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Social Distortion
Social Distortion live in Köln, 2005Gründung 1979 Genre Punkrock Website http://www.socialdistortion.com/ Gründungsmitglieder Gesang, Gitarre Mike Ness Gitarre, Gesang Dennis Dannell (bis 2000) Bass Brent Liles (1979 - 1984) Schlagzeug Derek O'Brien (bis 1986) Aktuelle Besetzung Gesang, Gitarre Mike Ness Bass Brent Harding (seit 2005) Gesang, Gitarre Jonny „Two Bags“ Wickersham (seit 2000) Schlagzeug Charlie Quintana (seit 2000) Ehemalige Mitglieder Bass, Gesang John Maurer (1986 - 2004) Bass Matt Freeman (2004) Schlagzeug Christopher Reece (1986 - 1994) Schlagzeug Chuck Biscuits (1994 - 2000) Social Distortion (Social D abgekürzt) ist der Name einer Punkrock-Band aus den USA.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Band wurde 1979 von ihrem damals 17-jährigen Frontmann und Leadsänger Mike Ness in Fullerton, Orange County/Kalifornien gegründet. Social Distortion zählt somit zu den amerikanischen Punkrock-Bands der „zweiten Generation“. Stark beeinflusst von Rock ’n’ Roll, Rockabilly, Blues und Country fanden sie schnell zu einem eigenen, unverwechselbaren Stil.
Laut Brett Gurewitz war der erste Auftritt von Bad Religion in einem Lagerhaus in Pomona gleichzeitig der erste (oder zumindest einer der ersten) von Social Distortion. Des Weiteren spielten sie anfangs mit anderen Bands aus Orange County, wie zum Beispiel Adolescents, Agent Orange, X und Black Flag vielerorts entlang der kalifornischen Küste und erlangten somit recht schnell einen gewissen Bekanntheitsgrad. Nach einem Konzert von Social Distortion kam Dexter Holland und Greg Kriesel die Idee zusammen auch eine Band zu gründen, daraus ging die Band The Offspring hervor.
1982 starteten sie zusammen mit den Bands Youth Brigade aus San Francisco und Minor Threat aus Washington, D.C. ihre erste Tournee durch die USA und Kanada, welche auf Film festgehalten wurde. Das Ergebnis ist die Dokumentation Another State of Mind, die als eine der besten über die frühe Punkrock-Bewegung Amerikas gilt.
Ihr erstes reguläres Album Mommy's little Monster von 1983 gilt als ein grundlegender Meilenstein in der Geschichte der amerikanischen Punkrock-Bewegung. Bis 1985 spielten Social Distortion weiterhin Konzerte, bis Mike Ness sich nach einer Reihe von kurzen Krankenhaus- und Gefängnisaufenthalten endgültig einem Drogenentzugsprogramm unterzog. Somit wurde es auch für einige Zeit sehr ruhig um die Band.
1988 meldete sich die Band um den mittlerweile geheilten Mike Ness mit dem stark von Countrymusik beeinflussten Album Prison Bound zurück. Es folgten die weiteren Alben Social Distortion (1990) und Somewhere between Heaven and Hell (1992).
Ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte die Band 1996 mit dem Album White Light, White Heat, White Trash und der Singleauskopplung I was wrong. Beide hatten hohe Platzierungen in den amerikanischen Independent-Charts. 1998 erschien mit Live at the Roxy ein eindrucksvolles Livealbum.
Im Frühjahr 2000 erlag der langjährige Gitarrist Dennis Danell im Alter von 38 Jahren unerwartet einem Schlaganfall. Im September 2004 erschien dann das erste Studioalbum der Band seit acht Jahren mit dem Titel Sex, Love and Rock ’n’ Roll sowie die Live-DVD Live in Orange County.
Zu ihren bekanntesten Liedern zählen Don't drag me down, Story of my Life, I was wrong, Ball & Chain, Cold Feelings sowie ihre Interpretation des Johnny-Cash-Klassikers Ring of Fire.
Die Band arbeitet an einem neuen Studioalbum, das 2009 erscheinen soll.[1]
Am 18. Januar 2007 wurde Brent Liles von einem Lastwagen angefahren und tödlich verletzt, als er mit dem Fahrrad durch Placentia (Kalifornien) fuhr. Liles, der bis 1984 Bassist bei Social Distortion und in den Folgejahren bei der Band Agent Orange war, starb noch am Unfallort.
Im Juni 2009 gehen Social Distortion auf Europatour, darunter auch in Deutschland.
Diskografie
Chartplatzierungen Erklärung der Daten
Alben Social Distortion USA 128 xx.xx.xxxx (… Wo.) White Light, White Heat, White Trash USA 27 xx.xx.xxxx (… Wo.) Live At The Roxy USA 121 xx.xx.xxxx (… Wo.) Sex, Love and Rock 'n' Roll D 48 xx.xx.xxxx (… Wo.) - 1981: Mainliner (Single) (Posh Boy Records)
- 1982: 1945 (Single) (13th Floor/ Faulty Records)
- 1983: Another State of Mind (Single) (13th Floor Records)
- 1983: Mommy's Little Monster (13th Floor/TimeBomb Recordings)
- 1988: Prison Bound (TimeBomb Recordings)
- 1990: Social Distortion (Epic Records)
- 1992: Somewhere Between Heaven and Hell (Epic Records)
- 1992: Bad Luck (Single) (Epic Records)
- 1995: Mainliner (Wreckage From the Past) (TimeBomb Recordings)
- 1996: White Light, White Heat, White Trash (Epic Records)
- 1998: Live at the Roxy (TimeBomb Recordings)
- 2004: Sex, Love and Rock 'n' Roll (TimeBomb Recordings (US), Kung Fu Records (EU))
- 2007: Greatest Hits (TimeBomb Recordings (US), Epitaph Records (EU))
Filmographie
- 1983: Another State of Mind (VHS/DVD) (TimeBomb Recordings)
- 2004: Live in Orange County (DVD) (TimeBomb Recordings)
Quellen
Weblinks
- Offizielle Website von Social Distortion
- TimeBomb Recordings
- Porträt bei Oivision.de (deutsch)
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