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Triumph Triumph TR3 Hersteller: Standard Motor Company Produktionszeitraum: 1955–1957 Klasse: Sportwagen Karosserieversionen: Roadster Motoren: 2 l Ottomotor, 70kW Länge: 3835 mm Breite: 1410 mm Höhe: 1270 mm Radstand: 2238 [1] mm Leergewicht: 902 kg Vorgängermodell: Triumph TR2 Nachfolgemodell: Triumph TR4 Der Triumph TR3 war ein von 1955 bis 1962 produzierter Roadster des britischen Autoherstellers Triumph. Der TR3 erschien im September 1955. Von ihm wurden bis 1957 13.377 Stück gebaut. Mit einem Facelift versehen wurde im selben Jahr der TR3A eingeführt. Dessen Produktion lief mit 58.236 Exemplaren bis 1962. Parallel zum neu erscheinenden TR4 wurde in den USA der TR3B verkauft. Er besaß Steckscheiben und einen stärkeren Motor mit 100 PS. Von ihm wurden 3.331 Stück gebaut.
Inhaltsverzeichnis
Der TR3
Der TR3 erschien im September 1955. Im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem TR2, erhielt er einen größeren SU-Vergaser, der die Leistung um 5 PS steigerte. 1956 wurden die Zylinderköpfe modifiziert. Die Leistung stieg dadurch auf 100 PS. Der TR3 besaß als Neuheit an den Vorderrädern Scheibenbremsen. Ein Großteil der Modelle wurde in die USA exportiert. Lediglich 1286 Exemplare blieben in England. Das Basismodell kostete £650 und hatte einen Durchschnittsverbrauch von etwa 10 Litern Benzin pro 100km.
Der TR3A
Der TR3 wurde 1957 überarbeitet. In erster Linie wurde dabei das Aussehen modifiziert. Der TR3A erhielt einen neuen, breiteren Kühlergrill, Türgriffe an der Außenseite, ein abschließbares Handschuhfach sowie serienmäßig ein Werkzeugset. Insgesamt wurden in den vier Jahren seiner Produktion 58,236 Exemplare gebaut. Der TR3A ist somit nach dem TR6 und dem TR7 das am besten verkaufte Modell. Es wird geschätzt, dass heute nur noch etwa 8.500 Exemplare existieren. Das Einstiegsmodell kostete 2.840,00 US-Dollar,
Die Bezeichnung "TR3A" wurde Werkseitig nie verwendet. Das angehängte "A" ist Umgangssprachlich entstanden und stand für Amerika, da dieses Modell zum großen Teil nach Amerika ausgeliefert wurde.
Der TR3B
Speziell für den amerikanischen Markt wurde die B-Version des TR3 gebaut. Für amerikanische Fahrer war der neue TR 4 zu komfortabel ausgelegt. Für diese Modellreihe wurden circa 2000 Fahrgestelle ( alle mit den Seriennummern beginnend mit dem Kürzel TCF) als Basis genommen, mit dem Motor und dem Getriebe des TR4 versehen und in den Lackierungen Schwarz, Weiß, Rot oder „Powder Blue“ lackiert in die USA verschifft. Insgesamt wurden vom TR3B 3331 Fahrgestelle produziert. Die ersten 500 erhielten TR3 Motoren und wurden so zu TR3B mit TSF Fahrgestellnummern. Alle TR3B-Modelle besaßen vollsynchronisierte Getriebe. Alle weiteren Fahrgestellnummern fingen mit TCF an und waren mit den 2198ccm-Motoren des TR4 ausgestattet.
Insgesamt wurden etwa 300 Fahrgestelle von TR3A und TR3B mit Achsen und Antriebssträngen ohne Karosserie nach Italien geliefert und dort als Triumph Italia fertiggestellt.[2]
Quellen
- ↑ http://www.carfolio.com/specifications/models/car/?car=17523&Triumph
- ↑ Graham Robson: Triumph TR, 1991
Weblinks
Automodelle des britischen Herstellers TriumphDie TR-Reihe: TR1 | TR2 | TR3 | TR4 | TR5 | TR6 | TR7 | TR8
Die Triumph Spitfire Reihe: Mark I | Mark II | Mark III | Mark IV | Mark 1500
1923-1940: 10/20 | 12/16 | 13/35 | Dolomite | Fifteen | Gloria | Southern Cross | Super 7 | Super 8 | Super 9 | Twelve
1940-1984: 2.5 PI | 1300 | 1500 | 1800 Town & Country | 2000 | 2000 TDA | 2500 TC | Acclaim | Dolomite | GT6 | Herald | Italia | Mayflower | Renown | Roadster | Stag | Toledo | TRX | Vitesse
Personen: Harris Mann | Giovanni Michelotti | Donald Mitchell Healey | Ken Richardson
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