- The House on Carroll Street
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Filmdaten Deutscher Titel: Das Haus in der Carroll Street Originaltitel: The House on Carroll Street Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1988 Länge: 97 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Peter Yates Drehbuch: Walter Bernstein Produktion: Robert F. Colesberry, Peter Yates Musik: Georges Delerue Kamera: Michael Ballhaus Schnitt: Ray Lovejoy Besetzung - Kelly McGillis: Emily Crane
- Jeff Daniels: Cochran
- Mandy Patinkin: Ray Salwen
- Jessica Tandy: Miss Venable
- Jonathan Hogan: Alan
- Remak Ramsay: Senator Byington
- Kenneth Welsh: Hackett
- Christopher Buchholz: Stefan
Das Haus in der Carroll Street ist ein US-amerikanischer Thriller aus dem Jahr 1988. Regie führte Peter Yates.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Emily Crane ist im Jahr 1951 Redakteurin der Zeitschrift Life. Sie verweigert während einer Anhörung die Bekanntgabe der Namen vermeintlicher Kommunisten und wird dafür entlassen.
Crane findet neue Arbeit als Lektorin für Miss Venable, eine ältere Dame. Sie vermutet, dass Miss Venable am Einschleusen der Nazi-Verbrecher in die USA teilnimmt. Niemand glaubt ihr bis sie den FBI-Agenten Cochran trifft, der sich ihre Geschichte anhört. Emily und der Agent müssen bis zum Showdown im Grand Central Terminal gegen die Verschwörer kämpfen.
Kritiken
- Jonathan Rosenbaum lobte im Chicago Reader Regie von Peter Yates. Der Thriller ahme Filme von Alfred Hitchcock nach. Das Spiel von Kelly McGillis und Jeff Daniels sei angenehm; Mandy Patinkin spiele besonders effizient.
- Hal Hinson schrieb in der Washington Post, in der Ausgabe vom 4. März 1988, die Darsteller und die Handlung würden den B-Filmen entsprechen. Der Thriller wirke wie Filme, die spät in der Nacht im Fernsehen gezeigt würden. Es gebe keine Spannung und keine Chemie zwischen den Hauptdarstellern.
„Ein Politthriller, der für demokratische Tugenden wirbt und einen kritischen Blick auf ein dunkles Kapitel der amerikanischen Nachkriegsgeschichte wirft. Inszenatorisch und darstellerisch sorgfältig und gepflegt, bleibt er letztlich in allzu groben Kino-Klischees stecken und verwässert seine Story zu sehr mit nostalgischen und melodramatischen Zutaten.“
Auszeichnungen
Peter Yates gewann 1988 einen Preis des Festivals Mystfest in der Kategorie bester Film.
Bemerkungen
Der in New York City gedrehte Film spielte in den US-Kinos 460.000 US$ ein.
Weblinks
- Das Haus in der Carroll Street in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Das Haus in der Carroll Street auf Rotten Tomatoes (englisch)
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