- Tanzania
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Jamhuri ya Muungano wa
Tanzania (Swahili)
Vereinigte Republik Tansania
Flagge Wappen Wahlspruch: Uhuru na Umoja
Swahili für „Freiheit und Einheit“Amtssprache Swahili (de facto) Hauptstadt Dodoma Regierungssitz Daressalam Staatsform Präsidialrepublik Staatsoberhaupt Präsident Jakaya Kikwete Regierungschef Mizengo Pinda Fläche 945.087 km² Einwohnerzahl 41.048.532 (Stand Juli 2009) Bevölkerungsdichte 39 Einwohner pro km² BIP nominal (2007)[1] 16.184 Mio. US$ (98.) BIP/Einwohner 415 US$ (161.) HDI 0,467 (159.) Währung Tansania-Schilling Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich am 9. Dezember 1961 Nationalhymne Mungu ibariki Afrika Zeitzone UTC+3 Kfz-Kennzeichen EAT Internet-TLD .tz Telefonvorwahl +255 Tansania (amtlich Vereinigte Republik Tansania, Swahili: Jamhuri ya Muungano wa Tanzania) ist ein Staat in Ostafrika. Es liegt am Indischen Ozean und grenzt an Kenia und Uganda im Norden, Ruanda, Burundi und die DR Kongo im Westen und Sambia, Malawi und Mosambik im Süden.
Tanganjika (das Festlandgebiet mit der Insel Mafia umfassend) wurde 1961 von der Mandatsmacht Großbritannien unabhängig und verband sich 1964 mit Sansibar (Inseln Pemba und Unguja) zu Tansania, dessen Landesname aus Tanganjika, Sansibar sowie der Bezeichnung Azania zusammengesetzt ist. Die rund 41 Mio. Einwohner Tansanias sprechen über 100 verschiedene Sprachen, größtenteils Bantu-, daneben auch nilotische und kuschitische Sprachen sowie Arabisch. Hauptstadt des Staates ist Dodoma, Regierungssitz und größte Stadt ist Daressalaam.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Das tansanische Festland besteht aus einer 16–64 km breiten Küstenebene mit tropischer Vegetation, der 213–1067 m hoch gelegenen Massai-Savanne im Norden und einem Hochplateau im Süden (900–1200 m), das bis zum Malawisee reicht. Der Zentralafrikanische Graben berührt Tansania im Westen, der Ostafrikanische Graben verläuft zentral durch das Land. Zeugen der geologischen Vorgänge in dieser tektonischen Bruchzone sind riesige Krater und Vulkane wie der Mount Rungwe (2960 m), der Mount Meru (4562 m) oder der höchste Berg Afrikas, der Kilimandscharo (5895 m). Das Staatsgebiet von Tansania grenzt an drei der größten Seen Afrikas: im Norden an den Viktoriasee, im Westen an den Tanganjikasee und im Süden an den Malawisee. Im Norden Tansanias liegt die Serengeti (Massai-Sprache: „weites Areal“, „große Ebene“, „unendliches Land"), einer der berühmtesten Nationalparks Afrikas.
Feucht- und Trockensavannen mit Schirmakazien und Baobab-Bäumen dominieren einen Großteil Tansanias. Halbwüsten und Küstenebenen (zum Teil mit Mangrovensümpfen) machen die verbleibende Landschaft aus.
Siehe auch: Nationalparks in Tansania
Entlang der flachen Küste Tansanias herrscht ein tropisches Klima, während in den Bergen im Norden, Süden (Mbeya-Range, Poroto-Berge, Livingstone-Berge, Kipengere-Berge, Kitulo-Plateau) und Westen das Klima gemäßigt ist. Im Nordosten des Landes, unweit der Grenze zu Kenia, erhebt sich das höchste Bergmassiv Afrikas, das Kilimandscharo-Massiv, dessen höchste Stelle – der Uhuru Peak – auf dem Berg Kibo 5.895 m ü. NN liegt.
Bevölkerung
Tansania weist ein starkes Bevölkerungswachstum auf. Die zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer liegt bei 5,3 Kindern pro Frau. Derzeit sind etwa 44 Prozent der Menschen unter 15 Jahre alt, so dass mit einem weiteren Bevölkerungsanstieg zu rechnen ist. Zugleich muss man aufgrund weit verbreiteter Armut und der relativ hohen Verbreitung von AIDS von einer hohen Sterblichkeitsrate ausgehen. Schätzungsweise 6,2 Prozent der erwachsenen Einwohner sind mit dem HI-Virus infiziert (Stand 2008).[2]
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- Siehe auch: AIDS in Afrika
Ethnische Gliederung
Die Bevölkerung auf dem Festland besteht zu 99 Prozent aus Schwarzafrikanern – darunter 95 % Bantu –, die über 130 verschiedenen Ethnien angehören.[3] Größte einzelne Volksgruppe sind die Sukuma (12 % der Bevölkerung); alle übrigen stellen jeweils um die 5 %. Nächstgrößere Volksgruppen sind die Nyamwezi – die wie die Sukuma im besonders dicht besiedelten Gebiet um den Viktoriasee leben – (etwa 9 %), die Hehet/Bena (8 %), die Haya (etwa 7 % der Gesamtbevölkerung), die Swahili an der Küste (6 %), die Jagga am Kilimandscharo (etwa 6 %) und die Makonde im Süden.[4] Die bekannten Massai stellen etwa 3 % der Bevölkerung.
Außerdem leben in Tansania Araber, Pakistaner, Inder und Europäer sowie 431.000 Flüchtlinge aus Burundi und 96.000 aus der DR Kongo[5].
Sprachen
In Tansania werden insgesamt 127 verschiedene Sprachen und Idiome gesprochen (Stand: Okt. 2007). 90 Prozent der Einwohner sprechen eine Bantusprache; sonst werden nilotische Sprachen, kuschitische Sprachen, Khoisan und insbesondere auf Sansibar Arabisch gesprochen. Es gibt keine de jure festgelegte Amtssprache, allerdings ist Swahili die Nationalsprache, die als lingua franca und für offizielle Angelegenheiten verwendet wird und damit de facto die Amtssprache darstellt. Das Englische, das zur britischen Kolonialzeit zur Verwaltung der Kolonie verwendet wurde, wird heutzutage nicht mehr im öffentlichen Dienst, im Parlament oder in der Regierung verwendet,[6] und ist daher keine Amtssprache im engeren Sinne; Tansania gehört damit zu den wenigen afrikanischen Staaten, in denen einheimische Sprachen gegenüber der Kolonialsprache an Bedeutung gewannen. Da Englisch aber weiterhin Gerichtssprache der höheren Gerichte ist[6], kann es als Amtssprache im weiteren Sinne angesehen werden.
Laut der offiziellen Sprachpolitik Tansanias, wie sie 1984 verkündet wurde, ist Swahili die Sprache des gesellschaftlichen und politischen Bereichs, der Grundschulbildung sowie der Erwachsenenbildung; das Englische ist für die Bereiche der höheren Schulbildung, der Universitäten, der höheren Gerichte und der Technologie vorgesehen.[6] Obwohl der Gebrauch des Englischen in Tansania mit Millionenbeträgen von der Regierung Großbritanniens gefördert wird[6], wurde das Englische in den letzten Jahrzehnten immer weiter aus dem gesellschaftlichen Leben zurückgedrängt. So haben sich noch in den Siebzigerjahren tansanische Studenten untereinander gewöhnlich auf Englisch unterhalten; heutzutage unterhalten sie sich untereinander fast nur noch auf Swahili. Selbst der Unterricht an weiterführenden Schulen und Universitäten, der offiziell nur auf Englisch sein sollte, wird manchmal auf Swahili oder auf einem Swahili-Englisch-Gemisch gegeben.
Religionen
Der Norden und das Küstengebiet sowie die ehemaligen Karawanenstraßen sind größtenteils bis stark islamisch geprägt. Zwischen 30 und 40 Prozent der Bevölkerung sind Muslime (auf Sansibar mindestens 98 %). Im Binnenland von Tansania hat sich das Christentum sehr verbreitet und zwischen 30 und 40 Prozent sind christlich, die meisten davon katholisch. Die Missionsbenediktiner von St. Ottilien unterhalten in Tansania sechs Klöster und haben damit die katholische Kirche im Süden des Landes geprägt. Auf protestantischer Seite spiegelt sich die deutsche Kolonialvergangenheit und damit zusammenhängende Missionsgeschichte in der starken Stellung der Lutheraner, die die größte evangelische Kirche im Lande darstellen, sowie der Herrnhuter ("Moravian Church") wieder. Zur Zeit der britischen Kolonialzeit breiteten sich die Anglikaner sowie von Kenia her die Africa Inland Church aus. Die evangelischen Kirchen sind geistlich durch die Walokolebewegung (East African Revival) mehr oder minder stark beeinflusst worden, die in jüngerer Vergangenheit auch einen günstigen Nährboden für die Vermehrung charismatischer und pfingstlerischer Gruppen darstellte. Überall finden sich noch Anhänger der traditionellen Religionen, deren Riten oft auch von Christen und Muslimen mit beachtet werden.
Seit den 1960er Jahren wird die Frage nach der Religionszugehörigkeit als brisant angesehen und nicht mehr bei Volkszählungen erfragt. Lange Zeit wurde die Verteilung weiterhin mit je einem Drittel Muslime, Christen und Anhängern von Naturreligionen angegeben (so z.B. noch heute bei Britannica online[7]), was wohl eher politische Raison als statistisch korrekt war.
In der Literatur wird teils ein Gleichgewicht zwischen Christen und Muslimen bei verringertem Anteil der Anhänger traditioneller Religionen, teils ein Übergewicht entweder der Christen oder der Muslime angegeben. [8]
Gesundheitsversorgung
Die Lebenserwartung der Männer liegt bei 50 Jahren, die der Frauen bei 52 Jahren. Die Säuglingssterblichkeit beträgt 75 pro 1.000 Geburten, die Müttersterblichkeit 950 pro 100.000 Geburten. 43 % der Geburten können medizinisch betreut werden. 20 % der Frauen stehen moderne Verhütungsmittel zur Verfügung.[9]
Geschichte
→ Hauptartikel: Geschichte Tansanias
Die Küstenregion Ostafrikas war bereits seit Anfang unserer Zeitrechnung Teil eines Fernhandelssystems, in dem es durch Segelschiffe mit dem Roten Meer verbunden war. Etwa ab dem 8./9. Jahrhundert breitete sich die Swahilikultur an der Küste aus, die aus Handelsstützpunkten eine Kette von islamisch geprägten Städten längs der Küste hervorbrachte. Diese Siedlungen erstreckten sich bis nach Mosambik. Auf tansanischem Gebiet war vom 14. bis zum 16. Jahrhundert Kilwa Kisiwani der Hauptort. Das Eindringen der Portugiesen von Süden her, die in Ostafrika Zwischenstationen auf ihrerm Verbindungsweg nach Indien errichteten, brachte eine erhebliche Störung dieses Handels mit sich. Nach Verdrängung der Portugiesen aus dem kenianisch-tansanischen Küstenraum wurde Oman zur vorherrschenden Küstenmacht.
Seit dem 18. Jahrhundert übte die Küstenzivilisation durch Karawanenhandel und den damit einhergehenden Sklavenhandel erheblichen Einfluss auf das Binnenland aus. Im 19. Jahrhundert verlagerte der Sultan von Oman seine Hauptstadt nach Sansibar und intensivierte damit seinen Einfluss auf Küste und Hinterland. Ab 1885 erwarb eine deutsche Kolonialgesellschaft Ansprüche auf Teile des Binnenlandes, aus denen dann die Kolonie Deutsch-Ostafrika wurde, die neben dem heutigen Festlandstansania auch Ruanda und Burundi umfasste. Diese Kolonie wurde im 1. Weltkrieg dann von britischen und belgischen Truppen erobert und anschließend unter den Siegern aufgeteilt.
Das tansanische Festlandsgebiet kam als "Tanganyika Territory" unter britische Herrschaft und wurde als Völkerbundsmandat (nach dem Zweiten Weltkrieg als Treuhandgebiet der UNO) verwaltet.
Am 9. Dezember 1961 erhielt Tanganjika die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich. Kurz nach der Unabhängigkeitserklärung von Sansibar am 10. Dezember 1963 verbanden sich Tanganjika (Tan) und Sansibar (San) und gründeten am 26. April 1964 die Vereinigte Republik Tansania. Erster Staatspräsident wurde Julius Kambarage Nyerere von der Tanganyika African National Union (TANU). Auf Anregung von Nyerere fusionierten 1977 die TANU und die Afro-Shirazi Party (ASP) Sansibars zur Chama Cha Mapinduzi (Partei der Revolution). Nyerere und seine Anhänger strebten den Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft in Tansania an, verstaatlichten die Banken, führten Bildungs- und Landreformen durch. Ziel Nyereres war ein spezifisch afrikanischer Sozialismus in Abgrenzung zu den autoritären Sozialismusmodellen nach dem Vorbild der Sowjetunion. Vorbild für die sozialistische Umgestaltung Tansanias sollte stattdessen die „Ujamaa“, die Dorfgemeinschaft als Produktions- und Verteilungskollektiv, sein. Die Ausweitung des Ujamaa-Modells auf größere Produktionseinheiten scheiterte allerdings und mit der Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch die sozialistische Vision Nyereres. Er trat 1985 als Staatspräsident und 1990 als Parteivorsitzender zurück und ist 1999 verstorben.
1992 endete das Einparteiensystem, 1995 fanden zum ersten Mal seit den 1970er Jahren demokratische Wahlen statt, bei denen jedoch die vorherige Regierungspartei CCM ihre Stellung behaupten konnte.
Politik
Tansania ist eine Präsidialrepublik: Der in allgemeinen Wahlen alle fünf Jahre gewählte Staatspräsident bestimmt die Politik. Er ernennt den Premierminister sowie die Minister des Kabinetts. Trotz des von der Verfassung seit 1992 garantierten Mehrparteiensystems kommt den Oppositionsparteien auf dem Festland nur eine geringe Bedeutung zu, da bei den Parlamentswahlen von 1995 und 2000 die Partei vom damaligen Staatspräsident Benjamin Mkapa, CCM, über 80 % der Stimmen erhielt. Bei der Wahl 2005 erhielt die CCM erneut die Mehrheit. Mit dieser Wahl hat Jakaya Kikwete das Amt des Staatspräsidenten übernommen. Vor allem aus der eigenen Partei gibt es Widerstand gegen den Präsidenten und seine Minister. Kritik von mächtigen Interessengruppen innerhalb der eigenen Partei haben schon häufiger amtierende Minister das Amt gekostet. Dem Präsidenten zur Seite steht der Vizepräsident, derzeit Dr. Ali Mohamed Shein, offiziell sein Stellvertreter, aber eher mit repräsentativen Aufgaben betraut. Anders als die CCM, die landesweit gut organisiert ist, verfügen die Oppositionsparteien kaum über nennenswerte Strukturen außerhalb ihrer wenigen Hochburgen (CUF in Sansibar und den islamisch dominierten Gebieten an der Küste, Tanzania Labour Party (TLP) und CHADEMA in Kilimandscharo, UDP in Zentraltansania). Seit 1995 ist Frederick Sumaye von der CCM Ministerpräsident. Im Dezember 2005 endete die zweite und laut Verfassung letzte Amtszeit des Staatspräsidenten Benjamin Mkapa. Seine Partei hatte in hart umkämpften internen Wahlen den gegenwärtigen Außenminister Jakaya Kikwete zum Kandidaten ernannt. Kikwete wurde nach seinem Wahlsieg am 21. Dezember 2005 als neuer Präsident vereidigt.
Auch in Sansibar wurde im Oktober 2005 ein neues Parlament und ein neuer Präsident gewählt. Sansibar besitzt innerhalb der Union eine gewisse Autonomie, unter anderem ein eigenes Parlament, eine eigene Regierung und einen eigenen Präsidenten (seit 2000 Amani Abeid Karume, der noch einmal kandidieren darf). Anders als auf dem Festland, auf dem die CCM unangefochten dominiert, ist die politische Gesellschaft Sansibars in zwei etwa gleich starke Lager gespalten: Die Anhänger der Regierungspartei CCM und die der Oppositionspartei Civic United Front (Chama cha Wananchi), CUF. Deren Generalsekretär Seif Sharif Hamad, ein ehemaliger CCM-Premierminister Sansibars, tritt als aussichtsreichster Herausforderer gegen Karume an. Beide bisherigen Wahlen, die unter dem Mehrparteiensystem durchgeführt wurden (1995, 2000) mussten sich den Vorwurf massiver Wahlfälschungen gefallen lassen. Insbesondere die Anhänger der CUF fühlen sich um ihren vermeintlichen Wahlsieg betrogen. Nach den Wahlen 2000 starben etwa 30 CUF-Anhänger bei Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften – eine in Tansania bislang ungekannte Gewalteskalation. Nach langen Verhandlungen einigten sich CUF und CCM auf ein Versöhnungsabkommen (Muafaka), das teilweise umgesetzt wurde. Trotz Annäherung und Kooperation der beiden Parteien gibt es auf beiden Seiten Hardliner, die sich deutlich radikalisiert haben. Ob die CUF-Hardliner eine mögliche Wahlniederlage hinnehmen werden, ist ungewiss. Ebenso ungewiss ist, ob die CCM, die den Staatsapparat und somit auch die Wahlkommission dominiert, einen CUF-Sieg zulassen wird. In beiden Parteien existieren kooperationsbereite Flügel und Hardliner. So ist der Wunsch nach mehr Autonomie der Inselgruppe bis hin zur staatlichen Unabhängigkeit nicht etwa Thema der oppositionellen CUF. In beiden Parteien gibt es sowohl sezessionistische Flügel als auch solche, die sich für die staatliche Einheit Tansanias stark machen. Diese „unionistischen“ Flügel dominieren derzeit in beiden Parteien.
Verwaltung
Tansania ist in 26 Verwaltungsregionen gegliedert:
Siehe auch: Liste der Städte in Tansania
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist mit zunehmender Entfernung von der Küste schlechter entwickelt. An der Ostküste befinden sich deshalb die Wirtschaftsschwerpunkte mit direktem Zugang zu den Häfen. Es gibt außerhalb der Städte meistens keinen Anschluss an Wasserleitungen. In manchen Regionen gibt es im Umkreis von einigen Kilometern keinen Anschluss an das öffentliche Stromnetz. In den letzten Jahren hat insbesondere die Zahl der Mobilfunkanschlüsse rasant zugenommen. Es gibt ca. 9,4 Millionen Mobilfunk- sowie 165.000 Festnetzanschlüsse (Stand 2008[10]). Durch die zunehmende Verbreitung von Internetcafés steht vielerorts auch Internet zur Verfügung.
Eisenbahn
Tansania besitzt zwei Eisenbahnsysteme mit insgesamt 3.690 km Strecke. Das Netz der früher von der Tanzania Railways Cooperation betriebenen Central Line stammt im Wesentlichen noch aus der deutschen Kolonialzeit von vor 1914 mit Ergänzungen aus der britischen Zeit. Es wurde in Meterspur errichtet. Die Hauptlinie verläuft von Daressalaam über Morogoro und Dodoma nach Tabora. Hier verzweigt sich die Linie nach Kigoma am Tanganyikasee sowie nach Mwanza am Viktoriasee (es gibt weitere Stichstrecken nach Singida und Mpanda). Daneben gibt es eine nördliche Linie nach Tanga bzw. nach Arusha über Moshi (zur Zeit kein Personenverkehr; eine Verbindung zur Uganda-Bahn in Kenia besteht in Kahe südlich von Moshi). Im November 2006 wurde der Betrieb auf dem wichtigsten Teilstück von Daressalaam nach Dodoma sowohl im Güter- als auch im Personenverkehr eingestellt.[11] Nach einem Sonderfahrplan [12] verkehren Züge von Dodoma nach Mwanza bzw. nach Kigoma. Ende des Jahres 2006 wurde die Tanzania Railways Corporation liquidiert und der Betrieb an die private Nachfolgegesellschaft Tanzania Railways Limited übertragen. Diese hat im September 2007 mit Arbeiten an der Strecke von Daressalaam nach Tanga begonnen. Die Strecke von Daressalaam nach Dodoma wird seit November 2007 wieder von Reise- und Güterzügen befahren.
Die zweite Bahngesellschaft ist die TAZARA Tanzania-Zambia Railways, die in Kapspur (1067 mm) eine Verbindung von Dar-es-Salaam über Mbeya nach Sambia und zum südafrikanischen Bahnnetz herstellt. Die TAZARA wurde von China erbaut. Die Fahrzeuge können nicht von dem einen zu dem anderen System übergehen.
Straße
Aufgrund der englischen Kolonialvergangenheit herrscht in Tansania Linksverkehr.
Asphaltierte Straßen gibt es zwischen den großen Städten. Von Daressalaam geht eine nördliche Strecke zum Kilimandscharo und weiter in Richtung Nairobi. Diese Strecke bindet mit einem Abzweig auch Tanga an. In Richtung Süden verläuft die Hauptstrecke von Dar-es-Salaam über Morogoro, Iringa und Mbeya nach Malawi sowie nach Zambia. Von Morogoro zweigt die Asphaltstraße nach Dodoma ab. Zwischen Iringa und Mbeya sind auch Njombe und Songea angebunden. Die Küstenstraße ab Daressalaam nach Süden in Richtung Mtwara ist bis auf wenige Lücken inzwischen weitgehend asphaltiert, die Strecke weiter nach Mosambik mit einer Brücke über den Rovuma seit Ende 2005 im Bau. Die Küstenstrecke nach Norden in Richtung Tanga ist ab Bagamoyo praktisch nicht passierbar.
Die große Transitstrecke nach Ruanda - Burundi und Kongo verläuft ab Dodoma weithin über Erdstraßen mit sehr unterschiedlichem Erhaltungszustand.
In der Regenzeit kommt es immer wieder zu Unterbrechungen der Straßen und Schienenwege besonders im Landesinneren.
Luftverkehr
Tansania verfügt über vier Flughäfen mit internationalen Verbindungen (IATA-Code):
- Julius K. Nyerere International Airport (DAR) in Dar Es Salaam
- Kilimanjaro International Airport (JRO) zwischen Arusha und Moshi
- Zanzibar Kisauni International Airport (ZNZ)
- Mwanza International Airport (MWZ)
weitere Flughäfen:
- Flughafen Arusha (ARK)
- Flughafen Bukoba (BKZ)
- Flughafen Dodoma (DOD)
- Flughafen Iringa (IRI)
- Flughafen Kigoma (TKQ)
- Flughafen Mbeya (MBI)
- Flughafen Moshi (QSI)
- Flughafen Mtwara (MYW)
- Flughafen Musoma (MUZ)
- Flughafen Pemba (PMA)
- Flughafen Songea (SGX)
- Flughafen Shinyanga (SHY)
- Flughafen Tabora (TBO)
- Flughafen Tanga (TGT)
- sowie viele lokale Dorf- und Buschlandeplätze, die großenteils bei der TCAA (Tanzania Civil Aviation Authority) registriert sind. Zum Teil sind sogar diese international anfliegbar (z.B. Kleins Camp in der Serengeti)
Dar Es Salaam und Kilimanjaro werden im innerafrikanischen und auch interkontinentalen Linienverkehr von Europa und Asien angeflogen, Sansibar aus Kenia, Deutschland, Südafrika und dem Oman, Mwanza fungiert als regionales Drehkreuz für Uganda, Kenia, Burundi und Ruanda. Bekannte tansanische Fluggesellschaften sind Air Tanzania, Precision Air und Regional Air Services, die z.T. Gemeinschaftsflüge mit größeren Gesellschaften wie Kenya Airways oder KLM anbieten.
Hilfsorganisationen
Aufgrund des mangelhaften Zustandes des Straßennetzes abseits der großen Verkehrswege sind viele Dörfer mit dem Flugzeug wesentlich besser zu erreichen als mit Landfahrzeugen. Die (insbesondere medizinische) Versorgung der Bevölkerung wird daher zu einem großen Teil auf dem Luftweg mit kleinen Flugzeugen abgewickelt. Die Mitarbeiter dieser Gesellschaften arbeiten größtenteils auf Spendenbasis, um den Dienst günstig anbieten zu können. Folgende Gesellschaften sind in Tansania tätig:
- die Missionsfluggesellschaft Mission Aviation Fellowship mit eigenen Operationsbasen in Dodoma, Dar Es Salaam, Kigoma und Arusha
- die private Organisation Flying Medical Service in Arusha
Landesweit existieren für derartige Flugdienste über 400 Landepisten, die von der jeweils ansässigen Bevölkerung in benutzbarem Zustand gehalten werden.
Schifffahrt
Auf den großen Seen verkehren mehrere Fähren, deren Zuverlässigkeit nicht zuletzt durch die fehlenden Konsequenzen aus der Katastrophe um die MV Bukoba 1996 mit über 500 Todesopfern kritisch gesehen werden muss.
Auf dem Tanganyikasee verkehrt wöchentlich die MV Liemba von Kigoma nach Mpulungu in Sambia (Dauer: ca. zwei Tage).
Wirtschaft
- Hauptartikel: Wirtschaft Tansanias
Allgemeines
Tansania gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. 82 % der Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft, von der in der Folge der Handel Tansanias wesentlich abhängig ist. Tansania ist etwa zweieinhalb Mal so groß wie Deutschland, hat aber weniger als die Hälfte der Bevölkerung.
Steigende Lebensmittelpreise führten dazu, dass die privaten Einkommen überwiegend für Lebensmittel aufgebraucht werden. Angesichts der Armut in Tansania wurde dem Land 2001 von der Weltbank ein Schuldenerlass gewährt. Bergbau, Fremdenverkehr und Tourismus sind Wirtschaftszweige die zunehmend erfolgreicher sind.
Beschäftigung
Im Zeitraum von 1996 bis 2005 waren ca. 16.915.000 Tansanier als Erwerbstätige gemeldet. Davon waren 82% im landwirtschaftlichen Sektor beschäftigt, 15% im Dienstleistungssektor und nur 3% im industriellen Sektor. Als offiziell arbeitssuchend galten 5,1% der Bevölkerung.
Im informellen Sektor sind ca. 43% der Bewohner Tansanias tätig. Der informelle Sektor ist somit nach dem landwirtschaftlichen Sektor der 2. wichtigste Sektor in Tansania.
Export
Im Wesentlichen werden Cashewnüsse (18,3 %), Kaffee (14,3 %), Mineralien (13,2 %), Tabak (8 %) und Baumwolle (5,2 %) (Stand: 1999) ausgeführt. Des Weiteren wird auch Mais, Sisal, Tee, Hirse und Zuckerrohr angebaut.
Ein weiterer bekannter Exportartikel Tansanias ist der im Viktoriasee gefischte, in Deutschland unter dem Namen Viktoriabarsch vermarktete Nilbarsch. Die Bedingungen, unter denen dieser Fisch mit Förderungsmitteln der Europäischen Union vor Ort verarbeitet und nach den Absatzmärkten in Europa, Russland und Japan ausgeflogen wird, wurden durch den Dokumentarfilm Darwins Alptraum bekannt.
Staatsausgaben
Zwischen 1990 und 2000 lag der Anteil der Staatsausgaben bezogen auf das Festland für
- das Gesundheitswesen bei 26 %
- das Bildungswesen bei 8 %
- das Militär bei 16 %
Bildung
Es gibt in Tansania mehrere Universitäten und andere höhere Bildungseinrichtungen: Die bekannteste Universität ist die University of Dar es Salaam. Andere wichtige Universitäten sind die Sokoine University of Agriculture sowie die Hubert Kairuki Memorial University. Die evangelisch-lutherische Kirche in Tansania unterhält die Tumaini University, eine Universität mit drei Standorten.
Es gibt auch mehrere internationale Schulen. Im Norden Tansanias gibt es eine Schule mit einem Abzweig, die International School Moshi mit dem Abzweig in Arusha. In Moshi gibt es ein Schulsystem vom Kindergarten bis IB2, in Arusha nur bis S5. (ismoshi.org)
Kunst und Kultur
Nationalfeiertag ist der 26. April, Tag der Union zwischen Tanganjika und Sansibar (1964). „Sikukuu ya Uhuru“ 9. Dezember, Tag der Unabhängigkeit (1961).
Bildende Künste
Die Schnitzkunst der Makonde, eines im Südosten Tansanias und im Nordosten Mosambiks lebenden Bantuvolkes, ist weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt. Viele Makondeschnitzer haben sich in Daressalam niedergelassen, da sie hier einen Markt finden. Auf dem Mwenge-Markt kann man den Schnitzern bei der Arbeit zuschauen und ihre Werke kaufen. Traditionsgemäß werden die für den Markt produzierten Schnitzereien aus Ebenholz hergestellt, aufgrund der Verknappung dieser langsam nachwachsenden Holzart wird mittlerweile auch viel mit Mpingo (swahili für das sog. Afrikanische Schwarzholz, Dalbergia melanoxylon) gearbeitet.
Man unterscheidet vier, stilistisch und inhaltlich verschiedene Formen der Makondeschnitzereien:
- Alle mit dem Begriff der Ujamaa (Der Begriff des Kiswahili bedeutet etwa: Gemeinschaft, Zusammenhalt, Zusammenarbeit, Einigkeit, gegenseitige Hilfe) inhaltlich zusammenhängenden Motive, meist wie ein Totem-Pfahl aus vielen neben- und übereinander stehenden, inhaltlich und strukturell zusammenhängenden Figuren, die insgesamt eine Skulptur bilden. Die einzelnen Figuren sind sehr gegenständlich ausgeführt, auf Abstraktionen wird weitgehend verzichtet. Die Säulen können mehrere Meter hoch sein, die wertvollsten besitzen innen eine Höhlung. Als Begründer und wichtigster Vertreter des Ujamaa-Stils gilt Roberto Jacobo.
- Im Gegensatz dazu stehen die neueren abstrakten, oft grotesken Skulpturen des Shetani-Stils, die thematisch der Auseinandersetzung mit den (guten und bösen) Geistern gewidmet sind und dem Künstler wesentlich mehr Freiheiten erlauben. Auch vom Betrachter wird mehr Phantasie gefordert. Entwickelt wurde der Stil durch einen Künstler namens Samaki.
- Traditionell hat sich die Schnitzkunst aus der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem bei den Makonde praktizierten Weiblichkeitskult, einer matriarchalischen Kultur entwickelt. Hierfür schnitzen sich die (männlichen) Künstler kleine amulettartige Talismane. Diese werden nur für den eigenen Gebrauch hergestellt, evtl. noch für Blutsverwandte, sind jedoch kommerziell nicht erhältlich.
- Schließlich verzieren die Makonde auch eigene Gebrauchsgegenstände wie z. B. Hirtenstöcke oder Holzschüsseln mit Motiven, die meist aus der Götterwelt abgeleitet sind. Solche Gegenstände geraten nur selten in den Handel und werden eigentlich nicht dafür hergestellt.
In der Malerei folgten die einheimischen Künstler lange den europäischen Vorbildern, bis sie in der von Edward Saidi Tingatinga begründeten und nach ihm benannten Tingatinga-Malerei[13] eine eigene Ausdrucksform entdeckten.
Musik und Tanz
Zu den traditionellen Musikinstrumenten der Bantuvölker zählen die Kalimba (die im Kiswahili irreführenderweise den Namen Marimba trägt, womit in allen anderen Sprachen aber ein ganz anderes Instrument, nämlich eine Art Xylophon gemeint ist), etwa eine Art Zither, die Kayamba, eine Rassel mit Weizenkörnern, Siwa (Hörner), Tari (eine Art Tambourin), und vor allem Ngoma, Trommeln in jeder denkbaren Art und Form.
Die moderne tansanische Musik ist stark vom Kongo beeinflusst. Etwas Rumba, viel Jazz, etwas Rock und traditionelle Musik vermischen sich mit starken Reggae-Einflüssen zu der im Kongo Soukous genannten Musikrichtung (diese wird in Tansania irritierenderweise als Lingala Music bezeichnet, obwohl die Texte zwar in Lingala, aber genauso gut auch in Kiswahili oder anderen Sprachen gesungen sein können). Diese wurde insbesondere in Dar es Salaam von zahlreichen Gruppen aufgegegriffen und weiterentwickelt und wird inzwischen mit – oft aktuellen und kritischen – Texten in Kiswahili unter dem Eigennamen Bongo Beat im ganzen Land sehr erfolgreich gespielt. Die Hip-Hop-Variante hat sich in den letzten zehn Jahren als Bongo Flava auch kommerziell und in lokalen Radiosendern etabliert.
Die Taarab-Musik[14] ist eine Besonderheit Sansibars und hat auf dem Festland keine Verbreitung gefunden.
Tänze sind in weiten Teilen Afrikas integraler Bestandteil des täglichen Lebens und für die Menschen wichtige künstlerische Ausdrucksform aber auch selbstverständliche Verbindung zu den Ahnen und deren Seelen. An den Tänzen ist die ganze (Dorf-)Gemeinschaft beteiligt, es gibt zwar Tänzer und Nicht-Tänzer, diese erfüllen jedoch auch eine wichtige Funktion. Die traditionellen Tänze werden in eigenen kulturellen Institutionen, die bekanntesten sind Chuo cha Sanaa in Bagamoyo[15] und das Bujora Cultural Centre bei Mwanza[16], vergleichbar den Ballettschulen studiert und unterrichtet. Dies geschieht auch, um die traditionellen Tänze vor der zunehmenden Verfremdung und Verflachung im Rahmen der touristischen Vorführungen zu schützen.
Film und Kino
Noch in den 1980er Jahren gab es nahezu keine Eigenproduktionen. Erst 1998 mit der Eröffnung des Zanzibar International Film Festival, das inzwischen zum Forum für Filmproduktionen aus ganz Ostafrika geworden ist – mit reger Beteiligung auch aus dem südlichen Afrika und einigen Beiträgen aus Westafrika – hat sich eine kleine, aber beachtenswerte Filmindustrie entwickelt. Überregional bekannt wurde Martin M'hando mit den Filmen Maangamizi[17] und bereits früher mit Women of Hope.
Mehrere Produktionsfirmen in Dar es Salaam produzieren mit knappem Budget tägliche Seifenopern mit einheimischen Schauspielern (meist Laienschauspieler), die trotz geringer technischer Professionalität (kaum Studioaufnahmen) große Begeisterung beim Publikum hervorrufen.
Quellen
- ↑ International Monetary Fund, World Economic Outlook Database, April 2008
- ↑ Länderdatenbank der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung: "Tansania" [1]
- ↑ CIA World Factbook: Tanzania#People
- ↑ University of Pennsylvania African Studies Center: East Africa Living Encyclopedia: Tanzania Ethnic Groups
- ↑ UNHCR: 35 Jahre nach der Flucht: Lösungen für burundische Flüchtlinge in Sicht
- ↑ a b c d J. A. Masebo & N. Nyangwine: Nadharia ya lugha Kiswahili 1. S. 126, ISBN 9987-676-09-X
- ↑ Britannica online
- ↑ Ein Gleichgewicht sehen auch Spiegel Wissen Länderlexikon (40% Muslime, 40% Christen), Fischer Weltalmanach 2009 und International Religious Freedom Report 2007 (30-40% Muslime, 30-40% Christen), Munzinger Online (35-45% Muslime, 40-45% Christen), The Wordsworth Pocket Encyclopedia (35% Muslime, 35% Christen), Britisches Außenministerium (je 35% Muslime und Christen, 30% Sonstige)
Demgegenüber sehen eine muslimische Mehrheit das CIA World Fact Book, ebenso der New York Times World Almanac 2009, Random House Weltaltlas & Länderlexikon und das Französische Außenministerium (35% Muslime, 30% Christen, 35% Sonstige)
Mehrere Schätzungen nehmen statt dessen (zumindest für das Festland) eine christliche Mehrheit an, so z.B. US State Department (35% Muslime, 63% Christen), Auswärtigen Amt (30% Muslime, 40% Christen), Time Almanac 2009 (powered by Encyclopaedia Britannica, 31,8% Muslime, 46,9% Christen), Meyers Lexikon online (am 23.03.2009 eingestellt, 35% Muslime, 39% Christen), MSN Encarta, Harenberg aktuell 2008 und Spiegel Jahrbuch 2005 (35% Muslime, 45% Christen) - ↑ Länderdatenbank der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung: "Tansania" [2]
- ↑ CIA: The World Factbook Tanzania 2007
- ↑ TRC, Tazara concession in limbo?
- ↑ Tanzania Railway Corporation
- ↑ Edward Saidi Tingatinga
- ↑ laut.de | Taarab (Pop-Lexikon)
- ↑ Chuo Cha Sanaa - Bagamoyo - College of Arts - Home
- ↑ Bujora
- ↑ Reviews
Literatur
- Dilger, Hansjoerg: Leben mit Aids. Krankheit, Tod und soziale Beziehungen in Afrika. Eine Ethnographie. Campus, Frankfurt a. M., 2005. ISBN 3593377160 (Schwerpunkt Tansania)
- Eckert, Andreas: Herrschen und Verwalten - Afrikanische Bürokraten, staatliche Ordnung und Politik in Tanzania, 1920-1970, München 2007. ISBN 978-3-486-57906-2
- Gabriel, Jörg: Tansania, Sansibar, Kilimanjaro - Handbuch für individuelles Entdecken, ReiseKnowHow Verlag Bielefeld, 1008 Seiten, 4. Auflage, 2007. ISBN 978-3-8317-1367-7.
Weblinks
- Klimadiagramme und Klimatabellen von Tansania (dt)
- Botschaft Tansanias in Deutschland
- Länder- und Reiseinformationen des Auswärtigen Amtes
- historischer Artikel über Nyerere und die sozialistische Zeit Tansanias aus der Zeitschrift E+Z
- [3] (monatlicher Informationsdienst aus tansanischen Zeitungen vom bayrischen Missionswerk)
Staaten in AfrikaÄgypten1 | Algerien | Angola | Äquatorialguinea | Äthiopien | Benin | Botsuana | Burkina Faso | Burundi | Dschibuti | Elfenbeinküste | Eritrea | Gabun | Gambia | Ghana | Guinea | Guinea-Bissau | Kamerun | Kap Verde | Kenia | Komoren | Kongo (Dem. Rep.) | Kongo (Rep.) | Lesotho | Liberia | Libyen | Madagaskar | Malawi | Mali | Marokko | Mauretanien | Mauritius | Mosambik | Namibia | Niger | Nigeria | Ruanda | Sambia | São Tomé und Príncipe | Senegal | Seychellen | Sierra Leone | Simbabwe | Somalia | Südafrika | Sudan | Swasiland | Tansania | Togo | Tschad | Tunesien | Uganda | Zentralafrikanische Republik
Andere Gebiete: Ceuta | Îles éparses | Kanarische Inseln | Madeira | Mayotte | Melilla | Réunion | St. Helena | Westsahara
1 Liegt zum Teil auch in Asien.Mitgliedstaaten der Afrikanischen UnionÄgypten | Algerien | Angola | Äquatorialguinea | Äthiopien | Benin | Botswana | Burkina Faso | Burundi | Dschibuti | Elfenbeinküste | Eritrea | Gabun | Gambia | Ghana | Guinea-Bissau | Kamerun | Kap Verde | Kenia | Komoren | Kongo, Demokratische Republik | Kongo, Republik | Lesotho | Liberia | Libyen | Madagaskar | Malawi | Mali | Mauritius | Mosambik | Namibia | Niger | Nigeria | Ruanda | Sambia | São Tomé und Príncipe | Senegal | Seychellen | Sierra Leone | Simbabwe | Somalia | Südafrika | Sudan | Swasiland | Tansania | Togo | Tschad | Tunesien | Uganda | Zentralafrikanische Republik
Andere Gebiete: Demokratische Arabische Republik Sahara | vorübergehend ausgeschlossen: Guinea, Mauretanien
Ehemaliges Mitglied: MarokkoMitgliedstaaten des Commonwealth of NationsAntigua und Barbuda | Australien | Bahamas | Bangladesch | Barbados | Belize | Botsuana | Brunei | Dominica | Fidschi | Gambia | Ghana | Grenada | Guyana | Indien | Jamaika | Kamerun | Kanada | Kenia | Kiribati | Lesotho | Malawi | Malaysia | Malediven | Malta | Mauritius | Mosambik | Namibia | Nauru | Neuseeland | Nigeria | Pakistan | Papua-Neuguinea | Salomonen | Sambia | Samoa | Seychellen | Sierra Leone | Singapur | Sri Lanka | St. Kitts und Nevis | St. Lucia | St. Vincent und die Grenadinen | Südafrika | Swasiland | Tansania | Tonga | Trinidad und Tobago | Tuvalu | Uganda | Vanuatu | Vereinigtes Königreich | Zypern
-6.733.933333333333Koordinaten: 7° S, 34° O
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