- The Million Dollar Dream
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Theodor Marvin DiBiase [[Datei:{{{image}}}|200px]] Daten Ringname(n) The Million Dollar Man
Ted DiBiaseNamenszusätze {{{nickname}}} Organisation {{{promotion}}} Körpergröße 191 cm Kampfgewicht 118 kg Geburt 18. Januar 1954
Omaha, NebraskaTod Wohnsitz Angekündigt aus Seasonal Residences Trainiert von Terry Funk, Dory Funk Jr. Debüt 1974 Ruhestand {{{retired}}} Webseite {{{website}}} Theodore Marvin „Ted“ DiBiase (* 18. Januar 1954 in Omaha, Nebraska, USA) ist ein ehemaliger Wrestler. Er gehörte zu den bekanntesten Akteuren im Wrestlinggeschäft der 1980er und frühen 1990er Jahre.
Ted DiBiase war ein Wrestler in der zweiten Generation. Sowohl seine Mutter Helen Hild als auch sein Stiefvater „Iron“ Mike DiBiase waren Wrestler. Nachdem Mike am 2. Juni 1969 nach einem Match gegen Man Mountain Mike an einem Herzinfarkt verstarb und Helen in Depressionen verfiel, wuchs Ted bei seinen Großeltern auf.
Ted ist verheiratet mit Melanie und hat mit ihr drei Söhne, Theodor Jr., Michael und Brett, die alle im Wrestling tätig sind.
Inhaltsverzeichnis
Wrestlingkarriere
Anfänge
Er gab sein Debüt 1974 bei Mid-South Wrestling, wo er die nächsten vier Jahren antrat. Bereits 1979 hatte er kurze Zeit Auftritte in der World Wrestling Federation und konnte hier den kurzlebigen Titel WWF North American Championship gewinnen. In den nächsten Jahren war er bei verschiedenen anderen Promotionen aktiv, diese waren Mid-South Wrestling, National Wrestling Alliance und All Japan Pro Wrestling, wo er an der Seite von Stan Hansen die renommierte Real World Tag League gewinnen durfte
WWF
1987 wechselte DiBiase erneut in die World Wrestling Federation, hier bekam er das Gimmick eines arroganten Millionärs und das Präfix The Million Dollar Man. In dieser Rolle gehörte er zu den bekanntesten Heels in der Wrestlinggeschichte. In den nächsten Jahren sollte er Fehden mit Jake Roberts, Hulk Hogan, Randy Savage und Dusty Rhodes haben. Unvergessen als er 1988, kurz vor Wrestlemania IV André the Giant den WWF Championship-Titel abkaufte, nachdem dieser Hulk Hogan besiegte. Der Titel wurde DiBiase jedoch aberkannt und für vakant erklärt; bei WrestleMania IV fand ein Turnier um diesen Gürtel statt.
Im weiteren Verlauf des Jahres konnte DiBiase das 1988 King of the Ring-Turnier gewinnen. Beim Royal Rumble waren er und Big John Studd die letzten verblieben im Ring, Studd konnte ihn eliminieren. Im März selbigen Jahres führte DiBiase seinen eigenen Wrestlingtitel, den WWF Million Dollar Championship in die WWF ein.
1992 formierte er zusammen mit I.R.S. das Tag-Team Money Inc., welches dreimal den Titel WWF World Tag Team Champion errang. Als Finishing Move verwendete er einen Half Nelson Crossface-Sleeperhold oder Cobra Clutch, den er The Million Dollar Dream nannte. Nach ein paar Monaten in Japan, kündigte er sein Rücktritt als aktiver Wrestler an. Der Rücktritt hatte eine schwere Nackenverletzung als Grund, die DiBiase kurz zuvor erlitt. 1994 kehrte er zurück, war anschließend jedoch nur als Manager verschiedener Wrestler in der WWF tätig.
WCW
Ab 1996 war DiBiase bei World Championship Wrestling aktiv und managte hier die New World Order, Steiner Brothers und Ray Traylor. Als er das Christentum für sich entdeckte, zog er sich vollständig aus dem Wrestlinggeschäft zurück, da er die damalige extreme Ausrichtung nicht tolerieren konnte. Ende der 1990er Jahre gründete er gemeinsam mit Nikita Koloff, der ebenfalls den wiedergeborenen Christen angehörte, eine christliche Wrestlingliga.
WWE
In den letzten Jahren hatte DiBiase einige Gastauftritte in der WWE und führte im April 2006 Sensational Sherri in die WWE Hall of Fame ein. Von März 2005 bis Oktober 2006 war Ted DiBiase als Berater und Roadagent für SmackDown! tätig. Seine Söhne Ted jr. und Mike sind ebenfalls Wrestler. Zuletzt stellte er im Mai 2008 seinen Sohn Ted Jr. als neuen Wrestler des RAW Kaders vor.
Größte Erfolge
Titel
Datum des Titelgewinns Titel gewonnen gegen… Datum des Titelverlusts verloren an 28. April 1976 US Tag Team Titles (Tri-States Version, mit Dick Murdoch) Bob Slaughter & Buck Robley 11. Mai 1976 Bob Sweetan & Killer Karl Kox Dezember 1976 North American Heavyweight Title (Tri-State-/Mid-South Version) The Brute 1977 Great Zimm 19. Mai 1977 Central States Heavyweight Title Bob Slaughter Sommer 1977 Bob Sweetan Juli 1977 Western States Tag Team Title (mit Erwin Smith) Dory Funk jr. & Super Destroyer 2. Dezember 1977 Brute Bernard & Frank Morell 7. Januar 1978 Central States Heavyweight Title Bob Brown 7. Januar 1978 Alex Smirnoff 12. Februar 1978 Missouri Heavyweight Title Dick Slater 26.21.1978 Dick Murdoch 23. November 1978 International Heavyweight Title ??? (Titel war vakant) Februar 1979 James J. Dillon Anfang 1979 Western States Tag Team Title (mit Merced Solis) Akio Sato & Mr Pogo 15. Februar 1979 Akio Sato & Mr Pogo Anfang 1979 WWWF Noth American Title Titel wurde für ihn eingeführt 19. Juni 1979 Pat Patterson 1. Februar 1980 North American Heavyweight Title (Tri-State-/Mid-South Version) Mike George 19. September 1980 The Grappler 21. November 1980 Missouri Heavyweight Title Ken Patera 2. Oktober 1981 Jack Brisco 26. Januar 1981 National Tag Team Title (mit Stan Frazier) Fabulous Freebirds (Michael Hayes & Terry Gordy) 31. Januar 1981 Fabulous Freebirds (Michael Hayes & Terry Gordy) 6. Juli 1981 National Tag Team Title (mit Steve O.) Fabulous Freebirds (Michael Hayes & Terry Gordy) 6. Juli 1981 Terry Gordy & Jimmy Snuka Juli 1981 National Tag Team Title (mit Tommy Rich) Terry Gordy & Jimmy Snuka Juli 1981 Titel wurden aberkannt 1. November 1981 North American Heavyweight Title (Tri-State-/Mid-South Version) Paul Orndorff 17. März 1982 Bob Roop 23. Juni 1982 North American Heavyweight Title (Tri-State-/Mid-South Version) Junkyard Dog 25. November 1982 Stagger Lee (Junkyard Dog unter einer Maske) 14. Oktober 1983 United National Heavyweight Title Jerry Lawler in einem Turnierfinale 28. Januar 1984 Michael Hayes 27. Oktober 1982 Mid South Tag Team Title (als Rat Pack, mit Matt Borne) Junkyard Dog & Mr Olympia 12. März 1983 Mr Wrestling II & Tiger Conway jr. 13. April 1983 Mid South Tag Team Title (mit Mr Olympia) Mr Wrestling II & Tiger Conway jr. 24. Juli 1983 Magnum T.A. & Jim Duggan 18. November 1983 National Heavyweight Title Brett Wayne 18. Februar 1984 Brad Armstrong 14. Juli 1984 National Heavyweight Title The Spoiler 11. Oktober 1984 Ronnie Garvin 3. Dezember 1984 Mid South Tag Team Title (mit Hercules Hernandez) Rock'n'Roll Express 25. Dezember 1984 Rock'n'Roll Express 16. Januar 1985 North American Heavyweight Title (Tri-State-/Mid-South Version) Brad Armstrong 13. März 1985 Terry Taylor 3. Mai 1985 Mid South Tag Team Title (mit Steve Williams) Rock'n'Roll Express 25. Dezember 1984 legte den Titel nieder als er nach Japan ging 26. Dezember 1985 Mid South Tag Team Title/UWF World Tag Team Title (mit Steve Williams) Eddie Gilbert & Dick Murdoch 16. März 1986 Sheepherders März 1987 PWF World Tag Team Title (mit Stan Hansen) wurde von Hansen als Nachfolger von Bruiser Brody gewählt, der die Liga verlassen hatte 3. Juli 1987 Jumbo Tsuruta & (Tiger Mask II) 11. Juli 1987 PWF World Tag Team Title (mit Stan Hansen) Jumbo Tsuruta & (Tiger Mask II) Juli 1987 DiBiase legte den Titel nieder als er zur WWF wechselte 1989 WWF Million Dollar Belt Titel wurde neu eingeführt 26. August 1991 Virgil 11. November 1991 WWF Million Dollar Belt Virgil 1992 Titel wurde abgeschafft 7. Februar 1992 WWF World Tag Team Title (als Money Inc, mit Irwin R. Schyster) Legion of Doom 20. Juli 1992 Natural Disasters (Typhoon & Earthquake) 13. Oktober 1992 WWF World Tag Team Title (als Money Inc, mit Irwin R. Schyster) Natural Disasters (Typhoon & Earthquake) 14. Juni 1993 Steiner Brothers (Rick & Scott) 16. Juni 1993 WWF World Tag Team Title (als Money Inc, mit Irwin R. Schyster) Steiner Brothers (Rick & Scott) 19. Juni 1993 Steiner Brothers (Rick & Scott) 3. September 1993 World Tag Team Title (mit Stan Hansen) Akira Taue & Toshiaki Kawada 3. Dezember 1993 Kenta Kobashi & Mitsuharu Misawa Pro Wrestling Illustrated
- Pro Wrestling Illustrated (PWI) führt ihn auf Platz 32 der 500 besten Wrestler im „PWI Years“ 2003. Des Weiteren ist er dreimal auf der Liste der besten Tag Teams auf den Plätzen 20 mit „Dr. Death“ Steve Williams, 24 mit Stan Hansen und 61 mit Mike Rotunda zufinden.
Literatur
- Autobiografie: Every Man Has His Price („Jeder Mann hat seinen Preis“) 1997 ISBN:157673178
Weblinks
- DiBiases Offizielle Website
- Ted DiBiase in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Personendaten NAME DiBiase, Ted ALTERNATIVNAMEN DiBiase, Theodore Marvin KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Wrestler GEBURTSDATUM 18. Januar 1954 GEBURTSORT Omaha
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