- Talsbach
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Thalsbach Abbau von Eisenerz Größte Tiefe 315 m Seltene Mineralien Ankerit, Pyrolusit, Kryptomelan, Lepidokrokit, Dolomit Beschäftigte 80 Betriebsbeginn 1650 Betriebsende 1926 Gemarkung Eiserfeld Kreis Kreis Siegen-Wittgenstein Revier Bergrevier Siegen II Die Grube Thalsbach (auch Talsbach) war eine Erzgrube im Siegener Stadtteil Eiserfeld im Kreis Siegen-Wittgenstein.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Zwischen 1650 und 1926 wurde Erz abgebaut. Dieses Recht wurde 1825 neu verliehen. 1851 kam es zu einer Konsolidation zwischen den Gruben Thalsbach, Schwere Wahl, Alte Thalsbach, Junge Thalsbach und Unterste Thalsbach. Eine andere Konsolidation gab es mit der 1855 angelegten Grube Vaterland. 1861 wurde ein Tiefer Stollen mit einer Länge von 500 m angelegt. Ab 1874 wurde Tiefbau mit einem Schacht betrieben. Dieser hatte die Maße 3,25 x 3,5 m und erreichte eine Teufe von 315 m. Nach der Stilllegung der Grube wurde er nicht verfüllt. Zwischen 1897 und 1919 herrschte ein Betriebsstillstand. Bis 1926 arbeiteten 80 Belegschaftsmitglieder in der Grube.
Siehe auch
Literatur
- H. Dietrich Gleichmann: Zwischen „Alter Flußberg“ und „Thalsbach“ - Zahlreiche alte Gruben förderten am Gilberg, Verlag Koch, Siegen 1992.
Weblinks
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