Stabi Berlin

Stabi Berlin
Staatsbibliothek zu Berlin
Gründung: 1661
Gesamtbestand: 22.800.000 [1]
Bibliothekstyp: wissenschaftliche Universalbibliothek
Ort: Berlin
Bibliothekssigel: 1 Staatsbibliothek zu Berlin, Haus Unter den Linden
  1a Staatsbibliothek zu Berlin, Haus Potsdamer Straße
Website: http://staatsbibliothek-berlin.de/
Staatsbibliothek zu Berlin, Haus Unter den Linden

Die Staatsbibliothek zu Berlin (früher auch Preußische Staatsbibliothek) ist eine Einrichtung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, einer durch Bundesgesetz errichteten rechtsfähigen Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin. Die Bibliothek sammelt für den Spitzenbedarf der Forschung wissenschaftlich relevante Literatur aus allen Zeiten, allen Ländern und allen Sprachen.

Die Staatsbibliothek zu Berlin ist die größte wissenschaftliche Universalbibliothek im deutschsprachigen Raum. Zu den bedeutendsten Unterstützern der Bibliothek gehört die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Lesesaal der Staatsbibliothek

Gegründet wurde die Bibliothek 1661 von Friedrich Wilhelm von Brandenburg als „Churfürstliche Bibliothek zu Cölln an der Spree“. 1701 wurde sie durch Friedrich I. in Preußen in „Königliche Bibliothek zu Berlin“ umbenannt. Die Ablösung der Monarchie in Deutschland nach dem Ende des Ersten Weltkrieges machte eine erneute Umbenennung erforderlich, und so trug die Bibliothek nach 1918 den Namen „Preußische Staatsbibliothek“.

Im Zweiten Weltkrieg wurden die damals bereits auf rund drei Millionen Bände und bedeutende Sondersammlungen angewachsenen Bestände nahezu vollständig im damaligen Deutschen Reich ausgelagert: überwiegend in 30 Bergwerke, Klöster und Schlösser in Ost und West. Die Bibliothek büßte 800.000 Bände ein. Vieles geriet als „Beutekunst“ dauerhaft in sowjetische oder polnische Hände. „Moskau ist in Russland das Hauptquartier für Berliner Schätze“.[2]

Nach 1945 manifestierte die Teilung Deutschlands auch die Teilung der Bibliotheksbestände und ihrer Nachweisinstrumente. In Ost- und Westdeutschland wurden zwei Institutionen weitergeführt, die sich beide auf die Preußische Staatsbibliothek bezogen. In Ost-Berlin die Deutsche Staatsbibliothek, in West-Berlin die Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurden zum 1. Januar 1992 unter dem Namen „Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz“ in Trägerschaft der Stiftung Preußischer Kulturbesitz beide Standorte zu einer Bibliothek in zwei Häusern zusammengeführt.[3]

Gebäude

Die Bibliothek war bis 1780 im Apothekerflügel des Berliner Stadtschlosses untergebracht.

„Kommode“ am Opernplatz (1780–1913)

Die „Kommode“, bis 1913 Standort der Bibliothek

Das 1780 fertiggestellte Gebäude befindet sich auf der Westseite des Bebelplatzes, früher Opernplatz. Errichtet wurde das Gebäude für die Königliche Bibliothek, die damals über rund 150.000 Bände verfügte. Aufgrund ihrer geschwungenen Form wird die Alte Bibliothek seit nahezu zweihundert Jahren von den Berlinern liebevoll „Kommode“ genannt. Das an der Straße Unter den Linden gelegene Gebäude wurde nach den Plänen von Georg Christian Unger gebaut. Diesen Plänen lag ein Entwurf des österreichischen Architekten Joseph Emanuel Fischer von Erlach zugrunde, weshalb die Alte Bibliothek stark an den Michaelertrakt der Wiener Hofburg (1889) erinnert.

Heute beherbergt die „Kommode“ die Juristische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Königliche Bibliothek zog in den Jahren 1913/1914 in das schräg gegenüber gelegene, für die Bibliothek und ihre Bestände seinerzeit neu errichtete Gebäude Unter den Linden 8. Bis heute einer der beiden großen Standorte der Staatsbibliothek zu Berlin.[4]

Eine Bibliothek in zwei Häusern (ab 1914)

Haus Unter den Linden – Innenhof

Seit 1914: Haus Unter den Linden. Dieser Standort der Bibliothek entwickelte sich in den nächsten Jahren zur historischen Forschungsbibliothek. Das mit 170 Metern Länge und 107 Metern Breite größte historische Gebäude in Berlin-Mitte wurde von 1903 bis 1914 für die Königliche Bibliothek nach den Entwürfen des Architekten und Hofbaumeisters Ernst von Ihne errichtet. Durch Kriegseinwirkungen verlor das Gebäude 1944 sein funktionales und architektonisches Zentrum, den Kuppellesesaal.

Seit dem Jahr 2000 wird das Gebäude saniert und wieder mit Neubauten ergänzt – zentraler Lesesaal, Freihandmagazin, Tresormagazine, Rara-Lesesaal und Öffentlichkeitsbereiche. Die Fertigstellung der Neubauten nach den Plänen von HG Merz ist für das Jahr 2009 vorgesehen. Mit der parallelen Generalsanierung des Altbaus und der Verbindung von Alt- und Neubau wird das gesamte Gebäude bis zum Jahr 2012 für einen modernen Bibliotheksbetrieb technisch instand gesetzt.[5]

Briefmarke 1978

Seit 1978: Haus in der Potsdamer Straße. Dieser Standort entwickelte sich in den nächsten Jahren zur Bibliothek der Moderne. Das mächtige „Bücherschiff“ gehört zum Kulturforum Berlin, es wurde von 1967 bis 1978 nach Plänen des Architekten Hans Scharoun errichtet. Nach Scharouns Tod im Jahr 1972 wurde das Gebäude von seinem Schüler Edgar Wisniewski vollendet. Die Raumkomposition des Gebäudes steht mit seiner beeindruckenden Leselandschaft für Offenheit und Gemeinschaft. Einem breiten Publikum ist das Gebäude der Staatsbibliothek auch durch den preisgekrönten Film Himmel über Berlin von Wim Wenders bekannt geworden.[6]

Im Jahr 2010 wird ein weiterer Magazinstandort als Zentraldepot in Betrieb genommen. Allerdings ohne Benutzungsbetrieb. Das neue Zentraldepot der Staatsbibliothek entsteht derzeit im Stadtteil Friedrichshagen.

Bibliotheksprofil

Bestand

Die Staatsbibliothek zu Berlin besitzt Dokumente aus allen Wissenschaftsdisziplinen, Sprachen, Zeiten und Ländern mit einem Schwerpunkt bei den Geistes- und Sozialwissenschaften. Die Staatsbibliothek zu Berlin verfügt über den umfangreichsten Zeitungsbestand aller deutschen Bibliotheken; 1993 gründete sie zu dessen Pflege, Erschließung und Erhaltung eine Zeitungsabteilung.

Die Bestände werden überwiegend in Magazinen aufbewahrt. Sie können im elektronischen Katalog recherchiert und bestellt werden. Die Benutzung und Ausleihe von Beständen der Staatsbibliothek steht jeder Person ab 18 Jahren frei.[7]

Nationales und Weltkulturerbe

Zum Bestand der Bibliothek gehören 320.000 Autographen unter anderem von Gotthold Ephraim Lessing, Goethe und Kleist, 200.000 seltene Drucke unter anderem Blockdrucke der frühen Ming-Zeit und ältestes Druckwerk der Welt aus Japan 764 und 770, 41.600 orientalische und 18.000 abendländische Handschriften unter anderem aus Mittelalter und Früher Neuzeit, 1.400 Nachlässe, unter anderem von Herder, Eichendorff, Hauptmann, Bonhoeffer und Gründgens; Sammlung Deutscher Drucke von 1871 bis 1912, 66.000 Musikautographen, 4.400 Frühdrucke, Einbandsammlung, Mendelssohn-Archiv und rund eine Million Karten und Pläne.

Große Schätze der Weltkultur und des nationalen Kulturerbes werden von den Wissenschaftlern und Bibliothekaren verwahrt – darunter die größte Mozart-Sammlung der Welt, 80 % aller Autographen Johann Sebastian Bachs, die 5. und 9. Sinfonie Ludwig van Beethovens, Boccaccios Decamerone, der Text der deutschen Nationalhymne in der Handschrift Hoffmann von Fallerslebens, einer der äußerst seltenen Drucke der 95 Thesen Martin Luthers, Autographen und Nachlässe berühmter Wissenschaftler und historische Zeitungen aus aller Welt.[8] Große Teile der im Zweiten Weltkrieg in das Kloster Grüssau in Schlesien ausgelagerten Bestände gerieten am Kriegsende als „Beutekunst“ in polnischen Besitz und wurden bis heute nicht zurückgegeben. Die als Berlinka bezeichnete Sammlung in der Jagiellonen-Bibliothek zu Krakau umfasst zirka 300.000 Bände aus wertvollen mittelalterlichen Handschriften, Autographen unter anderem Martin Luthers und Goethes, Schillers Doktorarbeit und nicht zuletzt eine einzigartige Musikaliensammlung mit Originalpartituren der meisten Werke von Beethoven und Mozart.

Sondersammelgebiete

Sondersammelgebiete sind die Rechtswissenschaften, Orientalistik bis 2005 als Sondersammelgebiet geführt, Ost- und Südostasien, slawische Sprachen und Literatur, Veröffentlichungen zur Kartografie, ausländische Zeitungen, Parlamentsschriften und topografische Karten.

Organisatorische Gliederung der Bibliothek

Leitung der Bibliothek

Seit Gründung bis 1945
1842–1873 Georg Heinrich Pertz
1873–1884 Karl Richard Lepsius
1886–1905 August Wilmanns
1905–1921 Adolf von Harnack
1921–1925 Fritz Milkau
1925–1945 Hugo Andres Krüß
Staatsbibliothek Ost-Berlin
1946–1950 Rudolf Hoecker
1950–1976 Horst Kunze
1977–1988 Friedhilde Krause
1989–1991 Dieter Schmidmaier
Staatsbibliothek West-Berlin
1948–1961 Martin Cremer
1963–1972 Ludwig Borngässer
1972–1987 Ekkehart Vesper
1987–1995 Richard Landwehrmeyer
Nach der Vereinigung
1995–2002 Antonius Jammers
2002–2003 Graham Jefcoate
seit 2004   Barbara Schneider-Kempf

Abteilungen und Sonderabteilungen

Zentrale Abteilungen

Generaldirektion, Zentralabteilung/Verwaltung, Informations- und Datenmanagement, Bestandsaufbau, Wissenschaftliche Dienste und Katalogsystem, Benutzung, Bestandspflege und Reprographie und Überregionale Dienste.

Sonderabteilungen

Historische Drucke, Handschriftenabteilung, Musikabteilung, Kartenabteilung, Osteuropaabteilung, Ostasienabteilung, Orientabteilung, Kinder- und Jugendbuchabteilung, Zeitungsabteilung, Bildarchiv und Preußischer Kulturbesitz.

Projekte der Bibliothek

Nachstehend werden die – für die nächste Zeit – geplanten Projekte der Staatsbibliothek im Einzelnen aufgeführt:[9]

Bestandserhaltung

Der jährliche Etat für Bestandserhaltung der Sondersammlungen beträgt rund eine Million Euro. Herausragende Projekte der letzten Jahre waren die Restaurierung der größten hebräischen Pergamentbibel Erfurt 1 sowie der Musikhandschriften Johann Sebastian Bachs. Die Freunde der Staatsbibliothek zu Berlin e.V. unterstützen die Bibliothek langfristig bei der Bestandserhaltung, u. a. durch Vergabe von Buchpatenschaften (siehe unten).

Dienstleistung

Einführung eines modernen Zahlungs- und Zugangsverfahrens mit Benutzerchipkarten, Verbundkatalog mittelalterlicher Handschriften, Portal zu europäischen Angelegenheiten für Bibliotheken, Archive, Museen und Denkmalpflege EUBAM und die Zentralkartei der Autographen / Kalliope und Kalliope II.

Digitalisierung

Digitalisierung aller Miniaturen der Shahnama-Handschriften der Orientabteilung, der Berliner Turfansammlung (Alttürkisch, Mitteliranisch), der Berliner Turfansammlung (Tocharisch), der 9. Sinfonie von Beethoven, der Preußischen Amtspresse, des Archivs des Aufbauverlags; Erschließung der Sammlungen an Einbanddurchreibungen der Staatsbibliothek zu Berlin (Einbanddatenbank), von orientalischen wissenschaftshistorisch bedeutsamen Handschriften in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, von Preußischen Rechtsquellen, sowie Mitarbeit an DigiZeitschriften und Zeitungsdigitalisierung Digital-on-Demand.

Erschließung

Beschreibende Kataloge der Manuscripta theologica latina in octavo der Staatsbibliothek zu Berlin, Datenbank der Einblattmaterialien (DEM), Erschließung der Bilderbögen der Kinder- und Jugendbuchabteilung im Rahmen der Datenbank der Einblattmaterialen, Erschließung der Briefsammlung im Nachlass Busoni (abgeschlossen), Gesamtkatalog der Wiegendrucke (GW), IKAR Landkartendrucke vor 1850, Integration des Alten Realkatalogs in den StaBiKat und Inventarisierung der Manuscripta germanica der Staatsbibliothek zu Berlin.

Katalogisierung der juristischen Handschriften des Historischen Archivs der Stadt Köln (abgeschlossen), der mittelalterlichen Handschriften der Signaturengruppe B der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf, der mittelalterlichen Handschriften französischer Sprache (abgeschlossen), der Orientalischen Handschriften in Deutschland, des Musikarchivs der Sing-Akademie zu Berlin (Depositum) und von Handschriften Greifswalder Bestände.

Mitarbeit am English-Short-Title Catalogue (ESTC), Mitarbeit am Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16), Mitarbeit am Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts (VD 17), Mitarbeit an der Europäischen Bibliographie zur Osteuropa-Forschung (EB), Nachlasserschließung Jean Paul, Nachlasserschließung Leopold von Ranke, ew Contents Slavistics (NCS), etrospektive Konversion und hort Title Catalogue der Drucke des 16. Jahrhunderts im Bestand der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (ST16).

Übernahme der Zeitschriften des Hauses Unter den Linden (Haus 1) der Staatsbibliothek in die Zeitschriftendatenbank und Verfilmungsprotokolle historischer Zeitungen.

Erwerbung

Betreuung verschiedener Zeitsegmente in der Arbeitsgemeinschaft Sammlung Deutscher Drucke, VolkswagenStiftung 1990 bis 1995 und das E.T.A.-Hoffmann-Archiv.

Fachinformation

Virtuelle Fachbibliotheken: Rechtswissenschaften, Ost- und Südostasien, Slavistik und Zeitgeschichte-online als Modul von Clio-online.

Weitere Bibliothekssigel

  • 1b Preußischer Kulturbesitz, Bildarchiv[10]
  • 1w Preußischer Kulturbesitz, Zeitungsabteilung im Westhafenspeicher[11]
  • 611 Preußischer Kulturbesitz, Zentralkartei der Autographen / Kalliope–Verbund[12]

Schwachpunkte

Bis heute wurden die Kriegsverluste nicht in den Bestandskatalog eingearbeitet, sodass viele Einträge lediglich den Hinweis „Kriegsverlust möglich“ tragen. Mit den im Ausleihsystem ausgewiesenen Signaturen kann im Katalog gelegentlich nicht der Titel eines Werkes, sondern nur der Titel einer Reihe herausgefunden werden, was oftmals Rückfragen erforderlich macht. In seltenen Fällen müssen für Bestellungen aus dem regulären Bestand weiterhin Leihscheine manuell ausgefüllt werden. Für Fernleihen sind Bestellscheine mit der Schreibmaschine auszufüllen. Ein zurückgegebener Titel kann infolge einer langen Sperr- bzw. Rücklaufzeit mehr als eine Woche lang weder reserviert noch bestellt werden. Oft gibt das Ausleihsystem keine zuverlässige Information über die Verfügbarkeit eines Titels, sodass statt des bestellten Titels nur eine handgeschriebene Notiz aus dem Magazin geliefert wird. An Wochenenden und an Feiertagen sind aufgrund des hohen Bestellaufkommens keine Bestellungen möglich. Vor Ablauf der Ausleihfrist werden keine Erinnerungen per E-Mail verschickt, sodass sofort nach Ablauf der Frist eine kostenpflichtige Mahnung erfolgt.

Die Lesesäle sind nicht nur zu Stoßzeiten regelmäßig überfüllt; nur ein Teil der Leseplätze in beiden Häusern ist mit einer Steckdose ausgestattet. Das Internet sowie Online-Datenbanken sind nur an einigen speziellen Rechnern verfügbar. Auch WLAN-Möglichkeiten sind nicht vorhanden, und die Kopiergeräte sind veraltet. Digitalisierungen sind nur auf Bestellung möglich.

Verein der Freunde der Staatsbibliothek zu Berlin e.V.

Der Verein wurde 1997 gegründet. Er steht in der Tradition des Vereins der Freunde der Königlichen Bibliothek in Berlin, der 1914 gegründet wurde. Schwerpunktmäßig unterstützt der Verein die Bibliothek durch die Vergabe von Buchpatenschaften,[13] durch einzelne Projekte wie die Restaurierung von Original-Notenhandschriften Johann Sebastian Bachs und der Erfurter Bibel sowie durch Publikationen und die Verleihung des Max-Herrmann-Preises.

Literatur

  • Peter Jörg Becker und Tilo Brandis: Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, altdeutsche Handschriften. Kulturstiftung d. L. 1995
  • Ralph Breslau: Verlagert, verschollen, vernichtet … Das Schicksal der im Zweiten Weltkrieg ausgelagerten Bestände der Preußischen Staatsbibliothek. Staatsbibliothek zu Berlin, Berlin 1995, ISBN 3-88053-060-2
  • Walter Ederer und Werner Schochow (Hrsg.): 325 Jahre Staatsbibliothek in Berlin. Das Haus und seine Leute. 1986, ISBN 3-88226-275-3
  • Martin Hollender (Hrsg.): „Denn eine Staatsbibliothek ist, bitte sehr! kein Vergnügungsetablissemang“. Die Berliner Staatsbibliothek in der schönen Literatur, in Memoiren, Briefen und Bekenntnissen namhafter Zeitgenossen aus fünf Jahrhunderten. Berlin 2008, ISBN 978-3-88053-142-0
  • Barbara Schneider-Kempf: 25 Jahre Scharoun-Bau. 25 Jahre Staatsbibliothek an der Potsdamer Straße. Berlin 2004
  • Werner Schochow: Bücherschicksale. Die Verlagerungsgeschichte der Preußischen Staatsbibliothek. Auslagerung, Zerstörung, Entfremdung, Rückführung. Dargestellt aus den Quellen. Berlin 2003, ISBN 3-11-017764-1
  • Gudrun Voigt: Die kriegsbedingte Auslagerung von Beständen der Preußischen Staatsbibliothek und ihre Rückführung. Eine historische Skizze auf der Grundlage von Archivmaterialien. Kleine historische Reihe des Laurentius Verlages. Bd. 8. Laurentius, Hannover 1995, ISBN 3-931614-08-5

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Quelle: http://staatsbibliothek-berlin.de/deutsch/allgemeines/zahlen.html
  2. Klaus Garber: „Bücher als Beute wirken nicht“. FAZ, 25.03.2009
  3. Quelle: http://staatsbibliothek-berlin.de/deutsch/allgemeines/geschichte/index.html
  4. Quelle: http://bauen.staatsbibliothek-berlin.de/de/baugeschichte/index.html
  5. Quelle: http://bauen.staatsbibliothek-berlin.de/de/unter_den_linden/index.html
  6. Quelle: http://bauen.staatsbibliothek-berlin.de/de/potsdamer_strasse/index.html
  7. Quelle: http://staatsbibliothek-berlin.de/deutsch/abteilungen/benutzungsabteilung/Benutzungs_Gebuehrenordnung.pdf
  8. Quelle: http://staatsbibliothek-berlin.de/deutsch/bestaende/index.html
  9. Quelle: http://staatsbibliothek-berlin.de/deutsch/projekte/
  10. Siehe: http://dispatch.opac.ddb.de/DB=1.2/CMD?ACT=SRCHA&IKT=8521&TRM=1b
  11. Siehe: http://dispatch.opac.ddb.de/DB=1.2/SET=3/TTL=1/CMD?ACT=SRCHA&IKT=8521&SRT=LST_os&TRM=1w
  12. Siehe: http://dispatch.opac.ddb.de/DB=1.2/CMD?ACT=SRCHA&IKT=8521&TRM=611
  13. Quelle: http://www.freunde-sbb.de/de/buchpatenschaften/

52.50638888888913.3702777777787Koordinaten: 52° 30′ 23″ N, 13° 22′ 13″ O


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