- Bahnstrecke Baranowski-Chassan
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Baranowski-Chassan Streckenlänge: 240 km Spurweite: 1520 mm LegendeDatei:BSicon ABZq+lr.svg 0 Transsib bei Baranowski nach Ussurijsk/Moskau; nach Wladiwostok Rasdolnaja 12 Olenewod Senokosnaja 36 Winewitino Prowalowo Barabaschewka 87 Primorskaja 96 Kedrowoi Narwa 125 Bamburowo 9 Blücher (Slawjanka) 147 Rjasanowka Poima Suchanowka 185 Gwosdewo 12 Posjet 3 Kraskino 3 Grenze zu China nach Hunchun 197 Machalino 238 Chassan Tuman-gang/Grenze zu Nordkorea nach Rajin/Ch'ŏngjin Die Bahnstrecke Baranowski–Chassan ist eine etwa 240 km lange Strecke der Dalnewostotschnaja schelesnaja doroga (Fernöstliche Eisenbahn) innerhalb der Rossijskije schelesnyje dorogi (RŽD, Russische Eisenbahnen). Sie führt von der Transsib bei Baranowski in südlicher Richtung entlang der Pazifikküste bis zur nordkoreanischen Grenze bei Chassan. Die Strecke wird im Wesentlichen von Regionalzügen befahren, die die an der Strecke gelegenen Orte mit Ussurijsk verbinden, wo Anschluss an die Transsibirische Eisenbahn, bzw. in die regionalen Zentren Wladiwostok und Chabarowsk besteht. In unregelmäßigen Abständen (in etwa 14-täglich) passieren Fernzüge von Moskau bzw. Ussurijsk in die nordkoreanische Hauptstadt Pjöngjang den Abschnitt.
Die Russische und die Nordkoreanische Bahn haben eine Erneuerung der Anschlussstrecke in Nordkorea vereinbart, sowie den Bau eines Hafens in Rajin. Die Bauarbeiten hierzu begannen im Oktober 2008. Mit dem Projekt sollen die vorhandenen, aber maroden Strecken für den Warenaustausch zwischen Ostasien und Europa nutzbar gemacht werden. Die Bahnstrecke Baranowski–Chassan, die heute fast ausschließlich regionale Bedeutung hat, würde dadurch zur internationalen Transitstrecke aufgewertet.[1]
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