Spillecke

Spillecke

Hermann Spillecke (* 15. Mai 1924 in Homberg; † 5. Mai 1977 in Bonn) war ein deutscher Pädagoge und Politiker (SPD).

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Besuch der Volksschule bildete Spillecke sich an einer Lehrerbildungsanstalt und an der Pädagogischen Akademie Wuppertal fort. 1943/44 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil. Im Mai 1944 trat er in den Schuldienst der Stadt Duisburg ein. Er wurde 1956 Hauptlehrer und war seit 1958 Rektor einer Schule in Duisburg-Bissingheim.

Partei

Spillecke schloss sich 1945 der SPD an. Er war Vorsitzender des SPD-Unterbezirkes Duisburg und Vorstandsmitglied des SPD-Bezirkes Niederrhein.

Abgeordneter

Spillecke war von 1956 bis 1969 Ratsmitglied der Stadt Duisburg und seit 1961 Mitglied der Landschaftsversammlung Rheinland. Er wurde 1962 in den Nordrhein-Westfälischen Landtag gewählt, dem er bis zu seiner Mandatsniederlegung am 7. Oktober 1965 angehörte. Dem Deutschen Bundestag gehörte er von 1965 bis zu seinem Tode an. Im Parlament vertrat er den Wahlkreis Duisburg II. 1977 war er zudem Mitglied des Europäischen Parlamentes.

Öffentliche Ämter

Spillecke amtierte von Juli 1957 bis 1969 als Bürgermeister der Stadt Duisburg.

Ehrungen

Nach ihm ist die Hermann-Spillecke-Straße in Duisburg-Huckingen benannt.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Hermann Spillecke — (* 15. Mai 1924 in Homberg; † 5. Mai 1977 in Bonn) war ein deutscher Pädagoge und Politiker (SPD). Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter …   Deutsch Wikipedia

  • Abgeordnete des 5. Landtags von Nordrhein-Westfalen — Die Abgeordneten des nordrhein westfälischen Landtags in der 5. Wahlperiode vom 23. Juli 1962 bis zum 23. Juli 1966 Parlaments und Fraktionsvorsitzende Landtagspräsident: Wilhelm Johnen (CDU), ab 19. April 1966 Josef Hermann Dufhues (CDU)… …   Deutsch Wikipedia

  • Bundestagswahlkreis Duisburg II — Wahlkreis 117: Duisburg II Staat Deutschland Bundesland …   Deutsch Wikipedia

  • Duisburg-Homberg — Homberg ist ein linksrheinischer Stadtteil von Duisburg. Im Stadtteil leben ca.31.000 Einwohner auf einer Fläche von 7,14 km² (Stand: 31. Dezember 2006). Homberg ist das Zentrum des Duisburger Stadtbezirks Homberg/Ruhrort/Baerl. Zum Stadtbezirk… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Sp — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Duisburger Persönlichkeiten — Inhaltsverzeichnis 1 Söhne und Töchter der Stadt 1.1 Bis ins 18. Jahrhundert 1.2 19. Jahrhundert 1.3 20. Jahrhundert 1.3.1 bis 1950 1.3.2 ab 1950 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (8. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 8. Wahlperiode (1976–1980). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1976 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Nordrhein-Westfalen (5. Wahlperiode) — Die Abgeordneten des nordrhein westfälischen Landtags in der 5. Wahlperiode vom 23. Juli 1962 bis zum 23. Juli 1966 Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W …   Deutsch Wikipedia

  • Шпиллеке — (Август Готлиб) создатель реальных училищ в Германии в современном их значении (1778 1841). Высшее образование получил в Галле на богословском факультете и, кроме того, приобрел широкое общее образование под руководством создателя нового… …   Энциклопедический словарь Ф.А. Брокгауза и И.А. Ефрона

  • BSG Berliner Verkehrsbetriebe — VfB/Einheit zu Pankow Voller Name Verein für Bewegungsspiele/ Einheit zu Pankow 1893 e. V. Ort Berlin Gegründet 14. Mai 1991 Vereinsfarben Blau We …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”