Star Trek 11

Star Trek 11
Filmdaten
Deutscher Titel: Star Trek
Originaltitel: Star Trek
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Länge: 126 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: J. J. Abrams
Drehbuch: Alex Kurtzman,
Roberto Orci
Produktion: J. J. Abrams,
Damon Lindelof
Musik: Michael Giacchino
Kamera: Daniel Mindel
Schnitt: Maryann Brandon,
Mary Jo Markey
Besetzung

Star Trek ist der Titel des elften Kinofilms, der auf der Science-Fiction-Serie Raumschiff Enterprise von Gene Roddenberry basiert. Für seine Interpretation der populären Serie besetzte Regisseur J. J. Abrams zahlreiche bekannte Rollen mit neuen, jungen Schauspielern. Der Film beleuchtet insbesondere die Vorgeschichte der Figuren Kirk und Spock. Am 7. April 2009 feierte der Film seine offizielle Premiere in Sydney.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Die Zerstörung der U.S.S. Kelvin durch den zeitreisenden Romulaner Nero, bei der auch Kirks Vater ums Leben kommt, erzeugt eine alternative Zeitlinie, in der sich das Design der Sternenflotte und die Biografien der Figuren teilweise erheblich unterschiedlich entwickeln. Die primäre Handlung von Star Trek setzt gut 25 Jahre später an und lässt die Figuren der Originalserie Raumschiff Enterprise einander kennenlernen. Der Taugenichts James T. Kirk, aufgewachsen bei seinem herrischen Onkel, tut sich - im Gegensatz zur ursprünglichen Zeitlinie - schwer damit, seinen Platz in der Gesellschaft zu finden. Während einer Barschlägerei trifft er auf Captain Pike. Pike, der es nicht fassen kann, wessen Sohn er vor sich hat, überredet Kirk, endlich etwas mit seinem Leben anzufangen und der Sternenflotte beizutreten. An der Sternenflottenakademie trifft Kirk auf den Halbvulkanier Spock. Der Kontakt mit Spock vertieft sich, nachdem der Schiffsarzt Leonard McCoy Kirk auf die neue USS Enterprise schmuggelt, wo er mit Spock einen Angriff der feindlichen Romulaner auf Spocks Heimatplaneten Vulkan verhindern soll. Dabei kommt ihm auch der von Leonard Nimoy dargestellte ältere Spock aus der Zukunft zu Hilfe.[1][2]

Entstehungsgeschichte

Drehbuchentwicklung

Der zehnte Star-Trek-Film Star Trek: Nemesis aus dem Jahr 2002 war kommerziell wenig erfolgreich und die fünfte Star-Trek-Fernsehserie Star Trek: Enterprise 2005 wurde wegen niedriger Einschaltquoten nach vier Staffeln abgesetzt. Dennoch begann noch 2005 die Entwicklung eines neuen Kinofilms.

Der Film sollte den Titel Star Trek: The Beginning tragen und im 22. Jahrhundert des Star-Trek-Universums spielen. Damit sollte er ein Prequel zu den Star-Trek-Serien darstellen, die nach der ebenfalls als Prequel konzipierten Serie Star Trek: Enterprise spielten. Thema des Films sollte der Krieg der Menschen gegen die Romulaner sein, der in verschiedenen Serienfolgen als historisches Ereignis erwähnt worden war. Erik Jendresen schrieb das Drehbuch, Rick Berman, der seit Roddenberrys Tod im Jahr 1991 Hauptverantwortlicher für das Franchise gewesen war, war kaum eingebunden. Aus verschiedenen Gründen wurde das Projekt von Paramount Pictures abgebrochen und die Entwicklung eines neuen Films vorübergehend eingestellt.[3]

Als J. J. Abrams seine erste Regiearbeit Mission: Impossible III fertig stellte, fragte Paramount nach seinem Interesse, einen neuen Star-Trek-Film zu entwickeln. Selbst kein Fan der Serie, versammelte Abrams die Autoren Roberto Orci, Alex Kurtzman, Damon Lindelof und Brian Burk um sich. Orci und Kurtzman waren bekennende Anhänger der Serie, während etwa Burk sich kaum für sie interessierte. Zusammen arbeitete das Team rund ein Jahr an einer Geschichte, die alle zufrieden stellte. Für Abrams war dabei früh klar, dass er sich auf die Originalserie stützen und die Ikonen Kirk und Spock auf die Leinwand zurückbringen wollte.[4][5]

Weil klassische Elemente Star Treks bereits mehrfach parodiert wurden, etwa in der erfolgreichen Komödie Galaxy Quest, war Abrams Humor im Drehbuch besonders wichtig: Er hatte Sorge vor unfreiwilliger Komik.[6][4] Bei der Ausarbeitung des Drehbuchs verfolgten Kurtzman und Orci auch die Absicht, Star Trek mehr im Stil von Star Wars zu gestalten. George Lucas’ Science-Fiction-Franchise stößt im allgemeinen auch bei Zuschauern, die keine Fans sind, auf mehr Akzeptanz. Die Drehbuchautoren wollten insbesondere Weltraumschlachten mehr Geschwindigkeit verleihen als dies bei Star Trek bisher üblich war. Schon in seiner Entwicklungsphase gab sich Leonard Nimoy von dem Projekt begeistert und interessierte sich zur Freude der Autoren, als Spock aufzutreten.[7] Die Autoren suchten auch nach Wegen, William Shatner als Kirk in der Geschichte unterzubringen. Schließlich wurde die Idee fallen gelassen: Das Drehbuch hätte zu stark umgeschrieben werden müssen, um einen Auftritt Shatners zu ermöglichen.[5]

Obwohl er nur als Produzent vorgesehen war (mit seiner Firma Bad Robot Productions), entschied sich Abrams schließlich dafür, auch die Regie des neuen Films zu übernehmen.[4] Rick Bermans 2006 auslaufender Vertrag wurde von Paramount nicht verlängert.[8]

Besetzung

Für viele Rollen, die seit Jahrzehnten mit bestimmten Schauspielern assoziiert werden, mussten andere, jüngere Darsteller gefunden werden. Entgegen den Erwartungen Abrams’ erwies sich die Besetzung Spocks leichter als jene Kirks. Zachary Quinto, der dem originalen Spock-Darsteller Leonard Nimoy auch optisch entsprach, stand relativ rasch als Nimoys Nachfolger fest. Chris Pine fand als letzter in das neue Ensemble, nachdem Abrams lange Zeit erfolglos nach einem geeigneten Kirk-Darsteller suchte. So war auch Matt Damon für die Rolle des Kirk für kurze Zeit im Gespräch. Schließlich wurde der geplante Neustart der Filmserie mit relativ unbekannten Schauspielern besetzt, was laut Regisseur Abrams zwar ein Risiko wäre, dem Film aber auch mehr Frische verlieh: Zuschauer können die Schauspieler so besser mit der jeweiligen Rolle identifizieren.[5]

Majel Barrett ist in Star Trek zum letzten Mal als Stimme des Bordcomputers der Enterprise zu hören. Der im Juli 2008 an Krebs gestorbene Wissenschaftler Randy Pausch hat im Film einen Cameo-Auftritt.

Dreharbeiten

Die Dreharbeiten zu Star Trek begannen am 7. November 2007 und endeten Ende März 2008, das Produktionsbudget des Films betrug rund 150 Millionen US-Dollar.[9] Gedreht wurde ausschließlich in Kalifornien, darunter in Long Beach und an der California State University, Northridge. Deren Campus diente als Schauplatz für die Sternenflottenakademie.[10] Die Innenaufnahmen an Bord der Enterprise entstanden auf dem Gelände der Paramount Studios.

Deutsche Synchronsprecher

Die Synchronsprecher für die deutsche Fassung sind[11]:

Veröffentlichung

Ursprünglich war geplant, den Film bereits zu Weihnachten 2008 zu veröffentlichen, der Starttermin wurde aber auf Anfang Mai 2009 verschoben.[12]

Die offizielle Weltpremiere des Films, der überraschend bereits einige Stunden zuvor im texanischen Austin erstmals gezeigt worden war, fand am 7. April 2009 in Sydney statt. Nebst der Deutschlandpremiere am 16. April 2009 in Berlin führte die Promotion-Tour die Hauptdarsteller unter anderem am 14. April auch nach Österreich.[13][14]

Rezeption

Die ersten australischen Kritiker sprechen von einem gelungenen Neustart der Filmserie, die zuletzt enttäuschte. J. J. Abrams’ Version von Star Trek überzeuge durch seine Action und Dynamik. Ian Cuthbertson vom The Australian sah nicht nur einen der besseren Star-Trek-Filme, sondern eine der besten Science-Fiction-Produktionen. Wie andere Kritiker lobte er die beeindruckenden Spezialeffekte, die eine glaubwürdige Atmosphäre schafften. Der actionreiche Film entwickle eine Dynamik wie die besten Bond-Filme und beeindrucke auch durch seine Besetzung: „Star Trek ist wieder jung.“[15] Auch Andrew L. Urban und Louise Keller geben sich in ihren Besprechungen überzeugt, dass der überraschend frische, elfte Film der Serie über das Fandom hinaus sein Publikum finden wird.[16]

Doch trotz seiner beeindruckenden Qualität hat der Film nach Meinung von Garth Franklin nicht die Tiefe anderer, das jeweilige Franchise neu definierender Filme (Batman Begins, Casino Royale). Die Atmosphäre von Roddenberrys Star-Trek-Universum sei spürbar, doch fehlte der moralische Impetus des Originals. Einen größeren Schwachpunkt ortet Franklin im Drehbuch. Obwohl es das bisher beste des Autorenduos Kurtzman und Orci sei, gelänge es ihnen nicht, die Geschichte frei von unglaubwürdigen Zufällen und dramaturgischen Löchern zu gestalten. So wirke auch der Gegenspieler Nero wie eine der vielen schalen Kopien des rachsüchtigen Khan aus dem zweiten Star-Trek-Film, der noch immer unerreicht sei.[17] Übereinstimmend loben die ersten Kritiken die herausragende Tongestaltung.[16][17]

Die jungen Darsteller haben auf die Kritiker einen überwiegend guten Eindruck gemacht. Laut Garth Franklin gelingt es Chris Pine überzeugend, sich frei von Shatners Manierismen die Rolle des Kirk anzueignen. Die Figur wirke zwar arrogant aber dennoch sympathisch. Zachary Quinto sei ein solider Spock, doch fehle ihm noch der besondere Humor und die herablassende Art, mit der Leonard Nimoy die Rolle füllte.[17] Im Gegensatz dazu schwärmt Louise Keller vor allem von Quintos Spock, der in seinen Szenen alle Aufmerksamkeit auf sich ziehe.[16] Der kurze Auftritt des sichtlich gealterten Leonard Nimoy als sein Alter Ego Spock wird bei Besprechungen als für Fans beeindruckend beschrieben.[17] Das Premierenpublikum in Sydney applaudierte spontan.[16]

In seiner Besprechung für IGN Movie UK begeistert sich Orlando Parfitt für Chris Pine als Kirk und besonders Zachary Quinto als Spock: Dank guter Dialoge bilden die beiden das Herz dieser gelungenen Neuadaption. Gleichzeitig kritisiert er die komplizierte Geschichte und den schwachen Gegenspieler Nero, wodurch der Film als aufregendes Weltraumabenteuer versagt: „Die Handlung ist ein einziges Chaos.“[18]

In einer Kritik auf Spiegel Online bezeichnet David Kleingers den Film als ein als spannendes, rasantes und sexy Science-Fiction-Abenteuer, dem der Spagat zwischen Revolution und Restaurierung der Legende gut gelingt[19].

Thomas Klingenmaier kommt in der Stuttgarter Zeitung zu einem ambivalenten Urteil:

„viele Kritiker und Fans jubeln nicht zu Unrecht: war Tricks und Dynamik und die schiere Lust am Einfachen angeht, hat Star Trek viel mehr zu bieten als frühere Umsetzungen der Kirk'schen Macho-Raumfahrt.“

Andererseit setze der Film zu sehr auf das Naive und bleibe intellektuell weit hinter anderen Serien wie beispielsweise Battlestar Galactica zurück. Außerdem kritisiert er die für ein Raumschiff übertrieben wirkende Wendigkeit, diese wirke „wie ein Testauto auf dem ADAC-Übungsplatz.“[20]

Bücher

Die Adaption des Films wird von Alan Dean Foster geschrieben und wird Anfang Mai sowohl in den USA (Pocket Books[21]) als auch im deutschsprachigen Raum (Cross Cult) erscheinen[22]. Als Teil der Marketing-Kampagne zum Film wurde noch vor dem Start unter dem Titel "Star Trek: Countdown" eine vierteilige Comicreihe veröffentlicht. Diese erzählt die Vorgeschichte zur Filmhandlung. Die Geschichte stammt von Roberto Orci und Alex Kurtzmann, der Comic wurde geschrieben von Tim Jones und Mike Johnson. Für die Zeichnungen war David Messina verantwortlich[23].

Auszeichnungen

  • 2008: California on Location Awards: Assistant Location Manager of the Year – Features: Kathy McCurdy[24]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vgl.Zusammenfassung auf www.imdb.com (abgerufen am 12. April 2009).
  2. Vgl. Cinema 2/2009, S. 66-72.
  3. David Hughes: The Greatest Science Fiction Movies Never Made. Titan Books, 2008, ISBN 9781845767556, S. 35, 37, 44–46.
  4. a b c Vgl. 833 Interview mit Abrams auf www.cinefools.com (abgerufen am 21. Apr. 2009).
  5. a b c Vgl. Interview mit Abrams auf blogspot.com (abgerufen 19. Apr. 2009).
  6. Vgl. Star Trek movie for the new generation auf timesonline (abgerufen am 19. Apr. 2009).
  7. Vgl. Interview mit Orci und Kurtzman auf trekmovie.com (abgerufen am 15. April 2009).
  8. trekmovie.com: Is Rick Berman Holding Up New Trek?. Abgerufen am 6. Februar 2009.
  9. TREKNews.de: Paramount beginnt Dreharbeiten für Star Trek XI. Abgerufen am 6. Februar 2009.
  10. CSUN Transformed Into Academy. 18. März 2008. Abgerufen am 4. Februar 2009.
  11. TREKZone.de: "Star Trek XI": Die deutschen Synchronsprecher. Abgerufen am 13. April 2009.
  12. Comingsoon.net: Update: Star Trek Pushed Back to May, 2009 (vom 14. Februar 2008, abgerufen am 6. Februar 2009).
  13. Star Trek 11: Weltpremiere am 07. April: Uraufführung findet in Australien statt (vom 20. März 2009, abgerufen am 20. März 2009).
  14. „Star Trek XI“: Welt-Premiere in Australien (vom 20. März 2009, abgerufen am 20. März 2009).
  15. „Star Trek is young again.“ Vgl. Ian Cuthbertson auf www.theaustralian.news.com (abgerufen am 13. April 2009).
  16. a b c d Vgl. Besprechungen auf www.urbancinefile.com (abgerufen am 13. April 09).
  17. a b c d Vgl. www.darkhorizons.com (abgerufen am 13. April 09).
  18. “This is because the plot is a complete mess.” Star Trek UK Review auf www.ign.com (abgerufen am 18. April 2009).
  19. David Kleingers: Die beste Pyjamaparty im All auf Spiegel Online vom 5.5.2009
  20. Thomas Klingenmaier in der Stuttgarter Zeitung, Nr.102, 65 Auflage, Dienstag, 5. Mai 2009, Seite 31
  21. Alan Dean Foster Writing Star Trek Movie Adaptation trekmovie.com
  22. Roman zum Film auch auf Deutsch www.startrekromane.de
  23. Star Trek - Countdown www.startrekromane.de
  24. New Star Trek Film Honored At Location Awards, vom 20. Oktober 2008 (Abgerufen am 4. Februar 2009)

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