Temeschwar

Temeschwar
Timişoara
Temeswar / Temeschwar / Temeschburg
Temesvár
Temišvar
Wappen von Timişoara
Timişoara (Rumänien)
DEC
Basisdaten
Staat: Rumänien
Historische Region: Banat
Kreis: Timiş
Koordinaten: 45° 45′ N, 21° 14′ O45.75611111111121.22944444444490Koordinaten: 45° 45′ 22″ N, 21° 13′ 46″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Höhe: 90 m
Fläche: 130,5 km²
Einwohner: 312.400 (Januar 2008)
Bevölkerungsdichte: 2.394 Einwohner je km²
Postleitzahl: 300xxx
Telefonvorwahl: (+40) 02 56
Kfz-Kennzeichen: TM
Struktur und Verwaltung (Stand: 2008)
Gemeindeart: Stadt
Gliederung: 30 Stadtteile
Bürgermeister: Gheorghe Ciuhandu (PNŢCD)
Postanschrift: Bd. C.D. Loga, nr. 1
300030 Timişoara
Webpräsenz:
Timişoara (rotes Viereck) – Rumänien – Nachbarorte: Arad, Reşiţa, Szeged (Ungarn)

Timişoara [timiˈʃo̯ara], deutsch Temeswar, Temeschwar beziehungsweise Temeschburg, ungarisch Temesvár, serbisch Temišvar) ist eine Stadt im westlichen Rumänien und das historische Zentrum des Banats. Am 1. Januar 2008 hatte sie 312.400 Einwohner und ist somit nach Bukarest die zweitgrößte Stadt Rumäniens. Sie ist die Hauptstadt des Kreises (judeţ) Timiş, liegt aber infolge der Flussbegradigungen aus dem 18. Jh. nicht mehr am Fluss Timiş, sondern an der Bega. Vár bedeutet auf ungarisch „Burg“ oder „Festung“.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Von der Stadtgründung bis zum Zweiten Weltkrieg

Im Jahr 1154 wurde Temesvár erstmals durch den arabischen Geographen al-Idrisi urkundlich erwähnt. 1552 eroberten die Osmanen die Stadt. Sie wurde nach den Türkenkriegen und der Eroberung des Banats durch Österreich im Jahre 1716 zur Festungs- und Garnisonsstadt ausgebaut und blieb in den folgenden beiden Jahrhunderten unter österreichischer beziehungsweise später österreichisch-ungarischer Herrschaft. Temesvár wurde in ihrer Geschichte von mehreren Pest- und Choleraepidemien heimgesucht und in verschiedenen Kriegen mehrfach belagert, u. a. von den Türken und während der Revolution von 1848. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam Temesvár zu wirtschaftlicher und kultureller Blüte, wozu der Anschluss an das Eisenbahnnetz (1857) und die Kanalisierung der Bega wesentlich beigetragen haben. Von 1869 an verkehrte die Pferdestraßenbahn Temesvári Közúti Vaspálya, sie war die erste Straßenbahn auf dem Gebiet des heutigen Rumäniens und eine der ersten weltweit. Am 12. November 1884 wurde in Temesvár als erster Stadt Europas die elektrische Straßenbeleuchtung eingeführt. Seit dem Friedensvertrag von Trianon von 1920 gehörte die Stadt zu Rumänien. 1930 wurde das katholische Bistum Timişoara gegründet.

Die „Rumänische Revolution“ von 1989

Die rumänische Revolution gegen die kommunistische Diktatur Nicolae Ceauşescus hatte ihren Ursprung in Timişoara. Am 15. Dezember 1989 fanden zahlreiche Demonstrationen und Unruhen statt. Es kam in der Folge zu einem Massaker auf dem Platz der Oper, als Armee und Securitate auf Demonstranten schossen. Unter ihnen waren unschuldige Kinder, die ihr Leben als erste Opfer der Revolution ließen. Die genauen Opferzahlen sind bis heute noch nicht geklärt und lassen viele Fragen offen. Die revolutionären Ereignisse in Timişoara breiteten sich im gesamten Land aus und führten schließlich dazu, dass Ceauşescu als einziger „roter Diktator“ im Rahmen der europaweiten friedlichen Revolutionen des Jahres 1989/90 gewaltsam gestürzt wurde. In einem Schauprozess wurden er und seine Frau Elena standrechtlich erschossen.

Nationalitätenzusammensetzung

Die Stadt wurde seit Jahrhunderten vom friedlichen Zusammenleben verschiedener Nationalitäten geprägt. Die ethnische Zusammensetzung der Stadtbevölkerung änderte sich wegen der wechselnden Staatszugehörigkeit häufig. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es noch eine deutsche und ungarische Mehrheit und neben den Rumänen einen sehr hohen serbischen Bevölkerungsanteil. Bis ungefähr 1944 bildeten die Deutschen die größte Bevölkerungsgruppe. Heute wird Timişoara überwiegend von Rumänen (85,52 %) bewohnt. Es leben aber immer noch viele Magyaren (7,65 %), Deutsche (2,25 %), Serben (1,98 %) und Roma (0,96 %), Schweizer (0,5 %) und Italiener (0,4 %) in der Stadt. Nach einer Schätzung des deutschen Konsulats in Timişoara leben wieder etwa 10.000 Deutsche in der Stadt beziehungsweise dem Umland.

Deutscher Name der Stadt

Im deutschen Sprachgebrauch wurden und werden die Bezeichnungen Temeswar, Temeschwar und Temeschburg verwendet. Temeschburg wird in Urkunden aus dem 13. und 14. Jahrhundert erwähnt, z. B. in der Schlacht König Sigmunds 1396 gegen die Türken.

1717 wurden die von den Türken eroberten Gebiete wie das Banat in ihrer Gesamtheit vom Hause Österreich als äraischer (staatlicher) Besitz erklärt, aus dem ungarischen Länderkomplex ausgegliedert, unmittelbar den Wiener Zentralstellen unterstellt und als kaiserliche Provinz verwaltet.[1] Im Allgemeinen haben die Österreicher bereits bestehende geographische Bezeichnungen übernommen. Die Stadt wurde Temeswar genannt. Man muss daher davon ausgehen, dass der Name Temeschburg ungebräuchlich geworden war. Die Namensform Temeschburg war, seit es eine deutsche Ansiedlung im Banat gegeben hat, niemals amtlich.[2]

Im Verlauf des 18. und 19. Jahrhunderts wurde Temeswar in deutschen Texten und Beiträgen stets mit „w“ geschrieben. Das änderte sich um 1843 und insbesondere mit dem Erlass des Ortsnamengesetzes vom 5. Februar 1898 durch das Budapester Innenministerium, wonach die Stadt fortan mit „v“ geschrieben werden musste. Die im Jahre 1852 gegründete „Temesvarer Zeitung“ schrieb sich schon mit „v“, obwohl seinerzeit Deutsch die Amtssprache im Banat war.

Der Name Temeschburg wurde in den 1920er Jahren durch deutschnationale Kreise wieder eingeführt, konnte sich allerdings bei der deutschen Bevölkerung vor Ort nie durchsetzen. Dennoch ist der Name Temeschburg in der Bundesrepublik Deutschland bis heute offizielle Bezeichnung.

1972 wurden alle Namensformen in den Sprachen der Minderheiten in ganz Rumänien verboten, die nicht die direkten Entsprechungen der rumänischen Sprache darstellten. Nach Inkrafttreten des Verbots ging die „Neue Banater Zeitung“ dazu über, den Namen ihres Erscheinungsortes – Temeswar – wieder mit „w“ zu schreiben und hat diese Schreibweise bis heute beibehalten.[3]

Wirtschaft

Die Wirtschaft im Banat befindet sich seit 2004 in einer Boomphase. Es finden erhebliche Investitionen aus der EU statt, besonders aus Deutschland und Italien, sowie aus den USA. Continental produziert dort seit mehreren Jahren Reifen, das Werk wird derzeit erheblich erweitert. Die Firma Linde produziert dort technische Gase und ein Teil der Kabelbäume für Fahrzeuge von BMW und Audi werden in Timişoara durch die Firma Dräxlmaier produziert. Die US-Firma Solectron unterhält im Westen der Stadt ein großes Werk zur Produktion von Mobiltelefonen und GPS-Geräten. Die Honold Logistik Gruppe betreibt eines der größten Logistikzentren in Rumänien bei Timişoara. Die amerikanische Firma Procter & Gamble stellt in Timişoara Wasch- und Reinigungsmittel her. Die Schweizer Firma Nestlé produziert hier Waffeln.

Zum aktuellen Boom trägt auch eine Steuerreform durch die rumänische Regierung bei, die eine Flat Tax von 16 % eingeführt hat und sogenannte Mikro-Gesellschaften (bis 100.000 Euro Jahresumsatz) mit optional 3 % des Umsatzes oder 16 % des Gewinns besteuert. Am Ende des Jahres 2005 wurde die Konstruktion der Iulius-Mall beendet. Mit 210 Einzelläden ist sie das größte Einkaufszentrum im westlichen Rumänien.

Die Arbeitslosenquote liegt bei ca. 1,5 % (Quelle: Deutsches Generalkonsulat Timişoara, Stand 3. Quartal 2007). Timişoara gilt als die Großstadt in Europa mit der niedrigsten Arbeitslosenquote, es herrscht Vollbeschäftigung. Der anhaltende Wirtschaftsboom erweist sich bereits als Investitionshemnis, da sich in Timişoara ansiedelnde Unternehmen keine Arbeitskräfte mehr finden. Einige Großunternehmen, besonders aus Deutschland, haben eine Standortverlagerung bereits angekündigt. Hinzu kommen die seit 2004 stetig steigenden Gehälter, die pro Jahr um 30–40 % gestiegen sind und im Durchschnitt bereits höher liegen als in den älteren EU-Beitrittsländern wie Polen, Tschechien oder Ungarn.

Stadtteile

  • Blascovici
  • Bucovina
  • Calea Aradului
  • Calea Buziaşului
  • Cetate (Festung, historischer Stadtkern)
  • Ciarda Roşie
  • Circumvalaţiunii I, II, III, IV
  • Dumbrăviţa
  • Elisabethstadt
  • Fabric (Fabrikstadt)
  • Fratelia
  • Freidorf
  • Ghiroda
  • Giroc
  • Iosefin (Josefstadt)
  • Kuncz
  • Lipovei
  • Maria
  • Mehala I, II
  • Plopi
  • Ronat
  • Şagului
  • Soarelui
  • Steaua
  • Tipografilor
  • Torontalului
  • Zona Odobescu

Sehenswürdigkeiten


Verkehr

Die Transportunternehmung RATT ist für den Nahverkehr in der Stadt verantwortlich. Sie betreibt die Straßenbahn Timişoara, den Oberleitungsbus Timişoara sowie diverse Omnibuslinien.

Kultur

Timişoara ist wirtschaftliches sowie kulturelles Zentrum des Banats im Westen des Landes. Das durchschnittliche jährliche Bevölkerungswachstum beträgt 1,5 %. 20 % der Bevölkerung sind unter 20 Jahren, 4,0 % sind über 70 Jahre alt.

Die Stadt wurde auch als „Klein-Wien“ bezeichnet, weil sie eine sehr lange Zeit zu Österreich gehörte und weiterhin die gesamte Innenstadt von Bauten aus der Kaiserzeit geprägt ist, die sehr an das alte Wien erinnern.

Timişoara ist eine wichtige Universitätsstadt mit den Schwerpunktfächern Physik, Medizin, Mechanik und Elektrotechnik. Auch eine juristische Fakultät ist der Universität angegliedert. Es gibt ein deutsches Gymnasium, das Nikolaus Lenau Lyzeum, ein deutsches Theater – Deutsches Staatstheater Temeswar (DSTT) im Stadtzentrum –, sowie diverse weitere deutsche Schulen und Kindergärten – und nicht zuletzt das Deutsche Kulturzentrum.

Der internationale Flughafen Timişoara liegt im Osten der Stadt, ein kleinerer Privatflugplatz befindet sich Westen.

Das Stadtzentrum am Piaţa Victoriei besteht aus einem breiten Boulevard mit Geschäften und Straßencafés zwischen der orthodoxen Kathedrale und dem Opernhaus (heute Fußgängerzone) und wird in der deutschen Bevölkerung auch Lloyd-Zeile genannt. Sehenswert ist der alte Festungskern der Stadt (Cetate) rund um die Piaţa Unirii (ausgesprochen: Piatza Uniri), der Domplatz, mit seinen repräsentativen Gebäuden aus der Kaiserzeit, die von Joseph Emanuel Fischer von Erlach geplanten und der heiligen Dreifaltigkeit geweihten römisch-katholischen Domkirche (1736–1774) und der serbischen Kathedrale. Im Zentrum dieses Platzes befindet sich eine Dreifaltigkeitssäule und ein beliebter Artesischer Brunnen.


Bildungseinrichtungen

Universitäten

Schulen

  • Liceul Grigore Moisil din Timişoara [10]
  • Liceul de Muzică Ion Vidu [11]
  • Liceul Pedagogic Carmen Sylva [12]
  • Liceul Teoretic Bartók Béla [13]
  • Liceul Teoretic William Shakespeare [14]
  • Liceul Teoretic J. L. Calderon [15]
  • Liceul Ioan Slavici [16]
  • Liceul Teoretic Vlad Ţepeş [17]
  • Liceul Piarist din Timişoara, auch Liceul Teologic Romano-Catolic Gerhardinum [18]
  • Liceul Teologic Baptist [19]
  • Liceul de Arte Plastice [20]
  • Liceul industrial Electrotimiş [21]
  • Liceul Waldorf [22]
  • Liceul Economic F.S.Nitti [23]

Persönlichkeiten

Geboren in Timişoara

  • Ervin Acél (1935–2006), ungarisch-rumänischer Dirigent
  • Osmān ibn Ahmed (* 1671), Dolmetscher im Osmanischen Reich, Verfasser von: Leben und Abenteuer des Dolmetschers Osmān Aġa. Eine türkische Autobiographie aus der Zeit der großen Kriege gegen Österreich, hgg. von Richard F. Kreutel/Otto Spies. Bonn 1954.
  • Nikolaus Berwanger (1935–1989), deutscher Schriftsteller und Journalist
  • Adrian Constantin (* 1970), Mathematiker
  • Robert Dornhelm (* 1947), österreichischer Filmregisseur
  • Catalin Dorian Florescu (* 1967), deutschsprachiger Schriftsteller
  • Alexander Gerdanovits (* 1974), Schriftsteller
  • Arnold Hauser (1892–1978), ungarisch-deutscher Kunsthistoriker
  • Ioan Holender (* 1935), Direktor der Wiener Staatsoper
  • Franz Xaver Kappus (1883–1966), Journalist, Adressat der Briefe an einen jungen Dichter Rilkes
  • Hans Kaltneker (1895–1919), österreichischer Erzähler, Lyriker und Dramatiker, Vertreter des österreichischen Expressionismus
  • Karl Kerényi (1897–1973) Philologe und Religionswissenschaftler

Gewirkt in Timişoara

Musik

Die Rockband Transsylvania Phoenix stammt aus Timişoara.

Sport

Bekanntester Sportverein der Stadt ist der Fußballklub FCU Politehnica Timişoara, der in der ersten rumänischen Liga spielt, zweimal den Landespokal gewann.

Städtepartnerschaften

Timişoara unterhält Städtepartnerschaften u. a. mit

Der Bezirk 8, Iosefin (Josefstadt), bildet mit den gleichnamigen Bezirken in Wien und Budapest den Bund der Josefstädte.

Einzelnachweise

  1. Kaltenbrunner 1958, S.14
  2. Peter Kottler 2007, S. 195
  3. Peter Kottler: Ortsnamen des Banat im Wandel der Geschichte
  4. Naţional Bănăţean Colegiul Naţional Bănăţean in der rumänischen Wikipedia]
  5. Naţional Constantin Diaconovici Loga/ Colegiul Naţional Constantin Diaconovici Loga in der rumänischen Wikipedia
  6. Tehnic Ion Mincu/ Colegiul Tehnic Ion Mincu in der rumänischen Wikipedia
  7. Homepage des Colegiul Tehnic Henri Coandă
  8. Naţional Ana Aslan, Timişoara/ Colegiul Naţional Ana Aslan in der rumänischen Wikipedia
  9. Homepage des Colegiul Tehnic Henri Coandă
  10. Grigore Moisil din Timişoara/ Liceul Grigore Moisil in der rumänischen Wikipedia
  11. de Muzică Ion Vidu/ Liceul de Muzică Ion Vidu in der rumänischen Wikipedia
  12. Pedagogic Carmen Sylva/ Liceul Pedagogic Carmen Sylva in der rumänischen Wikipedia
  13. Teoretic Bartók Béla/ Liceul Teoretic Bartók Béla in der rumänischen Wikipedia
  14. Liceul Teoretic William Shakespeare auf Calificativ.ro
  15. Liceul Teoretic J. L. Calderon auf Harta.bdne.edu.ro
  16. Homepage des Liceul Ioan Slavici
  17. Liceul Teoretic Vlad Ţepeş auf Calificativ.ro
  18. Piarist din Timişoara/ Liceul Piarist din Timişoara in der rumänischen Wikipedia
  19. Teologic Baptist/ Liceul Teologic Baptist in der rumänischen Wikipedia
  20. Liceul de Arte Plastice auf Timisoreni.ro
  21. Homepage des Liceul industrial Electrotimiş
  22. Liceul Waldorf auf Timisoreni.ro
  23. Homepage des Liceul Economic F.S.Nitti
  24. Nikolaus Lenau Lyzeum auf ro.wikipedia.org
  25. Hans Gehl über Herbert Bockel, Zugriff August 2008
  26. Deutscher Wirtschaftsclub Temeswar - Januar 2005 Treffen, Zugriff August 2008
  27. Dancesport.ro über Bogdan Busmachin, Zugriff August 20086
  28. calificativ.ro über Bogdan Busmachin, Zugriff August 2008
  29. Sprachwahl und Poesie in einer multiethnischen Region - Der Fall des Banater Dichters Franz Liebhardt, Zugriff August 2008

Weblinks


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