TH Danzig

TH Danzig

Vorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt

Technische Universität Danzig
Logo
Motto "Patriae Marique Fidelis"
Gründung 6. Oktober 1904
Trägerschaft staatlich
Ort Danzig, Polen
Rektor Prof. Henryk Krawczyk
Studenten 20.000
Website http://www.pg.gda.pl/
Haupteingang der Universität
Audimax der Universität

Die Technische Universität Danzig (polnisch: Politechnika Gdanska) ist eine Technische Universität in Danzig.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte bis 1945

Die königliche Technische Hochschule Danzig wurde im Jahre 1904 mit Unterstützung der Naturforschenden Gesellschaft in Danzig und dem Auftrag gegründet, die Ausbildung in den technischen Disziplinen in Danzig sowie den damaligen Provinzen Provinz Pommern und Provinz Westpreußen zu fördern. Ostpreußen hatte mit der Albertina in Königsberg schon lange eine Universität, wenn auch ohne technische Ausrichtung.

Es begannen 246 Studierende ihre Ausbildung in den schönen, von A. Carsten entworfenen Gebäuden der Fakultäten für Architektur, Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik, Schiffbau, Chemie und Allgemeine Wissenschaften.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Danzig als Freie Stadt Danzig vom Deutschen Reich abgetrennt. Die Hochschule setzte ihre Arbeit als Technische Hochschule fort. Der Völkerbund und die Zweite Polnische Republik nahmen Einfluss, wogegen sich die Einheimischen wehrten.

Ein Jahr später bot die expandierende Hochschule 1650 Studierenden einen Studienplatz. Darunter befanden sich etwa ein Drittel polnische Staatsbürger aus dem nahegelegenen polnischen Korridor. Darunter wiederum waren viele Volksdeutsche.

Während des Zweiten Weltkriegs, ab 1941, wurde die Hochschule eine reichsdeutsche staatliche Institution, die auch als Lazarett diente.

Geschichte ab 1945

Am 24. Mai 1945 setzte die polnische Regierung ein Dekret in Kraft, welches die Hochschule in die heutige Staatliche Technische Universität umwandelte. Die neue Universität wurde bezüglich ihrer Zahl an Angestellten und Studierenden zu einer großen Einrichtung: Heute ist sie die größte Universität ihrer Art im Norden Polens und eine der größten in ganz Polen. Die Technische Universität Danzig hat volle akademische Rechte, also auch die der Promotion und Habilitation. Sie hat eine hohe nationale und internationale Reputation als ein bedeutendes Zentrum der Wissenschaft. Internationale Tagungen, die an der Technischen Universität Danzig veranstaltet werden, bieten die Möglichkeit zu hervorragendem wissenschaftlichen und persönlichen Gedankenaustausch.

Liste der Rektoren seit 1904

bis 1945 ab 1945
  • 1904-1907 - Hans von Mangoldt
  • 1907-1909 - Reinhold Krohn
  • 1909-1912 - Adalbert Matthaei
  • 1912-1913 - August Wagener
  • 1913-1915 - Alfred Wohl
  • 1915-1917 - Hans Lorenz
  • 1917-1919 - Fryderyk Schilling
  • 1919-1923 - Otto Schulze
  • 1923-1924 - Gerhard de Jonge
  • 1924-1925 - Julius Sommer
  • 1925-1926 - Otto Jahn
  • 1926-1927 - Otto Kloeppel
  • 1927-1928 - Gerhard Schulze-Pillot
  • 1928-1929 - Hermann Stremme
  • 1929-1930 - Eberhard Buchwald
  • 1930-1931 - Otto Lienau
  • 1931-1932 - Fritz Krischen
  • 1932-1934 - Otto Heuser
  • 1934-1941 - Ernst Pohlhausen
  • 1941-1945 - Egon Martyrer
  • 1945-1946 - Stanisław Łukaszewicz
  • 1946-1949 - Stanisław Turski
  • 1949-1951 - Paweł Szulkin
  • 1951-1954 - Robert Szewalski
  • 1954-1956 - Stanisław Huckel
  • 1956-1960 - Wacław Balcerski
  • 1960-1966 - Kazimierz Kopecki
  • 1966-1968 - Władysław Bogucki
  • 1968-1970 - Stanisław Rydlewski
  • 1970-1975 - Janusz Staliński
  • 1975-1978 - Tomasz Biernacki
  • 1978-1981 - Marian Cichy
  • 1981-1984 - Jerzy Doerffer
  • 1984-1987 - Eugeniusz Dembicki
  • 1987-1990 - Bolesław Mazurkiewicz
  • 1990-1996 - Edmund Wittbrodt
  • 1996-2002 - Aleksander Kołodziejczyk
  • seit 2002 - Janusz Rachoń

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Danzig — Gdańsk …   Deutsch Wikipedia

  • Danzig-Langfuhr — Danzig (Gdańsk) …   Deutsch Wikipedia

  • Danzig (band) — Danzig Danzig at Sweden Rock Festival 2010 Background information Origin Lodi, New Jersey, United States …   Wikipedia

  • Danzig 4p — Studio album by Danzig Released October 4, 1994 …   Wikipedia

  • Danzig — Danzig …   Википедия

  • Danzig II: Lucifuge — Studio album by Danzig Released June 26, 1990 …   Wikipedia

  • Danzig discography — Danzig discography Photograph of frontman Glenn Danzig, the founder of the band. Releases ↙Studio albums 9 …   Wikipedia

  • Danzig III: How the Gods Kill — Studio album by Danzig Released July 14, 1992 …   Wikipedia

  • Danzig (album) — Danzig Studio album by Danzig Released August, 1988 Record …   Wikipedia

  • Danzig (Groupe) — Pour les articles homonymes, voir Danzig. Danzig Logo du gro …   Wikipédia en Français

  • Danzig law — (German: Danziger Willkür;[1] in Polish: Gdański Wilkierz [2]) was the official set of records of the laws of city of Danzig (Gdańsk). Danziger Willkür means „Danzig s choice by free will“, as opposed to having been imposed from outside, as while …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”