- Städelsches Institut
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Das Städel, auch Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie am Museumsufer in Frankfurt am Main ist eines der bedeutendsten deutschen Kunstmuseen. Das auf eine Stiftung von Johann Friedrich Städel zurückgehende Städelsches Kunstinstitut wurde 1816 gegründet. Nach Beilegung von Erbschaftsstreitigkeiten erhielt die Sammlung 1833 ein erstes eigenes Ausstellungsgebäude. Der heutige Museumsstandort wurde 1878 bezogen.
Die Sammlung des Städels umfasst heute 2.700 Gemälde vom Mittelalter bis zur Moderne, von denen 600 in der Ausstellung gezeigt werden. Die Graphische Sammlung mit 100.000 Zeichnungen und Druckgrafiken ist in einem Präsenzsaal zugänglich, zudem sind ausgewählte Werke im Ausstellungssaal zu sehen. Zum Bestand des Städels gehören weiterhin 600 Skulpturen und eine Präsenzbibliothek mit 100.000 Bänden.[1]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Gründung
Nach dem Tod des Frankfurter Bankiers und Gewürzhändlers Johann Friedrich Städel im Jahre 1816 wurde sein 1815 verfasstes Testament eröffnet, in dem er das nach ihm benannte Kunstinstitut stiftete. Er vererbte sein Haus am Roßmarkt, die dort ausgestellte Kunstsammlung und sein Vermögen dem Institut. Dessen Auftrag war zum einen der Unterhalt einer öffentlichen Sammlung, zum anderen die Ausbildung von Künstlern in der angeschlossenen Kunsthochschule; diese wurde später von der Stadt Frankfurt übernommen. Im folgenden Jahr fochten entfernte Verwandte Johann Friedrich Städels das Testament an, was zu einem bis 1828 andauernden Prozess führte, der in der Folge die Arbeit des Instituts behinderte. Laut Testament sollten fünf Administratoren aus der Frankfurter Bürgerschaft die Leitung des Instituts übernehmen. Als erster Inspektor wurde 1817 Karl Friedrich Wendelstadt berufen. 1830 wurde Philipp Veit, ein Nazarener, Vorsteher der Malschule und Direktor der Galerie. Diese Position behielt Veit bis 1843. In dieser Zeit wurden Werke aus Städels Sammlung, die den qualitativen Ansprüchen des Museums nicht genügten, verkauft und mit den Einnahmen der Ankauf anderer finanziert.[2]
Eigenes Museumsgebäude
1833 zog das Museum in ein umgebautes Gebäude an der Neue Mainzer Straße um. Im Jahr 1840 kam es zu einem Wechsel in der Verwaltung des Museums, als Johann David Passavant neuer Inspektor wurde. Er war schon vorher für das Städelsches Kunstinstitutl tätig gewesen und hatte zum Beispiel Ankäufe vermittelt. In die bis 1861 dauernde Amtszeit Passavants fielen bedeutende Erwerbungen für die Sammlung wie das Weibliche Idealbildnis von Sandro Botticelli oder Teile der Sammlung Wilhelms II. der Niederlande, die 1850 versteigert worden war. Unter der Leitung des 1861 eingesetzten Inspektors Gerhard Malß wurden das Kupferstichkabinett und die Galerie neu geordnet. 1870 wurden auf der Versteigerung der Sammlung Brentano-Birckenstock weitere bedeutende Werke für die Sammlung des Städelsches Kunstinstituts erworben.
Umzug an den Main
Im Jahre 1878 zog das Städelsches Kunstinstitut erneut um, diesmal an den heute als Museumsufer bekannten Schaumainkai, wo ein neues Gebäude für das Museum errichtet worden war. 1885 wurde Georg Kohlbacher neuer Inspektor, der vier Jahre später von Henry Thode abgelöst wurde. Thodes Position war die neu geschaffene Direktion, die an die Stelle des Inspektors trat. Sein Interesse galt vor allem der italienischen Malerei, die nun einen Schwerpunkt der Einkäufe bildete. Vom 1891 ernannten Direktor Heinrich Weizsäcker wurde der erste Gesamtkatalog der Sammlung des Städelsches Kunstinstitut angefertigt.
Um das Museum finanziell zu unterstützen, gründete Leopold Sonnemann, der Verleger der Frankfurter Zeitung, 1899 den Städelschen Museums-Verein. Nachdem 1904 Ludwig Justi Direktor des Museums geworden war, erwarb er mit einem Bild von Claude Monet ein impressionistisches Gemälde, ergänzte die Sammlung aber auch mit Bildern wie Die Blendung Simons von Rembrandt van Rijn. Als Folge des ersten Frankfurter Bilderstreits wurde der 1906 neu berufene Direktor Georg Swarzenski 1907 erster gemeinsamer Leiter des Städelsches Kunstinstituts und der neu gegründeten Städtischen Galerie im Städel. Mit nun finanzieller Förderung der Stadt wurden in größerem Umfang Moderne Kunst angekauft. Swarzenski ergänzte die Sammlung bis zum Ersten Weltkrieg um die meisten französischen Impressionisten, die bis heute Bestandteil der Sammlung sind. Dazu kamen zeitgenössische Werke von Künstlern wie Franz Marc und Max Beckmann, der zugleich Lehrer an der Städelschule war. In der Folge wurde das Museumsgebäude erweitert, um mehr Ausstellungsfläche zur Verfügung zu haben.
Auf Grund eines Magistratsbeschlusses, den Swarzenski 1922 erwirkte, erhielt die Städtischen Galerie im Städel bedeutende Leihgaben aus dem Historischen Museum Frankfurt, darunter das berühmte Paradiesgärtlein aus der Sammlung Prehn [3]. 1928 folgten Erwerbungen aus der Sammlung Hohenzollern-Sigmaringen, die zuvor in einer Ausstellung im Städel zu sehen gewesen waren. Im selben Jahr wurde Georg Swarzenski zudem zum Generaldirektor der Frankfurter Museen ernannt.
Zeit des Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg
Nach der Machtübernahme Adolf Hitlers im Januar 1933 wurde auf Grundlage des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums Georg Swarzenski aller städtischen Ämter enthoben, da er Jude war. Er konnte jedoch bis zu seiner Pensionierung weiterhin das Städel leiten und emigrierte schließlich 1938 in die USA. Bei den Beschlagnahmungsaktionen der Nationalsozialisten im Umfeld der Münchner Ausstellung „Entartete Kunst“ wurden im Städel 77 Gemälde und um die 400 Grafiken beschlagnahmt, da sie als Entartete Kunst galten. Unter diesen Werken befand sich zum Beispiel das Bildnis des Dr. Gachet von Vincent van Gogh.
Die Nachfolge Swarzenskis trat 1938 Ernst Holzinger an, unter dessen Leitung die Sammlungen Lulu Müller, die neben Werken anderer Künstler besonders Gemälde Victor Müllers umfasste, und Eiser-Küchler, die Werke von Hans Thomas beinhaltete, erworben wurden. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Sammlung des Städels ausgelagert, was sie vor Kriegsverlusten schützte. Die Kunstwerke wurden an verschiedenen Orten in und um Frankfurt versteckt. Das Gebäude, auf dessen Eckbauten Flaktürme errichtet worden waren, wurde jedoch bei Luftangriffen schwer beschädigt.
Nachkriegszeit
In der Nachkriegszeit wurden einige bedeutende Kunstwerke erworben, darunter auch Bilder, die 1937 von den Nationalsozialisten beschlagnahmt worden waren. Dabei wurde das Museum von Stiftungen und Spendern unterstützt. 1963 wurde der Wiederaufbau des Städels nach dem Plan von Johannes Krahn abgeschlossen, womit die Folgen der nationalsozialistischen Herrschaft und des Zweiten Weltkrieges für das Museum größtenteils wieder beseitigt worden waren. Nach einer großen Spendenaktion konnte 1972 das Gemälde Synagoge in Frankfurt von Max Beckmann erworben werden. Zwei Jahre später übernahm Klaus Gallwitz das Amt des Direktors. Er konzentrierte sich bei seinen Zukäufen auf die Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg und die Zeitgenössische Kunst sowie auf Werke der Klassischen Moderne. Gallwitz ermöglichte aber auch den Kauf des Bildes Einschiffung nach Kythera von Antoine Watteau und damit die Ergänzung der Sammlung Alter Meister.
Neuere Geschichte
1990 wurde der von Gustav Peichl entworfene Erweiterungsbau des Städels eingeweiht. Vier Jahre später folgte unter der Leitung des neuen Direktors Herbert Beck der Beginn der Renovierungsarbeiten am Museumsgebäude, die bis 1999 andauerten. 2006 übernahm Max Hollein, der auch die Schirn Kunsthalle und das Liebighaus leitet, das Amt des Direktors von Beck. Unter seiner Leitung verstärkte sich die Ausstellungsaktivität des Städels und der Ausbau des Sammlungsbereiches Moderne Kunst, was zu Konflikten mit dem ebenfalls in Frankfurt ansässigem Museum für Moderne Kunst führte. Der Direktor dieses Museums, Udo Kittelmann, kritisierte die Ankäufe von Werken durch das Städel, deren Künstler erst durch sein Haus einen Namen erlangt haben.[4] Weiterhin wurden zweihundert Fotografien aus der Sammlung der DZ Bank in eine gemeinsam getragene GmbH überführt, womit der Städel auf das bisher nicht vertretene Gebiet der Fotografie expandierte, die bis dahin nur vom Museum für Moderne Kunst gesammelt wurde.[5] Daneben wurden unter Holleins Leitung die Planungen für einen Erweiterungsbau begonnen, in deren Verlauf im Februar 2008 der umzusetzende Entwurf gewählt wurde. Die Bauarbeiten sollen im Jahr 2009 beginnen und 2010 enden. Dabei sollen auch bauliche Anpassungen am Hauptgebäude erfolgen.
Architektur
Das 1878 eröffnete Museumsgebäude des Städels wurde nach Plänen des Architekten Oskar Sommer erbaut. Es entstand am südlichen Ufer des Main, das heute als Museumsufer bekannt ist. Das Gebäude wurde im Stil der Neorenaissance errichtet und erinnert an florentinische Gebäude. Das Städel gilt als Vorläufer des Opernhauses von 1880 und des Hauptbahnhofes.[6] Die Fassade aus Sandstein ist zweireihig gegliedert. Die Fenster des Erdgeschosses sind Bogenfenster, die des Obergeschosses sind komplexer gestaltet und werden durch zwei ionische Säulen getrennt. Der Eingang des Gebäudes wird von zwei Statuen eingerahmt. Die eine zeigt Hans Holbein, die andere Albrecht Dürer. Die historischen Bezüge in der Architektur unterstreichen die Funktion des Gebäudes als „Tempel der Kunst“ und zeigen auch die kulturellen Ambitionen der Stadt Frankfurt auf.[6]
Das Innere des Gebäudes ist zurückhaltend gestaltet und tritt hinter den ausgestellten Kunstwerken zurück. Einziges Schmuckelement ist die mit Verzierungen versehene Doppeltreppe, die in die beiden Obergeschosse führt. Das Gebäude bietet eine Ausstellungsfläche von 5000 Quadratmetern.[7] Im Erdgeschoss befinden sich links die Graphische Sammlung mit Studiensaal, rechts die Museumsbuchhandlung und die von außen zugängliche Bibliothek. Die Kasse befindet sich mitten in der Eingangshalle. Zum Main hinaus ist ein Bereich für Veranstaltungen eingerichtet. Das erste und zweite Obergeschoss beheimaten die Gemäldesammlung und einige Skulpturen. Im zweiten Obergeschoss befindet sich der Kuppelsaal, im ersten Obergeschoss der Übergang in den von Gustav Peichl entworfenen und 1990 eröffneten Erweiterungsbau an der Holbeinstraße. Im Obergeschoss dieses Gebäudes wird die Sammlung präsentiert, während das Erdgeschoss Platz für Wechselausstellungen bietet.
Eine neuerliche Erweiterung des Städels um 3000 Quadratmeter ist seit 2008 in Planung. Dafür werden Kosten von 20 bis 30 Millionen Euro erwartet. Zudem sollen durch kleinere bauliche Veränderungen der Haupteingang für Rollstuhlfahrer nutzbar gemacht und der Brandschutz optimiert werden.[7] Die Entwürfe für den Erweiterungsbau wurden in einem beschränkten Wettbewerb unter acht international erfolgreichen Architektenbüros, der im Dezember 2007 endete, erarbeitet. Sie wurden zwischen dem 8. und 24. März 2008 im Städel präsentiert. Die Entscheidung der achtköpfigen Jury fiel bereits im Februar 2008 einstimmig auf den Entwurf des Frankfurter Architekturbüros Schneider und Schumacher. Dieser sieht eine großzügige Museumshalle und für die Kunst nach 1945 Räume mit musterartig angeordneten Deckenöffnungen unter dem Städelgarten vor. Der Baubeginn ist für Anfang 2009, die Fertigstellung ist für das Jahr 2010 geplant.[8]
Sammlung
Die Sammlung präsentiert Meisterwerke europäischer Kunst aus sieben Jahrhunderten, beginnend mit dem frühen 14. Jahrhundert, über die Spätgotik, über Renaissance und Barock zur Goethezeit, vom 19. Jahrhundert bis hin zur Gegenwart.
Spätmittelalter
Die Sammlungssektion des Spätmittelalters umfasst vor allem Werke aus Italien und dem deutschen Sprachraum. Darunter befindet sich mit dem um 1300 entstandenen Trauernden Johannes von Deodato di Orlando, das ehemals Teil eines Tafelkreuzes war, eins der ältesten Gemälde der städelschen Sammlung. Weiterhin befindet sich im Bestand des Museums die Madonna mit Kind von Barnaba da Modena, das 1830 als eines der ersten italienischen Kunstwerke vom Museum erworben wurde. Das Gemälde zeigt im Farbauftrag und den Farbtönen Einflüsse der byzantinischen Kunst und verweist in der vermenschlichenden Darstellung der Heiligen auf die zeitgenössische Malerei in Florenz und Siena des 14. Jahrhunderts.[9] Ebenfalls um das Jahr 1400 entstanden sind drei von Gherardo Starnina gefertigte Altartafeln. Die mittlere Tafel zeigt Gottvater, der auf Wolken thront und einen Reichsapfel in der rechten Hand hält, auf den die Namen der damals bekannten Erdteile Europa, Asien und Afrika verzeichnet sind. Die beiden weiteren Tafeln zeigen den Verkündigungsengel Gabriel und die Maria Annunziata.
Die spätmittelalterliche Kunst des deutschen Sprachraums ist durch einige Altartafeln repräsentiert. Die beiden Tafeln des Altenberger Altars vom Rheinischen Meister stellen die ältesten Werke altdeutscher Malerei im Städel dar. Auf den mit Gold grundierten Tafeln sind Szenen des Neuen Testaments dargestellt. Ein weiteres zentrales Werk dieses Sammlungsteils ist das Paradiesgärtlein des Oberrheinischen Meisters. Dieses Bild zeichnet sich durch eine präzise Wiedergabe des Natureindrucks aus. So konnten zwölf Vogelarten und 24 Pflanzen eindeutig bestimmt werden.[10] Ein weiteres prominentes Stück ist die Auferstehung Christi des Meisters des Hausbuchs, in dem die Landschaft mehr Raum einnimmt als in vergleichbaren Werken, was auf niederländische Einflüsse hinweist.[11]
Madonna mit Kind von Barnaba da Modena, 1367
Paradiesgärtlein vom Oberrheinischen Meister, 1410/1420
Renaissance
Zur Sammlung der italienischen Renaissance zählen unter anderem zwei Weibliche Idealbildnisse von Sandro Botticelli beziehungsweise Bartolomeo Veneto. Die Frauen sind akkurat und fein gemalt und mit einer besonders auffälligen Ausstattung versehen. Trotz der idealisierenden Darstellung wird vermutet, dass reale Frauen als Vorbilder dienten. So ist in Botticellis Gemälde eine Gemme zu sehen, die einer solchen aus der Sammlung der Medici ähnelt. Deshalb wird vermutet, dass es sich um Simonetta Vespucci, die Geliebte Giuliano de’ Medicis, handelt. Veneto soll sich bei seinem Bild auf die uneheliche Tochter des Papstes, Lucrezia Borgia, bezogen haben.[12] Daneben umfasst der Bestand religiöse Darstellungen, wie zum Beispiel das Andachtsbild Madonna mit Kind, Johannes dem Täufer und der heiligen Elisabeth, das von Giovanni Bellini und dessen Werkstatt zu Beginn des 16. Jahrhunderts gemalt wurde. Das Bild zeichnet sich dadurch aus, dass alle Blautöne mit dem kostbaren Pigment Ultramarin erzielt wurden.[13] Noch vor dem Jahr 1500 entstand das Gemälde Madonna mit Kind und Johannesknaben von Perugino und Raffael.
Weibliches Idealbildnis von Bartolomeo Veneto, um 1520/1525
Weibliches Idealbildnis von Sandro Botticelli, um 1480
Madonna mit Kind, Johannes dem Täufer und der heiligen Elisabeth von Giovanni Bellini, frühes 16. Jhdt.
Die niederländische Renaissance-Malerei ist unter anderem durch die 1437/1438 entstandene Lucca-Madonna von Jan van Eyck vertreten. Das Bild gehört zu den frühen Ölgemälden und ist einem ab 1420 in den Niederlanden entwickelten Naturalismus zuzuordnen.[14] Ein weiteres religiöses Werk ist das zwischen 1480 und 1490 von Hieronymus Bosch angefertigte Gemälde Ecce Homo, das die Verurteilung Jesu durch die Menge zum Thema hat. Weitere bedeutende Gemälde sind der Gnadenstuhl, die Stillende Gottesmutter und die Heilige Veronika mit dem Schweißtuch von Robert Campin, die alle um 1430 gemalt wurden. Die sehr detailreich gestalteten Bilder wurden Campin erst im frühen 20. Jahrhundert zugeschrieben. Mit ihrer überhöhenden Darstellung der Motive sowie der realistischen und detaillierten Wiedergabe gelten die drei Tafeln als Ausnahmearbeiten in der Geschichte der Kunst.[15]
Lucca-Madonna von Jan van Eyck, um 1437/1438
Ecce Homo von Hieronymus Bosch, um 1480/1490
Heilige Veronika mit dem Schweißtuch von Robert Campin, um 1430
Die Renaissance-Malerei des deutschsprachigen Raumes ist durch den Hochaltar der Frankfurter Dominikanerkirche von Hans Holbein dem Älteren repräsentiert; auf der Innenseite findet sich eine Darstellung der Passionsgeschichte. Daneben sind das Bildnis des Simon George of Cornwall und die Madonna des Bürgermeisters Meyer, auch Darmstädter Madonna genannt, beides Werke von dessen Sohn Hans Holbein der Jüngere, zu sehen. Das letztgenannte Werk gilt als eines der Hauptwerke der europäischen Malerei des 16. Jahrhunderts.[16] Von Lucas Cranach dem Älteren stammen die Venus, eine der antiken Mythologie entlehnten Aktdarstellung, und der Torgauer Altar mit der Heiligen Sippe, auf dem die beiden Auftraggeber Friedrich der Weise und Johann der Beständige dargestellt sind.[17]
Bildnis des Simon George of Cornwall von Hans Holbein dem Jüngeren, um 1535/1540
Darmstädter Madonna von Hans Holbein dem Jüngeren, 1526/1528
Venus von Lucas Cranach dem Älteren, 1532
Mitteltafel des Torgauer Altars von Lucas Cranach dem Älteren, 1509
Barock und Rokoko
Im Fundus der Abteilung der italienischen Malerei des Barock ist das Gemälde Venezianische Gaukler vor dem Dogenpalast, das Pietro Longhi zugeschrieben wird, im Städel vertreten. Dieses Bild zeigt das tägliche Leben in Venedig zum Ende des 18. Jahrhunderts. Ein weiteres Bild mit Bezug zu dieser Stadt ist die Vedute Venedig von der Riva degli Schiavoni aus gesehen, das von Giovanni Antonio Canal zwischen 1730 und 1740 gemalt wurde. Dieses Werk gehört zum im 18. Jahrhundert immer populärer werdenden Genre der Stadtansichten. Dabei ist es aber kein exaktes und realitätsgetreues Abbild der Stadt, sondern ein inszeniertes Erinnerungsbild für Besucher Venedigs. Das Gemälde Die Heiligen der Familie Crotta von Giovanni Battista Tiepolo, das um 1750 entstand. Es verherrlicht die auftraggebende Familie Crotta, die nicht zu den seit langem in Venedig ansässigen Geschlechtern gehörte, und stellt ihre altehrwürdige Abstammung dar.[18] Die Gewitterlandschaft mit Pyramus und Thisbe von Nicolas Poussin aus dem Jahr 1651 ist ein Beispiel für die französischen Barockmalerei; es ist das größte Landschaftsgemälde Poussins.[19] Weiterhin ist Jean-Antoine Watteaus Die Einschiffung nach Kythera zu sehen. Aufgrund der an eine Bühne erinnernden Komposition sowie der Kleidung der dargestellten Personen wird davon ausgegangen, dass die Komödie Les Trois Cousines von Florent Dancourt ais Inspiration diente und sich Watteau somit nicht allein auf die reine Darstellung einer antiken Geschichte beschränkte.[20]
Venedig von der Riva degli Schiavoni aus gesehen von Giovanni Antonio Canal, um 1730/1740
Die Heiligen der Familie Crotta von Giovanni Battista Tiepolo, um 1750
Gewitterlandschaft mit Pyramus und Thisbe von Nicolas Poussin, 1651
Die Einschiffung nach Kythera von Antoine Watteau, um 1710
Das Städel zeigt zudem einige Meisterwerke der niederländischen Barockmalerei des Goldenen Zeitalters, so etwa Jan Vermeers Gemälde Der Geograph, das 1668/1669 entstand und mit Vermeers Werk Der Astronom ein Pendant bildet.Beide Kunstwerke zeigen einen Wissenschaftler bei seiner Arbeit. Daneben sind die Gemälde David spielt die Harfe vor Saul und Die Blendung Simons von Rembrandt van Rijn zu sehen. Letzteres zählt heute zu den bedeutendsten Werken Rembrandts.[21] Die Sammlungsbestände zeigen unter der Landschaftsmalerei zudem Jan van Goyens Bild Das Haarlemer Meer, die Stilllebenmalerei neben weiteren Werken mit dem Stillleben mit Früchten, Pastete und Trinkgeschirr von Jan Davidsz. de Heem. Ein Beispiel für die Porträts dieser Epoche sind die beiden ovalen Bildnisse eines Mannes und einer Frau von Frans Hals.
Der Geograph von Jan Vermeer, 1669
Die Blendung Simons von Rembrandt van Rijn, 1636
Das Haarlemer Meer von Jan van Goyen, 1656
Hälfte des Bildnisses eines Mannes und einer Frau von Frans Hals, 1638
Ein Vertreter der deutschen Malerei dieser Epoche ist Adam Elsheimer mit dem Frankfurter Kreuzaltar, der zwischen 1605 und 1609 angefertigt wurde. Die Mitteltafel dieses Altars zeigt Die Verherrlichung des Kreuzes und ist von Tafeln umgeben, die die Kreuzlegende darstellen. Mit dem Stillleben mit Brot und Zuckerwerk gehört ein Mahlzeitenbild von Georg Flegel dem Städel. Flegel ist bekannt für diese Untergattung des Stilllebens, mit der er großen Erfolg hatte.[22] Mit Blick auf St. Peter in Rom ist ein Landschaftsgemälde Jacob Philipp Hackerts, in dem er eine ideale Landschaftsdarstellung mit romantischen Elementen verknüpfte, Bestandteil der Sammlung.[23] Ein besonders bedeutendes Werk ist Goethe in der Campagna von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, das als bekanntestes Bild dieses Malers gilt.
Mitteltafel des Frankfurter Kreuzaltar von Adam Elsheimer, 1605/1609
Stillleben mit Brot und Zuckerwerk von Georg Flegel, um 1637
Blick auf St. Peter in Rom von Jacob Philipp Hackert, 1777
19. Jahrhundert
Von den Beständen der französische Malerei des 19. Jahrhunderts des Städels sind zum Beispiel die Werke Fantasia arabe von Eugène Delacroix, der Blick auf Marino in den Albaner Bergen von Jean-Baptiste-Camille Corot und Die Welle von Gustave Courbet zu nennen, weiterhin mit Französischer Obstgarten zur Erntezeit eine Landschaft Charles-François Daubignys. Ein für Frankfurt besonders bedeutendes Werk ist die Stadtansicht Blick auf Frankfurt am Main mit der Alten Brücke von Sachsenhausen her von Courbet, der mit seinem Aufenthalt in der Stadt dem dortigen künstlerischen Umfeld Impulse gab.[24] Gemälde des Impressionismus im Städel werden ferner Häuser am Ufer der Zaan und Das Frühstück (Le Déjeuner) von Claude Monet, Die Krocketpartie von Édouard Manet, Orchestermusiker von Edgar Degas und Am Ende des Frühstücks von Pierre-Auguste Renoir. Odilon Redon mit dem Bild Christus und die Samariterin ist dagegen ein Vertreter des Symbolismus gezeigt.
Fantasia arabe von Eugène Delacroix, 1833
Die Welle von Gustave Courbet, 1869/1870
Blick auf Frankfurt am Main mit der Alten Brücke von Sachsenhausen her von Gustave Courbet, 1858
Das Frühstück von Claude Monet, 1868
Die Krocketpartie von Édouard Manet, 1873
Orchestermusiker von Edgar Degas, 1870/1871
Am Ende des Frühstücks von Pierre-Auguste Renoir, 1879
Die deutsche Kunst dieser Zeit ist neben Werken anderer Maler durch das Bild Die tausendjährige Eiche von Carl Friedrich Lessing, die Landschaft mit dem Rosenberg in der böhmischen Schweiz von Caspar David Friedrich und das Gemälde Rosenduft-Erinnerung von Carl Spitzweg vertreten. Dem Städel gehört weiterhin Max Liebermanns 1881/1882 gemaltes Bild Der Hof des Waisenhauses in Amsterdam (Freistunde im Amsterdamer Waisenhaus), das 1900 entgegen der weit verbreiteten kritischen Position gegenüber dem Impressionismus erworben wurde.[25] Es wurde von Liebermann in Folge seiner Hollandreise angefertigt, auf der er sich intensiv mit der Darstellung der Lichtsituation beschäftigt hatte. Dagegen zeigt das Gemälde Villa am Meer, das zwischen 1871 und 1874 von dem Schweizer Maler Arnold Böcklin gemalt wurde, eine symbolische Art der Bildsprache. Diesem romantischen Symbolismus ist ebenfalls Giovanni Segantinis Bild Auf dem Schafberg bei Pontresina (Alpenlandschaft bei Sonnenuntergang) aus dem Jahr 1898 zuzuordnen.
Rosenduft-Erinnerung von Carl Spitzweg, 1850
Der Hof des Waisenhauses in Amsterdam (Freistunde im Amsterdamer Waisenhaus von Max Liebermann, 1881/1882
Moderne
Die Abteilung Moderne Kunst zeigt Werke aller bedeutenden Stilrichtungen. So ist etwa Pablo Picassos Gemälde Bildnis der Fernande Olivier[26] aus dem Jahr 1909 ein Beispiel für den Kubismus. Das Bild Stillleben (Fleurs et céramique: Les capucines) von Henri Matisse, das zwischen 1911 und 1913 gemalt wurde, stammt dagegen aus dessen künstlerischer Phase nach dem Fauvismus. Weiterhin ist der Expressionismus umfassend in der Sammlung vertreten. Neben dem Gemälde Eifersucht von Edvard Munch, der als einer der Wegbereiter dieser Kunstrichtung gilt, zählen dazu vor allem die Werke der bedeutenden Künstlergruppen Brücke und Blauer Reiter. Ernst Ludwig Kirchners Akt mit Hut und Varieté (Englisches Tanzpaar)[27], Erich Heckels Holsteinische Landschaft, Franz Marcs Liegender Hund im Schnee und Emil Noldes Meer sind als Beispiele zu nennen. Weiterhin gehören Die Synagoge in Frankfurt am Main und Stillleben mit Saxophon[28] von Max Beckmann und Zwei Mädchen von August Macke zum Bestand.
Liegender Hund im Schnee von Franz Marc, um 1910/1911
Die Sammlung umfasst mit dem Gemälde Die Familie des Künstlers[29] von Otto Dix, in dem er das Motiv der Heiligen Familie ironisch rezipiert[30], zudem die Neue Sachlichkeit. Mit dem Bild Aquis submersus von Max Ernst ist der Surrealismus vertreten. Beispiele für den Stil des Bauhauses sind Halbfigur nach links von Oskar Schlemmer sowie Werke Paul Klees.
Ebenso gehören Werke prominenter Künstler der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zur Sammlung. So wird zum Beispiel Francis Bacon mit seinem Gemälde Studie für die Kinderschwester in dem Film „Panzerkreuzer Potemkin“ von Eisenstein aus dem Jahr 1957 gezeigt. Damit rezipierte Bacon den Stummfilm Panzerkreuzer Potemkin von Sergej Michailowitsch Eisenstein nach einem Standbild der am Kopf getroffenen Krankenschwester auf der Hafentreppe von Odessa.[31] Weitere Gemälde sind der Kopf von Georg Baselitz und Jörg Immendorffs Kaltmut, in dem dieser sich auf den Kalten Krieg bezog.[32] Daneben sind Bilder von Martin Kippenberger, Anselm Kiefer, Gerhard Richter und Sigmar Polke und weitere zu sehen. Zudem gehören das Blaue Schwammrelief (Kleine Nachtmusik)[33] von Yves Klein, Inca von Richard Serra und Untitled von Donald Judd zur städelschen Sammlung. Ein besonderes Werk ist die Siebdruck-Serie Goethe[34] von Andy Warhol aus dem Jahr 1982. Darin rezipierte der Künstler die Darstellung Goethes in Tischbeins Gemälde, das sich ebenfalls im Städel befindet. Die Serie war ein Geschenk Warhols an das Museum.[35]
Graphische Sammlung
Die graphische Sammlung des Städels umfasst 100.000 Zeichnungen und Graphiken vom Spätmittelalter bis zur Moderne. Sie zählt zu den bedeutendsten ihrer Art in Deutschland.[36]
Unter den Werken befinden sich Arbeiten bedeutender und bekannter Künstler. Ein Beispiel ist Tizians Studie für den Heiligen Sebastian des Hochaltars in SS. Nazaro e Celso, Brescia, die eine der wenigen Zeichnungen des Malers ist.[37] Diese Studie wirkt aufgrund der künstlerischen Ausarbeitung des Striches durch Tizian sehr plastisch. Von Albrecht Dürer befinden sich Zeichnungen, Holzschnitte und Kupferstiche in der Sammlung. In der berühmten Zeichnung Nürnbergerin und Venezianerin stellt er die verschiedenen Stile beider Orte gegenüber. Sein Kupferstich Die Melancholie ist weltberühmt und gilt aufgrund der Komplexität der Ikonographie Albrecht Dürers als nicht zu entschlüsseln.[38] Rembrandt van Rijns Zeichnung Der trunkene Lot ist eine seiner wenigen bekannten und signierten Zeichnungen.[39] Diese fein strukturierte Studie zeigt einen alten, betrunkenen Mann, der gerade aus seinem Rausch erwacht.
Studie für den heiligen Sebastian des Hochaltars von Tizian, vor 1522
Nürnbergerin und Venezianerin von Albrecht Dürer, um 1495
Die Melancholie von Albrecht Dürer, 1514
Der trunkene Lot von Rembrandt van Rijn, 1630/1631
Modernere graphische Arbeiten sind beispielsweise das Pastell Sonnenuntergang von Eugène Delacroix, in dem er den Natureindruck mit schwungvollen Strichen festhielt. Die Landschaft ist in ihrer Darstellung so weit zurückgenommen, dass sie anstatt eines konkreten Raumes in die Unendlichkeit denken lässt.[40] Die Zeichnungen Kastanien-Allé im Jas de Bouffan von Paul Cézanne Bestandteil der Sammlung, eine Berliner Straßenszene von Ernst Ludwig Kirchner, Eine Tasse von Pablo Picasso und Figure von Jackson Pollock gehören ebenfalls dem Städel.
Sonnenuntergang von Eugène Delacroix, um 1850
Allée des Marronniers au ‚Jas de Bouffan‘ von Paul Cézanne, um 1884/1887
Skulpturen
Das Städel besitzt rund 600 Skulpturen, von denen nur ein Bruchteil ausgestellt ist. Zu diesen wenigen gehört die Skulptur Eva von Auguste Rodin. Sie war anfangs als Teil einer Höllenpforte mit einem Adam als Gegenstück geplant, die Rodin dann aber verwarf. Da das Modell der Eva schwanger war, wurde selbst diese Figur wurde nicht vollendet, was am Gesicht und der unruhigen Oberfläche erkennbar ist Die Oberfläche sah Rodin aber als Neuerung, die seine impressionistische Schaffensphase einleitete.[41] Des Weiteren wird der Konstruktive Kopf Nr. 1[42] von Naum Gabo gezeigt, der aus verschiedenen Flächen konstruiert ist. 2007 wurden zwei weitere Skulpturen erworben, die ausgestellt werden. Zum einen Ascension aus dem Jahr 1929 von Otto Freundlich, dessen Werke während der Herrschaft des Nationalsozialismus als „entartet“ galten, und Tänzerin (Spagat) von Max Beckmann, die um 1935 entstand.[43]
Im Skulpturengarten werden meist zeitgenössische Skulpturen ausgestellt. Seit 1976 wurden so in Gruppen- und Einzelausstellungen Werke von Künstlern wie Joseph Beuys, Ulrich Rückriem, Richard Serra, Anthony Caro, George Rickey und David Smith gezeigt.[44]
Sonderausstellungen
Im Städel werden neben der Dauerausstellung auch Sonderausstellungen gezeigt, die sich mit dem Werk einzelner Künstler und ihres Umfeldes, Sammlungen anderer Museen oder Sammler, Kunst- und Werkgattungen und Zeitgenössischer Kunst beschäftigen. Jedes Jahr findet zudem die Ausstellung des Abschlussjahrgangs der Städelschule statt.
Ein Beispiele für Sonderausstellungen im Städel ist die Ausstellung Die Tierplastik im 19. und 20. Jahrhundert aus dem Jahr 1995, in der die Skulpturensammlung in größerem Umfang präsentiert wurde. Es folgte im Jahr 1997 Johannes Vermeer – ‚Der Geograph‘ und ‚Der Astronom‘ nach 200 Jahren wieder vereint sowie Von Füssli bis Menzel, die Werke einer Münchner Privatsammlung zeigte. Im Jahr 2000 fand die Ausstellung Nach dem Leben und aus der Phantasie statt, in der zur Sammlung des Städels gehörende graphische Arbeiten aus den Niederlanden zwischen 1500 und 1800 präsentiert wurden. 2001 gab es beispielsweise die Doppelausstellung Nelly - Dresden, Athen, New York und Im Lichte des Helios, die zum einen Werke der Photographin Nelly präsentierte, zum anderen frühe griechische Photographie zeigte. Mit der Ausstellung German Art. Deutsche Kunst aus amerikanischer Sicht aus dem Jahr 2004 wurden dagegen deutsche Künstler, so Werke von Joseph Beuys, Jörg Immendorff, Anselm Kiefer, Sigmar Polke und anderen präsentiert, die sich in der Sammlung des Saint Louis Art Museum befinden. Die Zeitgenössische Kunst wird mit der Ausstellungsserie Konstellationen gewürdigt, die seit 2006 dreimal veranstaltet wurde.
Weiterhin gab es große museumsübergreifende Ausstellungen des Städels wie Cranach der Ältere aus dem Jahr 2007, die 70 Meisterwerke dieses Malers zeigte und im Anschluss 2008 in der Royal Academy of Arts in London präsentiert wurde. 2005 wurde Der Zauber des Alltäglichen gezeigt, die in Zusammenarbeit mit dem Museum Boijmans van Beuningen in Rotterdam entstand und Werke der Genremalerei von Künstlern wie Jan Vermeer und Pieter de Hooch präsentierte.[45]
Einzelnachweise
- ↑ Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum, Städel Museum, Frankfurt am Main 2007, S. 8
- ↑ Andreas Hansert: Geschichte des Städelschen Museums-Vereins Frankfurt am Main. Städelscher Museums-Verein, Frankfurt am Main 1994. Seite 12.
- ↑ Frank-Olaf Brauerhoch, Die Stadt und ihre (Kunst-) Museen in: Rolf Lautrer (Hrsg.) Kunst in Frankfurt 1945 bis heute, S.299 ff., Societätsverlag, Frankfurt am Main, 1995 ISBN 3-7973-0581-8
- ↑ FAZ-Artikel Verwerfungen in der Museumslandschaft von Michael Hierholzer, Zugriff am 25. Juni 2008
- ↑ FAZ-Artikel Die Zukunft der Frankfurter Gegenwart von Niklas Maak, Zugriff am 25. Juni 2008
- ↑ a b Cynthia Saltzman: Das Bildnis des Dr. Gachet. Biographie eines Meisterwerks. Insel Verlag, Frankfurt 2000. Seite 158.
- ↑ a b Artikel „Frankfurter Städelmuseum wird erweitert“ auf tagesspiegel.de
- ↑ Artikel „Das Städel wird Frankfurts Grüner Hügel“ auf faz.net
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, Frankfurt am Main 2007, S. 18
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 32
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 43
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 50
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 56–57
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 66
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 70
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 95
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 90
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 102
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 107
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 111
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 128
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 139
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 148
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 182
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 188
- ↑ Bild: Bildnis der Fernande Olivier von Pablo Picasso
- ↑ Bild: Varieté (Englisches Tanzpaar) von Ernst Ludwig Kirchner
- ↑ Bild: Stillleben mit Saxophon von Max Beckmann
- ↑ Bild: Die Familie des Künstlers von Otto Dix
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 224
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 236
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 246
- ↑ Bild: Blaues Schwammrelief (Kleine Nachtmusik) von Yves Klein
- ↑ Bild: Goethe von Andy Warhol
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 268
- ↑ Informationen zum Städel auf der Seite des Arbeitskreises selbstständiger Kulturinstitute, Zugriff am 21. Juni 2008
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 59
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 86
- ↑ Informationen zur Zeichnung Der trunkene Lot auf staedelmuseum.de, Zugriff am 21. Juni 2008
- ↑ Eva Mongi-Vollmer, S. 154
- ↑ Eva auf staedelmuseum.de, Zuriff am 21. Juni 2008
- ↑ Bild: Konstruktiver Kopf Nr. 1 von Naum Gabo
- ↑ Neuerwerbungen 2007 auf staedelmuseum.de, Zugriff am 22. Juni 2008
- ↑ Artikel auf frankfurt-online.de, Zugriff am 28. Juni 2008
- ↑ Sonderausstellungen des Städels, Zugriff am 24. Juni 2008
Literatur
- Bodo Brinkmann: Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie Frankfurt a.M. Prestel, München u.a. 1999, ISBN 3-7913-2204-4.
- Bodo Brinkmann, Stephan Kemperdick, Herbert Beck (Hrsg.): Deutsche Gemälde im Städel. 1500–1550. Von Zabern, Mainz 2005, ISBN 978-3-8053-3350-4 (=Kataloge der Gemälde im Städelschen Kunstinstitut Frankfurt am Main. Nr. 5).
- Eva Mongi-Vollmer: Meisterwerke im Städel Museum. Ausgewählte Werke aus der Sammlung des Städel Museums. Städel Museum, Frankfurt am Main 2007, ISBN 3-9809-7013-2.
Weblinks
50.1027777777788.6738888888889Koordinaten: 50° 6′ 10″ N, 8° 40′ 26″ O
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