- Suenens
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Léon-Joseph Kardinal Suenens (* 16. Juli 1904 in Ixelles/Elsene, Belgien; † 6. Mai 1996 in Brüssel, Belgien) war Erzbischof von Mecheln.
Leben
Léon-Joseph Suenens empfing am 4. September 1927 in Mecheln das Sakrament der Priesterweihe. Am 12. November 1945 ernannte Papst Pius XII. ihn zum Titularbischof von Isinda und zum Weihbischof in Mecheln. Die Bischofsweihe empfing er am 16. Dezember desselben Jahres. Am 24. November 1961 ernannte ihn Papst Johannes XXIII. gleichzeitig zum Erzbischof von Mecheln und zum belgischen Militärbischof. Am 19. März 1962 wurde er als Kardinalpriester mit der Titelkirche San Pietro in Vincoli in das Kardinalskollegium aufgenommen. Suenens spielte eine entscheidende Rolle auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Er nahm am Konklave 1963 sowie an beiden Konklaven 1978 teil. Am 4. Oktober 1979 trat er aus Altersgründen von seinen Ämtern zurück.
Literatur
- Apostolat und Mutterschaft Mariens. Das Versprechen der Legion Mariens im Lichte der kirchlichen Lehre. Kanisius, Freiburg/Schweiz u. a. 1964
Weblinks
- Literatur von und über Léon-Joseph Suenens im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag über Léon-Joseph Suenens auf catholic-hierarchy.org (englisch)
Vorgänger
Erzbischof von Mecheln-Brüssel
1961 – 1979Nachfolger
Personendaten NAME Suenens, Léon-Joseph KURZBESCHREIBUNG belgischer Theologe, Erzbischof von Mecheln und ein Kardinal der römisch-katholischen Kirche GEBURTSDATUM 16. Juli 1904 GEBURTSORT Ixelles, Belgien STERBEDATUM 6. Mai 1996 STERBEORT Brüssel, Belgien
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