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Werner Stelly (* 25. Juni 1909 in Cadenberge; † 31. August 1997 in Hamburg) war ein deutscher Politiker. Von 1958 bis zu seinem Rückzug aus der Politik 1971 war er Oberstadtdirektor der Stadt Wuppertal.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Stelly ließ sich 1958 zur Wahl stellen und forderte somit seinen Vorgänger Dr. Hans Bremme heraus. Nachdem der Stadtrat am 18. Februar 1958 abstimmte, das Ergebnis war eindeutig, er setzte sich mit 27 gegen 13 Stimmen, bei vier Enthaltungen, gegen Bremme durch, wurde er am 4. Februar in seinem Amt vereidigt. In Stellys Dienstzeit fielen unter anderem die Eröffnung des Schauspielhauses und des Kiesbergtunnels. Am 15. März 1967 wurde er zum Vorsitzenden des Finanzausschusses beim Deutschen Städtetag gewählt. Am 30. Juni 1967 wurde er zum Stellvertretenden Vorstandsmitglied im Deutschen Sparkassen- und Giroverband gewählt und vom Präsidium des Deutschen Städtetags dazu ernannt. Am 30. Juni 1971 gab er seinen Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen bekannt. Sein Nachfolger wurde Rolf Krumsiek. Er starb am 31. August 1997 in Hamburg, wo er nach seiner Zeit in Wuppertal hingezogen war.
Ehrungen
Im Jahr 1971 wurde Werner Stelly der Ehrenring der Stadt Wuppertal verliehen.[1]
Quellen
- Stadtarchiv Wuppertal
- GA, 4. September 1997
- WA, 19. Dezember 1957
- GA, 30 September 1997
Einzelnachweise
- ↑ www.werner-steinbach.de Liste von Trägern des Ehrenrings der Stadt Wuppertal, Zugriff Mai 2008
Hans Bremme | Werner Stelly | Rolf Krumsiek | Friedrich Platte | Bodo Richter | Joachim Cornelius
Personendaten NAME Stelly, Werner KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker GEBURTSDATUM 25. Juni 1909 GEBURTSORT Cadenberge STERBEDATUM 31. August 1997 STERBEORT Hamburg
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