- Stictoleptura maculicornis
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Fleckenhörniger Halsbock Systematik Klasse: Insekten (Insecta) Ordnung: Käfer (Coleoptera) Familie: Bockkäfer (Cerambycidae) Unterfamilie: Schmalböcke (Lepturinae) Gattung: Paracorymbia Art: Fleckenhörniger Halsbock Wissenschaftlicher Name Paracorymbia maculicornis (De Geer, 1775) Der Fleckenhörnige Halsbock (Paracorymbia maculicornis) ist ein Bockkäfer aus der Unterfamilie der Schmalböcke (Lepturinae). Synonyme sind Leptura maculicornis, Corymbia maculicornis und Stictoleptura maculicornis.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Die acht bis zehn Millimeter große Art ist von den meisten ähnlichen mitteleuropäischen Bockkäferarten durch die gelblich geringelten mittleren Fühlerglieder zu unterscheiden. Die bräunlichen Flügeldecken sind an der Spitze geschwärzt. Nur Stictoleptura hybrida besitzt ähnlich gefärbte Fühler, ist aber größer und hat keine angedunkelten Flügeldeckenspitzen.
Vorkommen
Der Fleckenhörnige Halsbock kommt in Frankreich, Mittel- und Nordeuropa, auf dem Balkan, im Ural sowie im Kaukasus vor. Neben der weit verbreiteten Paracorymbia maculicornis maculicornis (De Geer, 1775)[1] lebt in Griechenland eine eigene Unterart, Paracorymbia maculicornis ondreji (Slama, 1993)[1]. In Mitteleuropa ist die Art in montanen Lagen meist nicht selten, kommt aber auch in der Ebene vor. Aktuelle Meldungen fehlen lediglich aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Brandenburg.
Lebensweise
Die Larve entwickelt sich in zwei Jahren vorwiegend in Nadel-, seltener in Laubholz. Sie lebt in ungefähr 15 Zentimeter starken, morschen Ästen. Von Juni bis Juli fliegen die tagaktiven Käfer. Sie sind häufig auf Blüten anzutreffen, wo sie sich auch paaren.
Literatur
- Bernhard Klausnitzer / Friedrich Sander: Die Bockkäfer Mitteleuropas. Die Neue Brehm-Bücherei 499. A. Ziemsen Verlag, DDR Wittenberg Lutherstadt, 1981, ISSN 0138-1423
- Adolf Horion: Faunistik der mitteleuropäischen Käfer, Band XII: Cerambycidae – Bockkäfer. Überlingen, 1974
Referenzen
- ↑ a b Paracorymbia maculicornis (De Geer 1775). Fauna Europaea. Abgerufen am 27.03.2007.
Weblinks
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