Stritzl

Stritzl

Thomas Stritzl (* 22. September 1957 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker (CDU).

Er ist seit 2005 stellvertretender Vorsitzender der schleswig-holsteinischen CDU-Landtagsfraktion und war von 2000 bis 2005 Erster Vizepräsident des Landtages von Schleswig-Holstein.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur am Nordseegymnasium in Sankt Peter-Ording leistete Stritzl seinen Wehrdienst ab und absolvierte anschließend eine Studium der Rechtswissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität Kiel, welches er mit dem Ersten juristischen Staatsexamen beendete. Nach Ableistung des Referendariats bestand er auch das zweite Staatsexamen und ist seitdem als Rechtsanwalt zugelassen.

Thomas Stritzl ist ledig und hat eine Tochter.

Partei

Stritzl trat schon als Schüler 1976 in die Junge Union (JU) und in die CDU ein. Er war von 1978 bis 1980 Vorsitzender des JU-Kreisverbandes Nordfriesland und gehörte von 1981 bis 1987 dem Bundesvorstand der Jungen Union an. Von 1986 bis 1992 war er außerdem Landesvorsitzender der JU in Schleswig-Holstein.

Stritzl gehört seit 1987 dem CDU-Landesvorstand in Schleswig-Holstein an. Er war von 1991 bis 2000 stellvertretender CDU-Landesvorsitzender und ist seit 2003 Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Kiel.

Abgeordneter

Seit 1987 ist er Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Hier war er von 2002 bis 2004 Vorsitzender des Untersuchungsausschusses zur Klärung von Rechtsverletzungen und sonstigem Fehlverhalten durch Mitglieder der Landesregierung oder Beschäftigte des Landes bei Vergabeverfahren, Verfügungen über Landesvermögen und Ausübung von nebenberuflichen Tätigkeiten. Von 2000 bis 2005 war er außerdem Erster Vizepräsident des schleswig-holsteinischen Landtages. Seit 2005 ist er stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion und Fachsprecher der CDU-Fraktion für den Bereich Justiz. 2008 bewarb sich Thomas Stritzl für den Posten des Landrats im Kreis Segeberg, unterlag aber knapp der Unternehmensberaterin Jutta Hartwieg (SPD).

Thomas Stritzl ist stets über die Landesliste in den Landtag eingezogen.

Weblinks


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