- Squaw Valley 1960
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VIII. Olympische Winterspiele Teilnehmende Nationen 30 Teilnehmende Athleten 665
(521 Männer, 144 Frauen)Wettbewerbe 27 in 4 Sportarten Eröffnung 18. Februar 1960 Schlussfeier 28. Februar 1960 Eröffnet durch Richard Nixon
VizepräsidentOlympischer Eid Carol Heiss
(Sportlerin)Olympische Fackel Kenneth Charles Henry
SportlerMedaillenspiegel Platz Land G S B Gesamt 1 UdSSR 7 5 9 21 2 Deutschland EUA 4 3 1 8 3 Vereinigte Staaten 3 4 3 10 4 Norwegen 3 3 0 6 5 Schweden 3 2 2 7 6 Finnland 2 3 3 8 7 Kanada 2 1 1 4 8 Schweiz 2 0 0 2 9 Österreich 1 2 3 6 10 Frankreich 1 0 2 3 Vollständiger Medaillenspiegel Die VIII. Olympische Winterspiele wurden 1960 in Squaw Valley, USA, ausgetragen. Andere Kandidatenstädte waren Innsbruck, St. Moritz und Garmisch-Partenkirchen.
Inhaltsverzeichnis
Herausragende Sportler
Lidija Skoblikowa aus der UdSSR gewann zwei der vier neuen Eisschnelllaufwettbewerbe. Georg Thoma aus Hinterzarten, Onkel von Skispringer Dieter Thoma, konnte als erster Nicht-Skandinavier eine Goldmedaille in der Nordischen Kombination gewinnen. Heidi Biebl aus Oberstaufen gewann die Goldmedaille im Abfahrtslauf und war mit 19 Jahren die jüngste Goldmedaillengewinnerin bei diesen Olympischen Spielen Helmut Recknagel gewann überraschend olympisches Gold im Skispringen. Der völlig Unbekannte aus dem Thüringer Wald startete für die gemeinsame deutsche Mannschaft und überraschte die Jury so sehr, dass man anlässlich der Siegerehrung nichtmal eine Landesfahne hatte.
Weitere Informationen
Verantwortlich für die Eröffnungs- und Schlussfeier war Walt Disney. Da nur neun Länder ihre Teilnahme angekündigt hatten, weigerte sich das Organisationskomitee eine Bobbahn zu bauen. Damit sind die Winterspiele von 1960 die einzigen, bei denen keine Bobwettbewerbe ausgetragen wurden. Biathlon war zum ersten Mal eine olympische Disziplin. Eisschnelllaufwettbewerbe für Frauen feierten ihr olympisches Debüt. Für das gesamtdeutsche Team wurde statt einer Hymne der Schlusschor („Freude schöner Götterfunken“) aus Beethovens Neunter Sinfonie gespielt.
Wettbewerbe
Weblinks
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Chamonix 1924 | St. Moritz 1928 | Lake Placid 1932 | Garmisch-Partenkirchen 1936 | Sapporo 1940 | Cortina d’Ampezzo 1944 | St. Moritz 1948 | Oslo 1952 | Cortina d’Ampezzo 1956 | Squaw Valley 1960 | Innsbruck 1964 | Grenoble 1968 | Sapporo 1972 | Innsbruck 1976 | Lake Placid 1980 | Sarajevo 1984 | Calgary 1988 | Albertville 1992 | Lillehammer 1994 | Nagano 1998 | Salt Lake City 2002 | Turin 2006 | Vancouver 2010 | Sotschi 2014
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