Sprengelmuseum

Sprengelmuseum
Aufgang zum Museum
Skulptur auf dem Museumsgrundstück

Das Sprengel Museum Hannover in Hannover ist ein Museum für Kunst des 20. Jahrhunderts. Direktor des Kunstmuseums ist Ulrich Krempel. Das Museum liegt unmittelbarer Nähe des Maschsees am Nordufer.

Gründung

Ausgangspunkt des Museums ist eine Schenkung von Bernhard Sprengel, der im Jahr 1969 seine umfangreiche Kunstsammlung der Moderne der Stadt Hannover überließ und den Bau des Museums unterstützte. Die Stadt Hannover und das Land Niedersachsen vereinbarten, den Bau und den laufenden Betrieb des Museums gemeinsam zu tragen. Der 1979 eröffnete Museumsbau wurde von der Architektengruppe Peter und Ursula Trint (Köln) und Dieter Quast (Heidelberg) entworfen. 1992 erfolgte eine Erweiterung durch einen zweiten Bauabschnitt.

Werke

Neben der Sammlung Sprengel umfasst das Museum Werke des 20. Jahrhunderts aus dem Besitz des Landes Niedersachsen und der Stadt Hannover. Mit beiden Beständen ist es eines der bedeutendsten Zentren der Kunst der Moderne in Deutschland. Schwerpunkte sind Werke von Max Ernst, Fernand Leger, Paul Klee, Pablo Picasso und Max Beckmann für die Jahre vor 1945.

Seit 1993 beherbergt das Sprengel Museum Hannover das Archiv des hannoverschen Künstlers Kurt Schwitters. Bemerkenswert ist insbesondere der Merz-Raum. 1988 übernahm das Museum den Nachlass des Künstlerpaares Robert Michel und Ella Bergmann-Michel. Das Museum gibt ein gedrucktes Bestandsverzeichnis des Nachlasses heraus, von dem bisher zwei Bände erschienen sind. Im Jahre 2000 wurde Niki de Saint-Phalle Ehrenbürgerin von Hannover und schenkte dem Sprengel Museum aus diesem Anlass 300 ihrer Werke.


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Sprengel Museum, rechts liegt der Maschsee
Sprengel Museum, rechts liegt der Maschsee

Weblinks

52.3633333333339.73972222222227Koordinaten: 52° 21′ 48″ N, 9° 44′ 23″ O


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