- TU 9 – German Institutes of Technology e. V.
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Der TU9 German Institutes of Technology e. V. ist ein Zusammenschluss der neun größten Technischen Universitäten in Deutschland; drei von ihnen sind im Rahmen der Exzellenzinitiative in die Förderlinie „Zukunftskonzept“ aufgenommen worden.
Inhaltsverzeichnis
Überblick
TU9 wurde im Jahr 2003 als informeller Zusammenschluss derjenigen Technischen Universitäten, die bereits vor 1900 in Deutschland bestanden haben, gegründet. Gründungspräsident von TU9 ist der Rektor der Universität Karlsruhe (TH), Horst Hippler. Am 26. Januar 2006 wurde dann der Verein TU9 German Institutes of Technology e. V. in einem feierlichen Akt im Senatssitzunggsaal der TU Braunschweig gegründet; Sitz und Geschäftsstelle sind in Berlin. Bei der Vereinsgründung im Januar 2006 waren folgende Präsidenten bzw. Rektoren (oder ihre Vertreter) anwesend und haben die Gründungsurkunde unterzeichnet:
- Konstantin Meskouris, Prorektor der RWTH Aachen
- Jörg Steinbach, Vizepräsident der TU Berlin
- Jürgen Hesselbach, Präsident der TU Braunschweig
- Johann-Dietrich Wörner, Präsident der TU Darmstadt
- Hermann Kokenge, Rektor der TU Dresden
- Erich Barke, Präsident der Leibniz Universität Hannover
- Horst Hippler, Rektor der Universität Karlsruhe (TH)
- Wolfgang A. Herrmann, Präsident der TU München
- Dieter Fritsch, Rektor der Universität Stuttgart
Aufgabe dieses Universitätsverbands ist es, als Ansprechpartner für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zur Verfügung zu stehen. Insbesondere geht es um die Belange der universitären Ingenieurausbildung. Die Mitglieder erkennen gegenseitig ihre Bachelor- und Masterabschlüsse an. Sie unterstützen dadurch das Fortschreiten des Bologna-Prozesses und die Qualitätssicherung in der Ingenieurausbildung.
Hochschulpolitisches Engagement
Als vor allem durch ihre Kernfächer in den Ingenieurwissenschaften verbundenes Hochschulnetzwerk legt TU9 besonderes Augenmerk auf die Wahrnehmung solcher Themen in der Öffentlichkeit, die für eben diese Kernfächer von hoher Relevanz sind. Hierzu gehört z. B. die Auswertung der vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Statistiken zur Drittmitteleinwerbung deutscher Hochschulen mit besonderem Fokus auf die Ingenieurwissenschaften[1] oder die Darstellung der Bedeutung der TU9-Universitäten bei den Absolventen.[2]
Mitglieder
- RWTH Aachen
- TU Berlin
- TU Braunschweig
- TU Darmstadt
- TU Dresden
- Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
- Universität Karlsruhe (TH)
- TU München
- Universität Stuttgart
Weblinks
Quellenangaben
- ↑ Pressemitteilung: TU9 führend bei Drittmitteleinwerbung. 7. September 2007. Abgerufen am 7. Februar 2008.
- ↑ TU9 führend bei Ingenieurabsolventen und Promovierten. Abgerufen am 7. Februar 2008.
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