The Hills Have Eyes (1977)

In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Weitere Handlung, Kritiken und ggf. Auszeichnungen noch zu ergänzen Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst.

Filmdaten
Deutscher Titel:	Hügel der blutigen Augen
Originaltitel:	The Hills Have Eyes
Produktionsland:	USA
Erscheinungsjahr:	1977
Länge:	ca. 86 Minuten
Originalsprache:	Englisch
Altersfreigabe:	FSK 18
Stab
Regie:	Wes Craven
Drehbuch:	Wes Craven
Produktion:	Peter Locke
Musik:	Don Peake
Kamera:	Eric Saarinen
Schnitt:	Wes Craven
Besetzung
Susan Lanier: Brenda Carter Robert Houston: Bobby Carter Martin Speer: Doug Wood Dee Wallace-Stone: Lynne Wood Russ Grieve: Big Bob Carter John Steadman: Fred Michael Berryman: Pluto

Hügel der blutigen Augen ist ein US-amerikanischer Horrorfilm des Regisseurs Wes Craven aus dem Jahr 1977. Seine Handlung beruht angeblich auf der Legende von Alexander „Sawney“ Bean.

Handlung

Die Familie Carter ist mit ihrem Wohnmobil auf dem Weg in den Sommerurlaub nach Kalifornien, als mitten in der amerikanischen Wüste wegen eines Ausweichmanövers die Hinterachse ihres Wagens bricht. Das Gebiet, von der Air Force als Atomversuchsgelände genutzt, scheint verlassen, denn über Funk können sie nicht auf sich aufmerksam machen, doch die ganze Zeit werden sie von Aliens, die in den Hügeln leben, beobachtet. Der vor kurzem pensionierte Polizist Big Bob Carter versucht, die 15 Meilen entfernte Tankstelle zu erreichen, an der sie eine Rast eingelegt hatten. Sein Schwiegersohn Doug vermutet eine Störung der Funkwellen durch die Erzvorkommen in den umliegenden Hügeln und macht sich auf den Weg diese zu überqueren, um von dort aus eine Funkverbindung aufzubauen.

Als Big Bob die Tankstelle erreicht, befreit er den alten Besitzer Fred, der sich gerade durch Strangulation das Leben nehmen wollte. Dieser erzählt ihm von der Landung eines UFOs vor fünf Jahren, dem Aliens mit dem Aussehen von Urmenschen entstiegen sind. Doch bei der Landung ist die Photonenrakete beschädigt worden und seitdem sitzen diese auf dem ihrer Meinung nach entsetzlichen Planeten fest. Die US-Regierung versuchte die Vorkommnisse zu vertuschen, verfolgte die Aliens und richteten sie hin. Nur eine kleine Gruppe fand Unterschlupf bei Fred, der ihnen die menschliche Sprache lehrte und ihnen Namen gab. Da aber die Aliens ihn verdächtigten sie verraten zu haben, töten sie ihn. Bob kann entkommen und versucht den Wagen zu erreichen, bricht aber zusammen wegen seines kranken Herzens und wird gefangen genommen.

In der Zwischenzeit verfolgt Bobby seinen entlaufenen Hund und findet ihn tot auf einem Hügel. Beunruhigt kehrt er zum Wohnwagen zurück. Auch als der zweite Hund sich von der Kette gelöst hat und nicht mehr aufzufinden ist, erzählt er seiner Familie jedoch nichts. Als er sich mit seinem bereits zurückgekehrten Schwager auf die Suche nach seinem Vater macht, entdecken sie in der Nähe ein Feuer, an dem die Aliens ihn gerade an ein Kreuz genagelt lebendig verbrennen. Sie versuchen ihn zu retten, doch Big Bob stirbt. Zur gleichen Zeit brechen Pluto und Mars in den Wohnwagen ein, töten Lynn Wood und Ethel Carter und entführen das Baby von Lynn und Doug. Der entlaufene Hund stürzt mitten in der Nacht eines der Aliens einen Hügel hinab, klaut sein Funkgerät und kehrt zum Wohnwagen zurück. So können die Carters die Kommunikation der Aliens abhören und erfahren, dass diese am nächsten Tag einen Tötungsversuch starten. Doug versteckt sich im Geröll der Hügel und hetzt ihn auf Pluto, einen der zwei Angreifer, der ebenfalls getötet wird. Iupiter, der zweite Angreifer und der Kopf der Aliens, wird von Brenda und Bobby beim Wohnwagen in eine Falle gelockt und getötet. Doug beobachtet in der Zwischenzeit das Lager der Aliens und bemerkt einen Fluchtversuch von Ruby, eines jungen weiblichen Aliens, das Katy, dem Baby von Doug, den Tod ersparen möchte. Doug kommt ihr zur Hilfe und ersticht Mars, das letzte verbleibende Alien.

Wissenswertes

• Das Budget des Film betrug etwa 230.000 US-Dollar.
• 1985 entstand, ebenfalls von Wes Craven inszeniert, The Hills Have Eyes Part II.
• 1995 wurde The Hills Have Eyes Part III gedreht, bekannt als Wes Craven's Mindripper.
• Ein Remake von Regisseur Alexandre Aja wurde im Jahre 2006 unter dem Titel The Hills Have Eyes – Hügel der blutigen Augen realisiert.
• Wes Craven schrieb das Drehbuch zum qualitativ heftig umstrittenen Sequel The Hills Have Eyes 2 des Remakes.

Auszeichnungen

Michael Berryman wurde 1978 für einen Saturn Award nominiert.

Weblinks

• Hügel der blutigen Augen in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
• Kritiken zu Hügel der blutigen Augen auf Rotten Tomatoes (englisch)
• Besprechung in der Filmzentrale

Filme von Wes Craven

Das letzte Haus links (1972) · Hügel der blutigen Augen (1977) | Night Kill – Eine tödliche Bedrohung (1978) | Tödlicher Segen (1981) | Das Ding aus dem Sumpf (1982) | Exit – Ausgang ins Nichts (1984) | Nightmare – Mörderische Träume (1984) | Chiller – Kalt wie Eis (1985) | Im Todestal der Wölfe (1985) | Casebusters (1986) | Der Tödliche Freund (1986) | Die Schlange im Regenbogen (1987) | Shocker (1989) | Wes Craven’s Night Visions (1990) | Das Haus der Vergessenen (1991) | Freddy’s New Nightmare (1994) | Vampire in Brooklyn (1995) | Scream – Schrei! (1996) | Scream 2 (1997) | Music of the Heart (1999) | Scream 3 (2000) | Red Eye (2005) | Verflucht (2005) | Paris, je t’aime (2006)