- Staubfeuerung
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Die Staubfeuerung ist eine Feuerung bei der gemahlener fester Brennstoff durch eine pneumatische Förderung in den Brennraum eingeblasen wird. Als Brennstoff werden Holz, Steinkohle und Braunkohle, aber auch Tiermehl oder Petrolkoks eingesetzt. Staubfeuerungen werden in Wärmekraftwerken und in der thermischen Verfahrenstechnik (beispielsweise Zementwerke) verwendet.
Da die Brennstoffmengen im Brennraum im Vergleich zur Rostfeuerung sehr gering sind, ist eine schnelle Leistungsanpassung möglich.
Holzstaubfeuerungen
Der Holzstaub steht meistens als Abfallprodukt der Holzbearbeitung zur Verfügung und der Staub wird oft direkt in den produzierenden Werken verfeuert. Es werden meistens ausgemauerte Brennkammern verwendet, um einen guten Ausbrand zu erreichen. Das Rauchgas und die Asche werden durch einen Abhitzekessel in Form eines Großwasserraumkessels oder Wasserrohrkessels geleitet und werden anschließend durch ein Filter zum Abscheiden der Asche geleitet. Die Wärmeleistungen liegen bedingt durch das Angebot an Holzstaub und den Bedarf des holzverarbeitenden Betriebes meistens im Bereich von 2 bis 75 MW.
Kohlenstaubfeuerungen
Die Kohlenstaubfeuerung wird meistens in Großkraftwerken eingesetzt. Die Aufbereitung des Brennstoffes erfolgt im Kraftwerk durch den Einsatz von Kohlemühlen.
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