- The Fourth War
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Filmdaten Deutscher Titel: Powerplay Originaltitel: The Fourth War Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1990 Länge: 86 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: John Frankenheimer Drehbuch: Stephen Peters, Kenneth Ross Produktion: Sam Perlmutter, Wolf Schmidt, William Stuart Musik: Bill Conti Kamera: Gerry Fisher Schnitt: Robert F. Shugrue Besetzung - Roy Scheider: Colonel Jack Knowles
- Jürgen Prochnow: Oberst Valachev
- Tim Reid: Lt. Col. Clark
- Lara Harris: Elena
- Harry Dean Stanton: General Hackworth
Powerplay (Originaltitel: The Fourth War) ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1990. Die Regie führte John Frankenheimer, das Drehbuch schrieben Stephen Peters und Kenneth Ross anhand eines Romans von Stephen Peters. Die Hauptrollen spielten Roy Scheider und Jürgen Prochnow.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film fängt mit einem Zitat von Albert Einstein an, in dem dieser sagt, dass er sich die Waffen im Dritten Weltkrieg nicht vorstellen könne, aber es im Vierten Weltkrieg Steine sein würden.
Colonel Jack Knowles der US Army steht vor einem Militärgericht. In einer Rückblende wird erzählt, wie es dazu gekommen ist.
Jack Knowles befehligt im Jahr 1988 eine Einheit, die an der Grenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechoslowakei stationiert ist. Die russische Einheit auf der anderen Seite der Grenze befehligt Oberst Valachev. Es kommt zu Provokationen. Knowles überfällt einen Grenzposten der Russen und demütigt sie, indem er die Soldaten zwingt, für ihn Happy Birthday zu singen. Oberst Valachev jagt mit einer Boden-Boden-Rakete den Geländewagen von Colonel Knowles in die Luft.
Valachev stellt Knowles eine Falle, indem er zu Knowles eine Frau schickt, die ihn um Hilfe beim Herausbringen ihrer Familie aus der Tschechoslowakei bittet. Knowles geht über die Grenze und erkennt die Falle im letzten Augenblick. Er flieht, Valachev verfolgt ihn. Im Grenzfluss kommt es zum Nahkampf. Die amerikanischen und die russischen Soldaten rücken mit Schützenpanzern und Hubschraubern an. Erst als die beiden Offiziere auf ihren Körpern die Laserstrahlen der Zielgeräte der Gewehre sehen, beruhigen sie sich.
Kritiken
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 23. März 1990, dass es interessant sei, dass der Film der letzte Kalter-Krieg-Film sein könne. Er sei vor allem eine psychologische Studie. [1]
Hal Hinson schrieb in der Washington Post vom 26. März 1990, dass die Grundidee des Films surrealistisch unwahrscheinlich sei. Dem Regisseur gelinge es nicht, das Potential der verrückten Idee auszunutzen. [2]
Hintergründe
Die Dreharbeiten fanden in Kanada statt. Das Einspielergebnis in den Kinos der USA betrug ca. 1,3 Millionen US-Dollar.
Quellen
Weblinks
- Powerplay in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Powerplay auf Rotten Tomatoes (englisch)
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