- Sulzenau Hütte
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Sulzenauhütte
DAV Hütte Kategorie ILage Hinteres Stubaital; Tirol, Österreich Gebirgsgruppe Stubaier Alpen Geographische Lage 46° 59′ 44″ N, 11° 10′ 54″ O46.99555555555611.1816666666672191Koordinaten: 46° 59′ 44″ N, 11° 10′ 54″ O Höhenlage 2.191 m ü. A. Besitzer Sektion Leipzig Pächter Norbert Schöpf Erbaut 1926 Hüttentyp Hütte Geöffnet Anfang Juni bis Anfang Oktober Beherbergung 40 Betten, 100 Lager, 10 Notlager Winterraum 12 Lager (AV-Schloss) Weblink www.sulzenau.com Hüttenverzeichnis OeAV DAV Die Sulzenauhütte ist eine Berghütte in den Stubaier Alpen in Tirol.
Die Sulzenauhütte liegt auf einer Höhe von 2.191 m ü. A. (lt. BEV, bzw. 2.196 m lt. altem Hüttenschild) in einem Seitental des Stubaitales und ist von Anfang Juni bis Anfang Oktober geöffnet. Erreichbar ist sie vom Stubaital in etwa zwei Stunden Gehzeit, wobei der Weg über die Almwiesen der Sulzenaualm führt, welche in den 1980er Jahren beinahe einem großen Staudammprojekt zum Opfer gefallen wären.
Die beliebtesten Hochtouren von der Sulzenauhütte sind das Zuckerhütl, der Wilde Pfaff und der Wilde Freiger, welche alle nur über Gletscher zu erreichen sind. 500 Meter südwestlich und etwas oberhalb der Schutzhütte liegt die Blaue Lacke.
Die erste Sulzenauhütte wurde 1926 von der Sektion Leipzig des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins errichtet und im August 1927 eröffnet[1], im April 1975 wurde die Hütte jedoch von einer Lawine zerstört. Unter Einbeziehung der Reste der alten Hütte wurde am selben Platz die neue Hütte errichtet und 1979 wiedereröffnet. Die neue Hütte soll durch ihr langes Flachdach aus Stahlbeton vor neuerlichen Zerstörungen bei Lawinenabgängen geschützt sein.
Von der Sulzenauhütte sind direkte Übergänge zur Nürnberger Hütte (vorbei am Grünausee), zur Müllerhütte, zur Hildesheimer Hütte und zur Dresdner Hütte möglich. Es gibt einen Winterraum im Haupthaus mit 12 Lagern.
Quellen
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