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Slowenische Eisenbahnen Unternehmensform GmbH Gründung 1991 Unternehmenssitz Ljubljana, Slowenien Unternehmensleitung Tomaž Schara
Branche Eisenbahn Website Slovenske železnice (SŽ) ist die nationale slowenische Eisenbahngesellschaft, die 1991 – nach dem Zerfall Jugoslawiens – gegründet wurde.
Die Länge des Streckennetzes beträgt 1229 km mit 128 Bahnhöfen, davon elf nur für Güterverkehr. 504 km des Netzes sind elektrifiziert (Stand 2004). Die Teilstrecke Šentilj - Celje wurde 1846 eröffnet und gehört zu den ältesten Eisenbahnstrecken in Europa.
Seit dem Jahr 2000 wird ein Intercityverkehr betrieben, der zunächst zwischen Ljubljana und Maribor aufgenommen wurde. Zwischen Maribor und Ljubljana verkehren auch Pendolino-Züge, die als InterCity Slovenije (ICS) bezeichnet werden. Einzelne Verbindungen gibt es auch nach Koper und Venedig.
Der Fuhrpark der SZ ist sehr vielfältig und setzt sich vor allem aus ehemaligen italienischen Triebfahrzeugen, wie z. B. der FS E636, welche als SZ 362 verkehrt, und Lokomotiven der französischen Alstom zusammen. Der französische Typ gleicht der SNCF CC 6500; bei der SZ ist sie unter der Nummer 363 im Einsatz. Es befinden sich aber auch einige Loks des Typs Taurus III im Fuhrpark der SZ, sowie drei Pendolinos für den IC-Verkehr mit der Bezeichnung SZ 310. Weiters verfügt die SZ über 30 elektrische Siemens Desiros, welche 2000–2002 angeschafft wurden, und die Bezeichnung SŽ EMG 312 haben
Weblinks
- www.slo-zeleznice.si
- Geschichte der Bahn (englisch)
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