sind teilweise baugleich mit früher hergestellten Minolta-Objektiven. Sie unterscheiden sich von der normalen Objektivreihe durch ihre höhere Qualität.
Einzelnachweise
Weblinks
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