- Tabertshausen
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Niederbayern Landkreis: Deggendorf Höhe: 327 m ü. NN Fläche: 29,35 km² Einwohner: 2301 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 78 Einwohner je km² Postleitzahl: 94527 Vorwahl: 09938 Kfz-Kennzeichen: DEG Gemeindeschlüssel: 09 2 71 111 Gemeindegliederung: 14 Ortsteile Adresse der Gemeindeverwaltung: Untere Römerstr. 2
94527 AholmingWebpräsenz: Bürgermeister: Martin Betzinger (BBA) Aholming ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Deggendorf und bekannt als Standort einer Sendeanlage des Deutschlandfunks für Langwelle.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Aholming liegt in der Region Donau-Wald.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus den Ortschaften Aholming, Breitfeld, Garnschwaig, Isarau, Kühmoos, Moosmühle, Neutiefenweg, Penzling, Probstschwaig, Rauchschwaig, Schwarzwöhr, Tabertshausen, Tabertshauserschwaig und Thannet.
Geschichte
Bereits ca. 1120 erfolgt eine erste urkundliche Erwähnung des Ortes unter der Bezeichnung Auhalmingen, abgeleitet aus dem Personennamen Auhalm. Die moderne Schreibweise ist seit der Mitte des 15. Jahrhunderts belegt. Aholming im heutigen Regierungsbezirk Niederbayern gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Natternberg des Kurfürstentums Bayern.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.853, 1987 dann 1.882 und im Jahr 2004 2.270 Einwohner gezählt. In den laufenden Jahren wuchs die Einwohnerzahl auf 2328 (Stand 30. Juni 2007).
Politik
Gemeinderat
Die Kommunalwahlen vom 2.März 2008 ergaben bei einer Wahlbeteiligung von 73,64 % folgendes Ergebnis:
Parteien
In der Gemeinde Aholming existieren ein Ortsverein der CSU unter Vorsitz von Herbert Gerl sowie eine Ortsgruppe der Freien Wähler unter Vorsitz von Theresia Friedberger. Im November 2007 wurde eine weitere unabhängige Wählervereinigung mit dem Namen "Bürgerblock Aholming" unter Führung von Martin Betzinger gebildet. Ebenso planten Aholminger Bürger wieder die Gründung eines SPD-Ortsvereins. Dies ist jedoch gescheitert, da dafür sieben Gründungsmitglieder nötig sind, sich jedoch nur vier gefunden haben.
Bürgermeister
Erster Bürgermeister ist seit 1. Mai 2008 Martin Betzinger (Bürgerblock Aholming). Zweiter Bürgermeister ist Hans Reichl (CSU).
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: In Gold ein mit einem blauen Balken überdeckter, steigender roter Wolf.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Pfarrkirche St. Stephanus, Aholming, mit spätgotischem Turm (um 1500) und prachtvollem Hochaltar
- Sendemasten der Langwellen-Sendeanlage
Wirtschaft und Infrastruktur
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft keine, im produzierenden Gewerbe 130 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren 37 am Arbeitsort Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 757. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 79 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.869 ha. Davon waren 1.824 ha Ackerfläche und 45 ha Dauergrünfläche. Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 787.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 79.000 €.
Medien
- Aholming ist Standort eines medienproduzierenden Audio/Video-Studios.
- Außerdem betreibt das Deutschlandradio in Aholming einen Langwellensender für den Deutschlandfunk (207 kHz, 500 kW).
Bildung
Im Jahr 1999 gab es folgende Einrichtungen:
- Kindergarten: 75 Kindergartenplätze mit 75 Kindern
- Volksschule: eine mit acht Lehrern und 167 Schülern
Weblinks
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