Stapelholm

Stapelholm
Lage des ehem. Amtes Stapelholm im Kreis Schleswig-Flensburg

Das Amt Stapelholm war ein Amt im Süden des Kreises Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein.

Die Geestinsel Stapelholm liegt an der Südgrenze des alten Herzogtums Schleswig. Ursprünglich (etwa seit dem Jahre 1200) gehörte Stapelholm Fræzlæt an, später dem Kreis Schleswig.

Am 1. Januar 2008 schlossen sich die Gemeinden der Ämter Stapelholm und Kropp zum Amt Kropp-Stapelholm zusammen.

Auf einer Fläche von 140 km² lebten 6200 Einwohner in den Gemeinden

  1. Bergenhusen
  2. Erfde
  3. Meggerdorf
  4. Norderstapel
  5. Süderstapel
  6. Tielen
  7. Wohlde
Wappen des ehem. Amtes Stapelholm

Wappen

Blasonierung: „Von Gold und Blau geteilt, darauf ein aufrechter, kurzer, oben und unten mit einem Knauf abschließender, in der Mitte sich verdickender Stab in verwechselten Farben.“[1]

Literatur

  • Martin Beckert, Gert Kaster: Kulturlandschaft Eider-Treene-Sorge, Neumünster 2005
  • Günther Börm: Die Wirtschaft der Geestinseln Stapelholm, ihre Entwicklung und Funktion in der Landschaft, Kiel 1966.
  • Johann Adrian Bolten: Beschreibung und Nachrichten von der im Herzogthume Schleswig belegenen Landschaft Stapelholm nebst einer Landkarte von derselben, Wöhrden 1777
  • Jörg Ewersen: Stapelholmer BaukulTour - Ein Rundweg zu bedeutenden Baudenkmälern in der Landschaft Stapelholm, Amt Stapelholm 2006
  • Willers Jessen: Chronik der Landschaft Stapelholm, Rendsburg 1950
  • Ernst-Joachim Kähler: Behördenorganisation und Verwaltung in der Landschaft Stapelholm von 1713 bis 1867, Kiel 1971.
  • Hildegard Mannheims, Reimer Möller, Arno Vorpahl: Die Bauernhäuser der Landschaft Stapelholm, Band 1: Archivalische Studien, Neumünster 1997
  • Friedrich Müller, Otto Fischer: Das Wasserwesen an der Schleswig-Holsteinischen Nordseeküste, Dritter Teil: Das Festland, 4 Stapelholm und Eiderniederung, Berlin 1958
  • Willers Jessen: Stapelhom, Schleswig 1989 (Reprint)

Quellen

  1. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein

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