- Stjernen Hockey
-
Dieser Artikel befasst sich mit dem norwegischen Eishockeyclub Stjernen. Für den norwegischen Skispringer siehe Hroar Stjernen. - Martin Kariya
- Ørjan Løvdal
- Rune Gulliksen
- Hans Edlund
- Pål Gjermundsen
- Morten Finstad
- Chris St.Cyr
- Mike Burman
Stjernen | |
Gegründet | 1960 |
Spitzname | - |
Stadion | Stjernehallen |
Kapazität | 2600 |
Standort | Fredrikstad |
Vereinsfarben | rot & weiß |
Liga | Get-ligaen |
Cheftrainer | Ulf Weinstock |
General Manager | Svein Hansen |
Meisterschaften | 1981 und 1986 |
Stjernen ist ein Eishockeyclub aus Fredrikstad, Norwegen und spielt in der höchsten Liga Norwegens, der GET-ligaen. Die Heimspiele des Clubs werden in der Stjernehallen ausgetragen.
Geschichte
Stjernen wurde 1960 gegründet, als das Juniorenteam The Star in die direkte norwegische Übersetzung Stjernen umbenannt wurde, um den Regeln des Norwegischen Eishockeyverbandes zu entsprechen. Nachdem man mehr als zehn Jahre auf einer offenen Eisbahn trainiert und gespielt hatte bzw. Eiszeit beim Lokalrivalen Sparta Warriors mieten musste, bekam Stjernen 1970 eine eigene Eishalle, die Stjernehallen.
Basierend auf einer guten Nachwuchsförderung und den nun guten Trainingsmöglichkeiten stellte sich bald der Erfolg ein und Stjernen stieg im Ligasystem auf. 1974 erreichte man die erste Liga zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte. Den größten Erfolg der Vereinsgeschichte feierte man 1981, als man Vålerenga IF mit 2:1 in der Best of Three Serie der Play-offs schlug und damit der erste Verein außerhalb von Oslo wurde, der die Norwegische Meisterschaft gewinnen konnte.
In der achtziger Jahren dominierte Stjernen die Liga mit Spielern wie Ørjan Løvdal, Rune Gulliksen, Hans Edlund, Pål Gjermundsen und später Morten Finstad und dem Kanadier Chris St.Cyr, der Gewinn der Meisterschaft konnte allerdings nur einmal wiederholt werden, als man 1986 Frisk im Finale schlug. Auch zu Beginn der neunziger Jahre kämpfte man immer wieder mit um den Meistertitel und erreichte 1992 und 1995 das Finale, den Titel errang man jedoch nicht. Am Ende der neunziger Jahre hatte der Club ökonomische Probleme und förderte den Nachwuchs nicht mehr ausreichend, sodass der Club mehrere Mal kurz vor der Insolvenz stand.
In der Spielzeit 2005/06 fruchtete jedoch ein Wiederaufbau-Prozess, als man den zweiten Platz in der Liga belegte und nur knapp das Play-off-Finale verpasste.
Ehemalige Spieler
Weblinks
Wikimedia Foundation.