Ballettinternat

Ballettinternat

Internat ist der Oberbegriff für Einrichtungen, in denen Schüler aller Altersstufen und aller (allgemein bildenden) Schularten wohnen und betreut werden und die (zumeist) einer Schule angegliedert sind.

Inhaltsverzeichnis

Zweck eines Internats

Heute gibt es verschiedene Formen von Internaten. Sie sind ihrem Zweck nach gewidmet:

  • Kindern, denen es wegen der Abgelegenheit ihres Wohnorts von den Eltern nicht zugemutet wird, jeden Tag als so genannte Fahrschüler einen weiten Schulweg zurückzulegen
  • Kindern, deren Eltern etwa aus Zeitmangel die Betreuung und Erziehung in die Hände dieser Institution legen
  • hochspezialisierte Schulen (Berufsschulen und Fachschulen seltener Berufe, Sportgymnasien, Hochbegabtenförderung), die einen großen Einzugsbereich haben und/oder individuelle Betreuung anbieten
  • Kindern, deren Eltern die Bildung und Erziehung ihrer Kinder aus Überzeugung (pädagogisches Konzept, konfessionelle Ausrichtung etc.) einem Internat anvertrauen
  • „schwer erziehbaren“ oder lerngestörten Kindern, denen eine individuelle, gezielte und fachkundige Betreuung zuteil wird

Begriff und Geschichte

Der Begriff Internat entstand im 19. Jahrhundert und leitet sich von lat. internus (deutsch: im Inneren befindlich, vertraulich) ab. Er wurde vermutlich analog zu dem deutlich älteren und etwa gleichbedeutenden Begriff Alumnat gebildet. Bewohner eines Internats werden auch heute z. T. noch Alumnen genannt. Der Begriff Alumnat wird heute jedoch weitgehend nicht mehr verwendet.

Internate bzw. Alumnate wurden ursprünglich zumeist anderen, bereits bestehenden Einrichtungen (Fürstenhof, Dom, Kloster, Universität usw.) angegliedert. Der Begriff "Internatsschule" bzw. eine enge (auch personelle) Verbindung von Schule und Internat kommen erst später auf und bleiben eine Sonderform des Internats. Neben dem Begriff "Internat" sind weitere verschiedene, teils synonyme Bezeichnungen in Gebrauch, z. B. Konvikt (Wohnheim für katholische Schüler oder Theologiestudenten unter geistlicher Leitung; in Österreich allgemein Schülerheim) oder Kolleg (kirchliche Ausbildungsanstalt).

Den Anlass einer Erziehung in besonderen Erziehungsstätten außerhalb des Familienverbands sehen Historiker bei allen Kulturvölkern ursprünglich in der Vorbereitung auf den priesterlichen Dienst an einem Heiligtum oder den Dienst an Königs- bzw. Fürstenhöfen. Geistliche und weltliche Regenten bedurften einer speziellen Vorbereitung, deren Anforderungen und Methoden die Eltern allein nicht gewachsen waren. Tempelschulen und Palastschulen, in denen eine jugendliche Elite gemeinsam auf ihre Führungsaufgaben vorbereitet wurde, dürfen daher im weitesten Sinne als Vorläufer auch der heutigen Internatsschulen und Schülerheime gelten.

Aufkommen und Ausbreitung des Christentums im mittelalterlichen Europa führen zunächst zu einer deutlichen Vorrangstellung der klerikalen "Internate" an Dom- und Klosterschulen. Mit der zunehmenden Differenzierung und Ausweitung von Führungsaufgaben bei der Entstehung des modernen Staatswesens in der Renaissance erlangen dann auch profane Internate höhere Bedeutung (Aufgabe der Rekrutierung einer Führungsschicht für Militär und Verwaltung), während kirchliche Einrichtungen zunehmend "verweltlichen" und zeitweise ihren Einfluss verlieren. In der Reformation/Gegenreformation blüht erneut die klerikale Internatserziehung auf. Es verbinden sich religiöse und politische Zielsetzungen. Bedeutende Dom- und Klosterschulen werden häufig zu Universitäten ausgebaut, denen spezielle "Internate" (Kollegien, Bursen) angegliedert sind. Es bildet sich zusätzlich eine Vielzahl von Erziehungsstätten mit speziellen Ausrichtungen heraus, z. B. die von Landesherren gestifteten Fürstenschulen, Ritterakademien, Kadettenanstalten, Priester- und Lehrerseminare, usw.). Diese öffnen sich zunehmend auch den von Geburt weniger Privilegierten, weil anders der hohe Bedarf an Führungskräften nicht zu decken ist.

Da der Ausbau des Bildungswesens in den Städten und erst recht auf dem Lande über einen langen Zeitraum (praktisch bis Mitte des 20. Jahrhundert) mit der wachsenden Bildungsnachfrage kaum Schritt hält, wächst den Internaten eine besondere Bedeutung gerade für die Ausbreitung der höheren Bildung und den sozialen Aufstieg der Begabten "aus dem Volke" zu. Nicht zu unterschätzen ist auch die wichtige Funktion der Internate beim Ausbau der Mädchenbildung.

Aufgrund der Tatsache, dass für Jahrhunderte der Weg zur universitären Ausbildung größtenteils über die (vorwiegend kirchlichen) Internate führt, wird Internatserziehung traditionell mit "Elitebildung" gleichgesetzt. Noch Anfang des 20. Jahrhunderts sind ein Viertel der Gymnasiasten in Bayern Internatsschüler. Eine große Zahl bedeutender Wissenschaftler, Dichter, Politiker usw. ist aus Internaten hervorgegangen.

Immer wieder in der Geschichte greifen Reformbewegungen in schweren kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Krisen auf das Modell des Internats als "pädagogischer Insel" zurück, in deren Abgeschiedenheit eine Erneuerung der Erziehung und damit die Veränderung gesellschaftlicher Zustände durch neue Eliten stattfinden soll (Jesuitenkollegs, Philanthropine, Landerziehungsheime). Daneben entstehen Formen des Internats mit eher pragmatischer Zielsetzung ("Notenpressen" für Schulversager, private, kirchliche und staatliche Schülerwohnheime an Standorten öffentlicher Gymnasien für "auswärtige" Schüler, Pensionate zur Vorbereitung "höherer Töchter" auf ihre Rolle als Ehefrau und Mutter, "Vorbereitungsanstalten" in ländlichen Pfarrhäusern für Kinder, die außerhalb der allgemeinen Volksschulen auf die Aufnahmeprüfung an einem Gymnasium vorbereitet werden sollen, u. a. m.).

Im Zuge verschiedenster gesellschaftlicher Veränderungsprozesse erlebten und erleben die Internate immer wieder Boom- oder Krisenzeiten. Tiefe Einschnitte bewirkten in jüngerer Zeit der Ausbau des weiterführenden Schulangebots auf dem Lande in den 1960er und 70er Jahren, der massive Rückgang der Schülerzahlen in den 1980er Jahren (geburtenschwache Jahrgänge) sowie die bis heute andauernde Akzeptanzkrise religiös orientierter Erziehungsstätten. Aufgrund der rückläufigen Nachfrage und veränderter Nachfragemotive mussten elitäre Zielsetzungen zunehmend aufgegeben werden. Es mehren sich in den Internaten bis heute die schulisch und erzieherisch schwierigen Fälle. Der Bestand an Internaten bzw. an Internatsplätzen verringerte sich seit den 60er Jahren fast um die Hälfte. Anfang der 1990er Jahre sah die veröffentlichte Meinung Internate bereits als "Auslaufmodell".

Konträr zu dieser allgemeinen Entwicklungstendenz sind momentan Bestrebungen erkennbar, spezielle Bildungsaufgaben (Förderung von Hochbegabten und Hochleistenden) oder Probleme des Bildungswesens (Entlastung öffentlicher Schulen von Störern und Gewalttätern) durch Einrichtung besonderer Internate zu lösen. Erstmals tritt hier wieder der Staat als Gründer, Träger und Betreiber von Internaten verstärkt in Erscheinung.

Dies kann allerdings über die insgesamt krisenhafte Situation der Internate und eine zunehmende Angleichung von Internatserziehung und Erziehungshilfe nicht hinwegtäuschen. Die derzeitigen Versuche interessierter Kreise (Internatsverbände, gewerbliche Internatsvermittler), an elitäre Internatstraditionen anzuknüpfen oder wahrheitswidrig einen "Nachfrageboom" bei den Internaten herbeizureden, entsprechen nicht der Wirklichkeit. Neue Gefahren drohen den Internaten durch den Ausbau der Ganztagsbetreuung an öffentlichen und privaten Tagesschulen sowie durch den weiteren Geburtenrückgang.

Internate heute

Abgrenzung

Wichtig ist eine Abgrenzung des Begriffs "Internat" gegenüber dem des reinen "Wohnheims" (ausschließlich Unterbringung und z. T. Verpflegung für Schüler, Studierende, Auszubildende usw.) und dem des "Kinder- und Jugendheims" (Einrichtung der öffentlichen Erziehungshilfe). Internate zeichnen sich gegenüber Wohnheimen durch eine im wesentlichen pädagogische Aufgabenstellung und eine intensivere schulische und erzieherische Betreuung aus. Sie erreichen andererseits nicht die sozialpädagogische oder sogar therapeutische Intensität von Einrichtungen der Erziehungshilfe (Kinder- und Jugendheime, sozialpädagogische Wohngruppen usw.). Internate betonen im Gegensatz zu letzteren die Erreichung schulischer Ziele stärker als die Aufarbeitung seelischer, körperlicher, entwicklungsbedingter oder erzieherischer Defizite. Sie betrachten sich zudem weniger als Ersatz, sondern eher als Ergänzung der Familie. Dies kommt auch darin zum Ausdruck, dass sie nicht das ganze Jahr über geöffnet haben, sondern ihre Bewohner generell in den Schulferien sowie an Heimreisewochenenden regelmäßig zu ihren Familien entlassen. Die Belegung von Internaten erfolgt weit überwiegend durch die Eltern der Schüler selbst, d. h. ohne Beteiligung öffentlicher Stellen (z. B. Jugendämter). Dementsprechend müssen auch die Kosten einer Internatsunterbringung von den Sorgeberechtigten privat aufgebracht werden.

Formen, Ausdifferenzierung

Die Gruppe der Vollinternate kann man unterteilen in Internatsschulen, das sind Internate mit eigenen Unterrichtseinrichtungen, und Schülerheime, die keine eigenen Schulen unterhalten, sondern ihre Schüler in Lehranstalten anderer Träger am Ort oder in der näheren Umgebung schicken. Bei den Internatsschulen kann noch einmal unterschieden werden zwischen "Heimschulen", die fast ausschließlich ihre eigenen Internatsschüler unterrichten und nur einen geringen Anteil Externer (außerhalb des Internats wohnender Schüler) aufweisen, und den "Schulen mit angeschlossenem Internat", an denen die externen Schüler weit in der Überzahl bzw. umgekehrt die "Internen" deutlich in der Minderheit sind.

Eine weitere Differenzierung ergibt sich aus dem Rechtsstatus der Unterrichtseinrichtungen von Internatsschulen. Diese können sich in öffentlicher (staatlicher) oder freier (privater) Trägerschaft befinden. Internatsschulen in freier Trägerschaft haben zumeist den Rechtsstatus der "staatlich anerkannten Ersatzschule". Sie sind damit öffentlichen Schulen rechtlich gleichgestellt, aber auch an die staatlichen Aufnahme- und Versetzungsbestimmungen gebunden. Daneben gibt es private Internatsschulen, die sich lediglich als "staatlich genehmigte Ersatzschulen" oder "allgemeinbildende Ergänzungsschulen" bezeichnen dürfen. Ihre Aufnahme- und Versetzungsentscheidungen haben keine rechtliche Wirkung, und sie vermitteln auch keine staatlich anerkannten Schulabschlüsse. Um diese zu erreichen, müssen ihre Schüler eine "Schulfremdenprüfung" an einer staatlichen Schule ablegen.

Den zahlenmäßig dominierenden Internatstyp stellt die "Schule mit angeschlossenem Internat" dar, gefolgt von dem Internatstyp "Schülerheim". Reine Heimschulen, die viele für den "Idealtyp" des Internats und damit für am meisten verbreitet halten, bilden dagegen eher die Ausnahme. Dies gilt auch noch in einem anderen Punkt: Internatserziehung war in der Vergangenheit vor allem eine kirchliche Domäne. Über die Hälfte der Internatsschulen und Schülerheime wurde von katholischen Trägern betrieben. Es folgten staatliche und evangelische Institute. Internatsschulen nichtkirchlicher privater Träger stellen dagegen das kleinste Kontingent. In den letzten Jahren hat die Anzahl der Internatsplätze kirchlicher Träger allerdings deutlich abgenommen, welches u. a. durch Finanzierungs- und damit verbunden durch partielle Qualitätsprobleme dieser Internatsgruppe bedingt ist.

Beobachtbare Entwicklungstendenzen

Viele Internatsschulen haben ihr Schul- und Betreuungsangebot differenziert, indem sie sich externen Schülern geöffnet, zusätzliche Schulzweige oder Tagesinternate angegliedert oder die Betreuung von Schülern übernommen haben, die nicht die eigenen Unterrichtseinrichtungen, sondern Schulen anderer Träger besuchen. Reine Jungen- oder Mädcheninternate haben die Koedukation eingeführt. Viele Institute nehmen heute "erziehungsschwierige" Kinder und Jugendliche auf, die eigentlich zur klassischen Klientel der Kinder- und Jugendheime gehören. Einige wenige Internate richten sich in ihrem Angebot ausschließlich an begabte und leistungsorientierte Schüler, um diese besser als in der normalen Regelschule intensiv zu fördern.

Die Entwicklung auf dem Internatssektor hat eine Bewegung zur Gründung von Internaten mit wieder stärker elitärer Ausrichtung hervorgerufen. Eine wesentliche Vorbildfunktion hatte hierbei das System der Eliteförderung in der DDR, das nach der Wiedervereinigung z. T. "demokratisch gewendet" fortgeführt wurde. Zusätzlich führte der "PISA-Schock", d. h. das schlechte Abschneiden deutscher Schüler im internationalen Leistungsvergleich, zu dem Ruf nach gezielterer und früherer Förderung besonders begabter junger Menschen. So entstanden - teilweise in Fortsetzung historischer Modelle (z.B. die ehemaligen Fürstenschulen in Sachsen) - eine Reihe überwiegend staatlicher Internate für allgemein hoch befähigte Schüler oder Hochbegabte in den Bereichen Naturwissenschaften, Sprachen, Sport, Musik usw.

Auch einige der teuren Privatinstitute, denen aufgrund ihrer sozialen (d.h. preislichen) Exklusivität in der veröffentlichten Meinung gern das Prädikat "Eliteschule" angeheftet wird, suchen Anschluss an diese Entwicklung (z.B. durch Erhöhung der Zahl von Begabtenstipendien).

Es scheint aber außerordentlich schwierig zu sein, elitäre Standards durchzusetzen und zu behaupten. Staatliche Eliteinternate haben in dieser Hinsicht, von wenigen Ausnahmen abgesehen, trotz sozialverträglicher Pensionssätze zwischen 50 und 300 Euro ähnliche Probleme wie die wesentlich kostspieligere private Konkurrenz. Wie das Beispiel der Eliteschulen des Sports im Osten Deutschlands zeigt, ist es offensichtlich schwierig, genügend hoch befähigte und charakterlich geeignete Aufnahmekandidaten für das Internatsleben zu finden.

Bearbeitungen des Themas in der Kunst

In zahlreichen Romanen, Erzählungen und anderen Genres der seriösen Literatur ist seit dem Mittelalter und in fast allen europäisch geprägten Literaturen das soziale Beziehungsgefüge und das des Öfteren gefährdete Innenleben von Internatszöglingen immer wieder unter verschiedenen Blickwinkeln bearbeitet worden. Die entsprechenden Texte werden unter dem literaturwissenschaftlichen Begriff Internatsliteratur zusammengefasst.

Aus dem frühen 20. Jahrhundert stechen etwa hervor Robert Musils Die Verwirrungen des Zöglings Törleß, Hermann Hesses Unterm Rad und Robert Walsers Jakob von Gunten. Der Sadismus in einer Kadettenanstalt des k.u.k Österreichs mag zeithintergrundsbedingt und mentalitätsgeschichtlich nicht sehr viel mit heutigen Rahmenbedingungen gemeinsam haben, aber er ist doch ein bedeutendes literaturhistorisches Warnzeichen, was ohne Weiteres hinter den offiziellen Regularien möglich war und wohl auch weiter sein wird.

Die Liste der Bearbeitungen des Themas reißt auch in der Gegenwartsliteratur nicht ab. 1997 erschien der Roman-Erstling des Ex-Salemers Christian Kracht (Christian Kracht: Faserland, Goldmann-Verlag 1997), der einen eindrucksvollen Einblick in die Welt der Salem-Schickeria der 70er Jahre gibt. Ein 2006 neu erschienenes Buch, der Debütroman Warum du mich verlassen hast des FAZ-Kulturkorrespondenten in Madrid, Paul Ingendaay, wurde aufgrund vorwiegend positiver Rezensionen für den Preis der Leipziger Büchermesse nominiert, und Ingendaay erhielt in demselben Jahr für seinen Erstling den Niederrheinischen Literaturpreis der Stadt Krefeld. Er verarbeitet darin seine genauen Kenntnisse und Erfahrungen im Collegium Augustinianum Gaesdonck in den 70er Jahren am Niederrhein.

Bekannt wurde auch der Roman von Hugo Claus, Der Kummer von Belgien. Dort geht es um ein von katholischen Klosterschwestern geleitetes Internat, in dem Schüler einen 'Geheimbund' gründen und als 'Apostel' verbotene Bücher zusammentragen. Claus' Roman wurde von Claude Goretta verfilmt.

Neben den literarischen Darstellungen gibt es auch 'Internatsfilme', wie etwa Mädchen in Uniform (1931), dessen Remake mit Romy Schneider und Lilli Palmer heute noch bekannt ist.

Siehe auch

Literatur

  • Jonathan Gathorne-Hardy: The Public School Phenomenon, 597 — 1977. London u.a.: Hodder and Stoughton 1977. ISBN 0140049495.
  • Gernot Gonschorek: Erziehung und Sozialisation im Internat. Minerva Publikation München 1979, ISBN 3-597-10163-1
  • Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen (Hrsg.): Handbuch Freie Schulen. Rowohlt-Verlag Reinbek 1993, ISBN 3-499-16347-0
  • Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen (Hrsg.): Handbuch deutscher Internate. Luchterhand-Verlag, Neuwied;Kriftel 2002, ISBN 3-472-03906-X
  • Klaus Johann: Grenze und Halt: Der Einzelne im "Haus der Regeln". Zur deutschsprachigen Internatsliteratur. Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2003, (= Beiträge zur neueren Literaturgeschichte. 201.), ISBN 3-8253-1599-1. Inhaltsverzeichnis (pdf-Datei), Rezension
  • Herbert Kalthoff: Wohlerzogenheit. Eine Ethnographie deutscher Internatsschulen. Frankfurt/Main u. New York: Campus 1997. ISBN 3-593-35716-X.
  • Michael Ley u. Herbert Fitzek: Alltag im Wunschformat. Über Internatserziehung im Blick der Eltern. In: Zwischenschritte 2003, SS 133-147, Psychosozial-Verlag Gießen 2003, ISBN 3-89806-287-2 auch im Internet
  • Ladenthin, Volker/ Fitzek, Herbert/ Ley, Michael: Das Internat. Aufgaben, Erwartungen und Evaluationskriterien. 6. Aufl., Bonn 2006. ISBN 3-00-014342-4.
  • Winkens, Hans-Joachim: Hilfe für Problemkinder. Chance und Herausforderung für kirchliche Internate, 2. Aufl., Freiburg im Breisgau; Basel; Wien: Herder, 1992, ISBN 3-451-22049-0
  • Der große Internate-Führer von Manfred Klemann, Silke Mäder, ISBN 3-861-12149-2
  • Helga Dannbeck: Internatserziehung – Chancen und Risiken (online verfügbarer wiss. Aufsatz

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