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Gerhard Tautenhahn (* 2. Dezember 1929 in Vielau) war Minister für Allgemeinen Maschinen-, Landmaschinen- und Fahrzeugbau der DDR.
Von 1944 bis 1949 absolvierte Tautenhahn eine Ausbildung zum technischen Zeichner und war im Beruf tätig. Er trat 1945/1946 der KPD/SED und der FDJ bei. Von 1949 bis 1952 studierte er an der Fachschule für Maschinen- und Kraftfahrzeugbau Zwickau und war bis 1953 Instrukteur in der SED-Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt. Danach war er bis 1956 Instrukteur, bis 1964 Sektorenleiter und bis 1986 Leiter der Abteilung Maschinenbau und Metallurgie des Zentralkomitees der SED. Ab 1985 war er zugleich Leiter der Führungsgruppe Schlüsseltechnologie, die insbesondere das Mikroelektronikprogramm vorantreiben sollte.
Seit 1976 war er Mitglied der Wirtschaftskommission beim Politbüro des ZK der SED, von 1981 bis 1989 Mitglied des ZK der SED und von 1986 bis 1989 als Nachfolger von Günther Kleiber Minister für Allgemeinen Maschinen-, Landmaschinen- und Fahrzeugbau.
Tautenhahn erhielt 1971 und 1976 die Verdienstmedaille der NVA, 1975 den Kampforden „Für Verdienste um Volk und Vaterland“, 1979 und 1989 den Vaterländischen Verdienstorden und 1984 die Ehrenspange zum Vaterländischen Verdienstorden.
Weblinks
Minister für Maschinen-, Landmaschinen- und Fahrzeugbau (seit 1989: ... für Maschinenbau) der Deutschen Demokratischen RepublikGünther Kleiber | Gerhard Tautenhahn | Karl Grünheid
Personendaten NAME Tautenhahn, Gerhard KURZBESCHREIBUNG Minister für Allgemeinen Maschinen-, Landmaschinen- und Fahrzeugbau der DDR GEBURTSDATUM 2. Dezember 1929 GEBURTSORT Vielau
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