- Tenzin Gyatso
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Tenzin Gyatso (tibetisch: བསྟན་འཛིན་རྒྱ་མཚོ་, gebürtig Lhamo Dhondrub; * 6. Juli 1935 in Taktser, Provinz Amdo, Tibet) ist ein bedeutender Linienhalter der Gelug-Schule des tibetischen Buddhismus, buddhistischer Mönch, Befürworter der Rime-Bewegung und der 14. Dalai Lama. Die formelle europäische Anrede ist „Seine Heiligkeit“ (in Anlehnung an die Anrede vergleichbarer religiöser Würdenträger). Die Tibeter selbst nennen ihn zumeist Kundün, Yeshe Norbu oder Gyalwa Rinpoche.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Tibetische Bezeichnung Tibetische Schrift: བསྟན་འཛིན་རྒྱ་མཚོ་Wylie-Transliteration: bstan ’dzin rgya mtshoAussprache in IPA: [tɛ̃tsĩ catsʰo]Offizielle Transkription der VRCh: Dainzin GyacoTHDL-Transkription: Tenzin GyatshoAndere Schreibweisen: Tenzin Gyatso,
Tänzin GyatsoChinesische Bezeichnung Traditionell: 丹增嘉措Vereinfacht: 丹增嘉措Pinyin: Dānzēng JiācuòTenzin Gyatso ist der Mönchsname des jetzigen Dalai Lama. Er wurde am 6. Juli 1935 mit dem Namen Lhamo Dhondrub in Taktser, einem Dorf in der tibetischen Provinz Amdo im Nordosten Tibets, als zweiter Sohn der Bauernfamilie Dekyi Tsering und Chökyong Tsering geboren. Seine Mutter brachte insgesamt 16 Kinder zur Welt, von denen sieben die Kindheit überlebten. Tenzin Gyatso hat vier Brüder – Thubten Jigme Norbu (Reinkarnation des Taktser Rinpoche), Gyalo Thöndrup, Lobsang Samten und Tenzin Chögyal – sowie zwei Schwestern: Tsering Dölma und Jetsun Pema. Seine Schwester Tsering Dölma und seine Brüder Lobsang Samten und Thubten Jigme Norbu sind inzwischen verstorben.[1]
Im Alter von fast zwei Jahren wurde er von zwei Mönchen, denen er zuvor in einer Vision erschienen sein soll, als Wiedergeburt seines 1933 verstorbenen Vorgängers Thub-Idan-rgya-mtsho (Thubten Gyatso) entdeckt. Es wird berichtet, dass er spontan eine Mala (buddhistischer Rosenkranz), die dem 13. Dalai Lama gehört hatte, als die seine erkannte und weitere Tests bestand. Unter anderem konnte er einen anderen prominenten Mönch benennen und weitere Gegenstände, die ebenfalls dem Vorgänger gehört hatten, aus einer mitgebrachten Menge heraussuchen. [2]
Lhamo Dhondrub gelangte mit vier Jahren in den Potala-Palast in Lhasa. Am 22. Februar 1940 wurde er im Alter von 4½ Jahren als 14. Dalai Lama durch die Sitringasol-Zeremonie inthronisiert. Sein neuer Name lautete damit Jetsun Jamphel Ngawang Lobsang Yeshe Tenzin Gyatso – „Heiliger Herr, gütiger Herr, mitfühlender Verteidiger des Glaubens, Ozean der Weisheit“. Tibeter sprechen vom Dalai Lama normalerweise als Yeshe Norbu („den Erfüllenden“) oder einfach als Kundün („Gegenwart“).
Von 1946 bis 1950 hielt sich der österreichische Geograf und Bergsteiger Heinrich Harrer als Freund und Lehrer des jungen Dalai Lama in Lhasa auf. Am 17. November 1950 wurde dem damals 15-jährigen Dalai Lama die weltliche Herrschaft über Tibet übertragen.
Abkommen mit der Volksrepublik China
Am 23. Mai 1951 unterzeichneten Vertreter der tibetischen Regierung in Beijing das so genannte „17-Punkte-Abkommen zur friedlichen Befreiung Tibets“, mit dem Tibet innenpolitische Autonomie und Religionsfreiheit zugesichert werden sollte, die Vertretung in der Außenpolitik, im Außenhandel sowie in militärischen Angelegenheiten aber von der Regierung der Volksrepublik China beansprucht wurde. Am 24. Oktober 1951 wurde nach einem entsprechenden Beschluss der tibetischen Nationalversammlung in Lhasa die Zustimmung Tenzin Gyatsos an Mao Zedong und die Regierung der Volksrepublik China telegrafiert[3]. Er selbst erklärte dazu später, er habe dem Abkommen nur zugestimmt, um sein Volk und das Land „vor der völligen Zerstörung zu bewahren“[4]. Dem Abkommen vorausgegangen war der Einmarsch der chinesischen Volksbefreiungsarmee in der osttibetischen Provinz Qamdo.
Im Jahr 1954 reiste Tenzin Gyatso auf Einladung der Regierung der Volksrepublik China und gegen den Widerstand der Äbte von Sêra, Drepung und Gandain mit einem Gefolge von fast 500 Personen nach Beijing.[5] Konservative Kräfte des tibetischen Adels und Klerus befürchteten, dass der Dalai Lama in Beijing gegen ihre Interessen beeinflusst werden könnte.[6] Im September 1954 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses gewählt.[7] Der Dalai Lama überreichte Mao Zedong Geschenke und schrieb eine Hymne an ihn, in der er Mao Zedong u. a. mit Brahma verglich.[8] Die chinesische Regierung finanzierte den Bau des Palastes Dagdain Mingyur Pozhang[9] für den 14. Dalai Lama auf dem Gelände des Norbulingka. Der Palast wurde 1956 fertig gestellt.[10]
Im Winter besichtigte der 14. Dalai Lama weitere chinesische Städte und war sehr beeindruckt. 1955 feierte er das tibetische Neujahr in Beijing und gab aus diesem Anlass ein Bankett für Mao Zedong, Zhou Enlai, Liu Shaoqi und Zhu De.[11]
Im April 1958 wurde das Vorbereitungskomitee des Autonomen Gebiets Tibet gegründet und der 14. Dalai Lama wurde zum Vorsitzenden des Komitees gewählt.[12]
Flucht und Exil
Im Jahre 1959 floh der gegenwärtige Dalai Lama am 17. März während des Tibetaufstands ins indische Exil nach Dharamsala (Himachal Pradesh), wo er sich seitdem aufhält. Kurz bevor er floh, hatte er die Geshe, die Doktorwürde der buddhistischen Theologie (vgl. Indische Philosophie), am Jokhang-Tempel erlangt, nachdem er sich in philosophischen Debatten mit Mönchen der Klöster Drepung, Ganden und Sera bewährt hatte. Vor der Flucht hatte er das Nechung-Orakel befragt, das ihm riet, Tibet zu verlassen.
Beziehungen zum Westen
Neben diesen politischen Aktivitäten setzt sich der 14. Dalai Lama intensiv für einen friedfertigen, konstruktiven und mitfühlenden Dialog der Menschen ein – sowohl in religiöser als auch in allgemeiner Hinsicht. Dazu hat er eine große Zahl von Vortragsreisen rund um den Globus durchgeführt und Schriften herausgegeben, in denen die im Gegensatz zur einfachen Lebensweise differenzierten Vorstellungen der tibeto-buddhistischen Religion zu Fragen der Lebenspraxis, zur Natur des menschlichen Bewusstseins und weiteren existenziellen Fragen erläutert werden. Der Dalai Lama gilt als persönlicher Freund des Christentums, wobei er oftmals Gast im Vatikan war, eine besondere Freundschaft soll ihn mit Papst Johannes Paul II. verbunden haben.
Aufgrund seines regen Interesses an wissenschaftlichen Themen und der Zusammenarbeit mit dem nordamerikanischen Rechtsanwalt Adam Engle und dem chilenischen Neurobiologen und Philosophen Francisco Varela entstand 1990 das in den USA ansässige Mind and Life Institute. Der Dalai Lama ist nach eigener Aussage davon überzeugt, dass Wissenschaft und die buddhistischen Thesen ohne Probleme vereinbar sind.
Der gegenwärtige Dalai Lama besucht im Westen buddhistische Schulen und gibt dort in regelmäßigen Abständen Einweihungen in die buddhistische Lehre und Rituale.
Neben seiner moralischen Autorität hat die Person des 14. Dalai Lama im Westen vor allem den Status eines Botschafters des Friedens. Ihm wurde im Jahre 1989 für seine Bemühungen, mit friedlichen Mitteln auf die Lage in seinem Heimatland Tibet aufmerksam zu machen, der Friedensnobelpreis verliehen.[13]
Beziehungen zum deutschsprachigen Raum
Tenzin Gyatso ist durch Heinrich Harrer, den er mehrmals in Hüttenberg besuchte, mit Kärnten besonders verbunden. 1992 weihte der Dalai Lama den buddhistischen Gebetsraum des Heinrich-Harrer-Museums und beim neunzigsten Geburtstag Harrers 2002 segnete er den neugebauten tibetischen Pilgerpfad Lingkor. Am 14. Mai 2006 besuchte Tenzin Gyatso Hüttenberg, um den Grundstein für ein Tibet-Zentrum zu legen. An der Grundsteinlegung nahmen ca. 5.000 Personen teil.
Ende Juli 2005 war Tenzin Gyatso drei Tage lang zu Gast in Wiesbaden. Dabei wurde ihm der Hessische Friedenspreis verliehen und sein 70. Geburtstag nachgefeiert. Zum Abschluss seines Besuchs hielt er vor ungefähr 20.000 Menschen eine Rede im Wiesbadener Kurpark.
Vom 19. bis 29. Juli 2007 war der 14. Dalai Lama in Hamburg, wo er, unter anderem im Rothenbaumstadion, Vorträge hielt. Zum Schluss einer seiner längsten Auslandsreisen war er in Freiburg im Breisgau, um im dortigen Tibet Kailash Haus, einem tibetischen Gesundheitszentrum, eine Stupa einzuweihen und in der Rothaus-Arena einen Vortrag zu halten.
Vom 20. bis 21. September 2007 besuchte Tenzin Gyatso zum zweiten Mal nach 1998 Münster. Dort erhielt er von der Westfälischen Wilhelms-Universität die Ehrendoktorwürde des Fachbereichs Chemie und Pharmazie für seine Verdienste um die Vermittlung zwischen Religion und Wissenschaft.[14] Dies ist für Gyatso sowohl der erste Ehrendoktor einer deutschen Hochschule als auch der erste aus dem Bereich der Naturwissenschaften. Am zweiten Tag diskutierte er im Schloss Münster mit Vertretern der Graduate Schools und hielt einen Vortrag zum Thema „Globale Verantwortung in Wissenschaft und Gesellschaft“ vor rund 4500 Gästen. [15]
Am 23. September 2007 besuchte Gyatso Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrem Amtssitz. Dies war das erste Treffen mit einem deutschen Regierungschef. Die chinesische Regierung kritisierte Merkel für ihre Entscheidung und sagte diverse Treffen mit deutschen Regierungsvertretern ab. [16]
Vom 14. bis 20. Mai 2008 besuchte der Dalai Lama nach einer Einladung der Tibet Initiative Deutschland unter dem Motto „Kein Frieden ohne Menschenrechte“ mehrere Städte, darunter Bochum, Mönchengladbach, Nürnberg, Bamberg und Berlin. [17]
Religiöse Kontroversen
Eine buddhistische Minderheit führt die Verehrung des Gottes Dorje Shugden fort, welche der 14. Dalai Lama abgebrochen hat. Er sieht in Dorje Shugden mittlerweile einen Dämon.
Politische Kontroversen
Darstellung der Geschichte Tibets
Kritiker werfen Tenzin Gyatso vor, dass er die Zustände im damaligen Tibet heute noch idealisiert darstelle. [18]. Den Kritikern zufolge gehörte den lamaistischen Mönchen zusammen mit einer kleinen Adelsschicht aller Grund und Boden; [2] es gab Leibeigene und Sklaven, [19] die von einer Mönchspolizei überwacht wurden.
Dieser auch von den chinesischen Behörden verbreiteten Darstellung [20] widerspricht die tibetische Exilregierung. Es sei „nicht korrekt, die alte tibetische Gesellschaft als Feudalgesellschaft oder Sklavensystem zu bezeichnen“. Tatsächlich sei Tibet „vor der Invasion wesentlich egalitärer als die meisten anderen asiatischen Länder in dieser Zeit“ gewesen. [21]
Autonomie-Forderung, Seperatismus-Vorwurf
Tenzin Gyatso setzt sich für die Autonomie Tibets innerhalb der Volksrepublik China ein, was von den Machthabern als Separatismus bezeichnet wird. Am 10. März 1963 verkündete der 14. Dalai Lama eine an demokratischen Prinzipien orientierte Verfassung für die tibetische Exilregierung, die ihn als Staatsoberhaupt betrachtet. Vielen Tibetern geht die Forderung Tenzin Gyatsos nach Autonomie nicht weit genug, sie fordern die volle Unabhängigkeit Tibets. [22]
Auszeichnungen
Tenzin Gyatso erhielt eine Reihe von Auszeichnungen, darunter den Friedensnobelpreis, verliehen am 10. Dezember 1989 in Oslo.
Im deutschsprachigen Raum wurde er mit folgenden Ehren ausgezeichnet:
- Dr.-Leopold-Lucas-Preis am 16. Juni 1988
- Menschenrechtspreis der Universität Graz am 14. Oktober 2002
- Hessischer Friedenspreis am 27. Juli 2005
- Osgar am 12. Mai 2007 in Leipzig
- Ehrendoktorwürde (Dr. honoris causa) des Fachbereichs Chemie und Pharmazie am 20. September 2007 in Münster
- internationale Auszeichnung als Kavalier des Ordens des Lächelns.
- Deutscher Medienpreis 2008 am 10. Februar 2009
Siehe auch
Werke (Auswahl)
Einführungen und Grundlagen
- Die Lehren des tibetischen Buddhismus. Goldmann, München 1998, ISBN 3-442-21539-0.
- Die Vier Edlen Wahrheiten – Die Grundlage buddhistischer Praxis. Fischer, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-596-14973-8.
- Einführung in den Buddhismus – Die Harvard-Vorlesungen. Herder, Freiburg 2000, ISBN 3-451-04946-5.
- Dalai Lama, Felizitas von Schönborn:Mitgefühl und Weisheit – Ein Gespräch mit Felizitas von Schönborn. Diogenes, Zürich 2004, ISBN 978-3-257-06397-4.
Einzelaspekte
- Das Buch der Menschlichkeit – Eine neue Ethik für unsere Zeit. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2002, ISBN 3-404-60514-4.
- Der Weg zum Glück. 4. Auflage. Herder, Freiburg 2004, ISBN 3-451-05490-6.
- Die Weisheit des Verzeihens. 3. Auflage. Geb. Ausgabe – Lübbe, Juli 2005, ISBN 3-7857-2051-3.
- Dzogchen – Die Herz-Essenz der Großen Vollkommenheit. Theseus, Berlin 2001, ISBN 3-89620-171-9.
- Gesang der inneren Erfahrung – Die Stufen auf dem Pfad zur Erleuchtung. Dharma Edition, Hamburg 1998, ISBN 3-927862-28-2.
- Dalai Lama, Howard C. Cutler: Glücksregeln für den Alltag. Herder, Freiburg im Breisgau 2004, ISBN 978-3-451-05843-1.
- Kalachakra–Tantra. Theseus, Berlin 2002, ISBN 3-89620-182-4.
- Logik der Liebe. Goldmann, München 1991, ISBN 3-442-13266-5.
- Mögen alle Wesen glücklich sein. Diamant Verlag, München ISBN 3-9807572-3-4.
- Ratschläge des Herzens. Diogenes-Verlag, Zürich 2003, ISBN 3-257-06338-5.
Verbindung zur westlichen Wissenschaft
- Die Welt in einem einzigen Atom – Meine Reise durch Wissenschaft und Buddhismus. Theseus Verlag, 2005, ISBN 3-89620-270-7.
- Dalai Lama, Laurens van den Muyzenberg: Führen, gestalten, bewegen : Werte und Weisheit für eine globalisierte Welt., Aus dem Engl. von Jürgen Neubauer, Campus, Frankfurt 2008, ISBN 978-3-593-38687-4
Autobiographische Schriften
- Das Buch der Freiheit. Die Autobiographie des Friedensnobelpreisträgers. 14. Auflage. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2004, ISBN 3-404-61239-6.
Literatur
- Daniel Goleman: Dialog mit dem Dalai Lama: Wie wir destruktive Emotionen überwinden können. Dtv, 2005, ISBN 3-423-34207-2
- Manuel Bauer u. a.: Unterwegs für den Frieden. DVA 2005, ISBN 3-421-05873-3
- Gilles van Grasdorff: Der Dalai Lama. Die Biographie . 2. Auflage. S. Fischer Verlag, Frankfurt, 2004, ISBN 3-502-61133-5
- Claude B. Levenson: Dalai-Lama. Die autorisierte Biographie des Nobelpreisträgers. Patmos Verlag 2004, ISBN 3-491-69415-9
- Sabine Wiegand: Dalai Lama XIV. Rowohlt, Reinbek 2009, ISBN 978-3-499-50673-4
Filme
- Martin Scorsese: Kundun, 1997
- Jean-Jacques Annaud: Sieben Jahre in Tibet, 1997. Verfilmung des gleichnamigen Buches von Heinrich Harrer.
- Albert Knechtel und Thea Mohr: Ein Leben für Tibet, 2005. Ein Portrait des 14. Dalai Lama.
Quellen und Anmerkungen
- ↑ Interview mit Jetsun Pema Magazin der Berliner Zeitung vom 10./11./12. Mai 2008
- ↑ a b Der Spiegel (15/1959, S. 34): Wie das Orakel meint, 8. April 1959
- ↑ Tsering Shakya: The genesis of the Sino-Tibetan agreement of 1951. In: Alex McKay: The History of Tibet – The Modern Period: 1895–1959. The Encounter with Modernity. Routledge 2003, ISBN 0-415-30844-5, S. 603; A. Tom Grunfeld: The Making of Modern Tibet. M. E. Sharpe 1996, ISBN 1-56324-714-3, S. 113; Stephan Haas: Die Tibetfrage – Eine Analyse der Gründe und der Rechtmäßigkeit des chinesischen Einmarsches in Tibet 1950/1951. LIT Verlag, 1997, ISBN 3-8258-2872-7; Jin Hui etc. (Hg.): Dokumente und Illustrationen zur Sozialgeschichte Tibets. China Intercontinental Press, Beijing 1995, ISBN 7-80113-026-X, S. 46.
- ↑ Website der tibetischen Exilregierung: "The 17-Point Agreement" – The full story as revealed by the Tibetans and Chinese who were involved
- ↑ Melvyn Goldstein: A History of Modern Tibet. The Calm Before the Storm: 1951–1955. University of California Press 2007, ISBN 0-520-24941-0, S. 478; Patricia Cronin Marcello: The Dalai Lama. A Biography. Greenwood 2003, ISBN 0-313-32207-4, S. 73.
- ↑ Melvyn Goldstein: A History of Modern Tibet. The Calm Before the Storm: 1951–1955. University of California Press 2007, ISBN 0-520-24941-0, S. 479.
- ↑ Jin Hui etc. (Hg.): Dokumente und Illustrationen zur Sozialgeschichte Tibets. China Intercontinental Press, Beijing 1995, ISBN 7-80113-026-X, S. 42.
- ↑ A. Tom Grunfeld: The Making of Modern Tibet. M. E. Sharpe 1996, ISBN 1-56324-714-3, S. 116; deutsche Übersetzung in Anna Louise Strong: Tibetische Interviews. Verlag Neue Welt, Beijing 1961 (Titel der Originalausgabe: Tibetan Interviews. Deutsch von Senta Lewin), S. 78; Tibetisches Original, chinesische und englische Übersetzung in: Xīzàng zìzhìqū dàng’ànguǎn 西藏自治区档案馆 (Hg.): Xīzàng lìshǐ dàng’àn huìcuì 西藏历史档案荟粹. Wénwù chūbǎnshè 文物出版社, Beijing 1995, ISBN 7-5010-0876-0.
- ↑ rtag brtan mi ’gyur pho brang རྟག་བརྟན་མི་འགྱུར་ཕོ་བྲང། / Dádàn Míngjiǔ Pōzhāng 达旦明久颇.
- ↑ Gyurme Dorje: Tibet Handbook. Footprint 1999, ISBN 1-900949-33-4, S. 108; Kai Nieper, Hans-Wilm Schütte: China. Dumont 2004, ISBN 3-8297-0117-9, S. 128.
- ↑ Patricia Cronin Marcello: The Dalai Lama. A Biography. Greenwood 2003, ISBN 0-313-32207-4, S. 76.
- ↑ Dokumente und Illustrationen zur Sozialgeschichte Tibets. China Intercontinental Press, Beijing 1995, ISBN 7-80113-026-X, S. 42.
- ↑ Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1989 an Tenzin Gyatso (englisch)
- ↑ uni-muenster.de: Der Dalai Lama in Münster 20./21. September 2007
- ↑ „Des Dalai Lamas heitere Mahnungen“ – Westfälische Nachrichten vom 21. September 2007
- ↑ Merkel trifft den Dalai Lama trotz chinesischer Kritik; 24. September 2007
- ↑ Tibet Initiative Deutschland; Dalai Lama kommt im Mai 2008 nach Deutschland
- ↑ NDR Panorama, Sendung vom 20.11.1997
- ↑ Bessac, Frank, "This Was the Perilous Trek to Tragedy", Life, 13.11.1950, S. 130-136
- ↑ http://www.fmprc.gov.cn/ce/cede/det/jj/t424046.htm
- ↑ http://www.igfm-muenchen.de/tibet/diir/2008/CTA-Response_part%203.pdf
- ↑ http://www.tibet.de/tib/tibu/2002/tibu63/63exil.html
Weblinks
- Literatur von und über Tenzin Gyatso im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1989 an Tenzin Gyatso (englisch)
- Offizielle Seite des Dalai Lama (englisch)
- Dalai Lama – Geschichte eines Namens und Titels
- Zu Gast bei R. Beckmann, ARD-Video vom 20.06.2005
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Personendaten NAME Gyatso, Tenzin ALTERNATIVNAMEN bsTan-'dzin rGya-mts'o (tibetisch); Lhamo Dhondrub (Geburtsname) KURZBESCHREIBUNG XIV. Dalai Lama GEBURTSDATUM 6. Juli 1935 GEBURTSORT Takster, Provinz Amdo, Tibet
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