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Jakob Steuerer (* 27. April 1953 in Klagenfurt). Österreichischer Medienphilosoph und Wissenschaftsjournalist auf dem Gebiet der elektronischen Medien und der Computertechnik.
Biographie
Jakob Steuerer studierte nach Ablegung der Reifeprüfung an den Universitäten Wien und Klagenfurt Germanistik und Philosophie. Seit 1982 unterrichtet er am Bundesrealgymnasium Klagenfurt-Viktring Deutsch und Philosophie, daneben schreibt er ab 1990 regelmäßig im "Spectrum", der Wochenendbeilage der österreichischen Tageszeitung Die Presse, eine Kolumne unter dem Titel "Neue Medien", welche sich unpolemisch, jedoch alles andere als unkritisch mit der Veränderung der Medien durch den zunehmenden Einfluss der Elektronik und Computerisierung auseinandersetzt.
Steuerer wirkte auch entscheidend an der Erstellung der Grundkonzeption des Ars Electronica Centers in Linz mit und moderiert regelmäßig Veranstaltungen zu Medienfragen, so z.B. organisierte er den ersten Internet-Kongress im deutschen Sprachraum. 2000/2001 war er Chief Knowledge Officer der "WebContent Productions GmbH" (Wien/München) und fungierte als Leiter zahlreicher Arbeitsgruppen, u.a. für das österreichische Bundeskanzleramt und beim Forum Alpbach.
Publikationen
- Jura Soyfer, Klagenfurt 1982.
- (gem. mit Jorgen Bang-Jensen): Die Dritte Welle der Mobilkommunikation. Business-Visionen und Lebens-Realitäten. Wien, Springer-Verlag, 2002. ISBN 3-211-83804-X
Weblinks
- Von wegen fest verschlossen... ("DiePresse", 21. November 1998)
- Die neue Art des Lernens? (WebContent, 2001)
- Das Netz ist das Fremde ("Texte zur Wirtschaft", 7. September 2001)
- Strenger Blick auf das Ganze ("DiePresse", 26. Jänner 2002
- Die ganze weite Welt im Visier ("DiePresse", 25. Jänner 2003)
- Grid-Computing: Die magischen Gitter geballter Rechenkraft ("DiePresse", 10. Dezember 2004)
Personendaten NAME Steuerer, Jakob KURZBESCHREIBUNG österreichischer Philosoph und Wissenschaftsjournalist GEBURTSDATUM 27. April 1953 GEBURTSORT Klagenfurt
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