- The Pet Shop Boys
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Pet Shop Boys
Die Pet Shop Boys im Oktober 2006 in BostonGründung 1981 Genre Euro Disco, Electropop Website http://www.petshopboys.co.uk/ Aktuelle Besetzung Gesang Neil Tennant Keyboard Chris Lowe Die Pet Shop Boys sind ein britisches Electropop-Duo, bestehend aus Neil Tennant und Chris Lowe, das seit Mitte der 1980er Jahre mit Hits wie West End Girls, It’s a Sin oder Go West international erfolgreich ist. Neben ihren eigenen Erfolgstiteln schreiben und produzieren die Pet Shop Boys auch für andere Künstler und komponieren Filmmusik. Bisher haben die Pet Shop Boys weltweit 50 Millionen Tonträger verkauft.
Inhaltsverzeichnis
Bandgeschichte
Gründung
Die Geschichte der Pet Shop Boys begann in einem Elektronikladen in der Londoner King’s Road, in dem sich Neil Tennant und Chris Lowe am 19. August 1981 begegneten, als Tennant ein Kabel für seinen ersten Synthesizer kaufen wollte. Tennant erzählte Lowe von diesem Synthesizer und gab ihm seine Telefonnummer. Drei Tage später rief Lowe ihn an und sie trafen sich. Die beiden teilten die Vorliebe für Dance-Music sowie die Hi-NRG-Szene und beschlossen, fortan zusammen Lieder zu schreiben.
Tennant arbeitete zu diesem Zeitpunkt als Musikjournalist bei Smash Hits, Lowe war Student der Architektur. Nach einem Interviewtermin Tennants mit der Band The Police in New York nutzte er die Gelegenheit zu einem Treffen mit dem Disco-Produzenten Bobby „O“ Orlando. Dieser nahm 1984 mit dem Duo die beiden Singles West End Girls und Opportunities auf, die zunächst nur als Geheimtipp in den Discotheken in Kalifornien, Belgien und Frankreich galten. In einem Rechtsstreit trennte man sich jedoch wieder.
Erste Erfolge
1985 wurde West End Girls von Stephen Hague neu abgemischt und bei Parlophone/EMI veröffentlicht zu einem Welterfolg, der sowohl den ersten Platz in den britischen als auch in den US-amerikanischen Singlecharts erreichte. 1987 wurde der Nr.-1-Hit mit einem Brit Award als bestes Lied des Jahres ausgezeichnet. Eine Serie weiterer Hits wie Suburbia, It’s a Sin, das Brenda-Lee-Cover Always On My Mind und Heart folgten.
Das Debütalbum Please (1986), das darauf folgende Remix-Album Disco (1986) und ihr zweites reguläres Studioalbum Actually (1987) waren sehr erfolgreich, so dass die Pet Shop Boys als beste britische Gruppe 1988 einen Brit Award erhielten. Im selben Jahr drehte das Duo mit Jack Bond den Film It Couldn’t Happen Here, der im Herbst 1988 in den Kinos Premiere feierte. Währenddessen veröffentlichten sie das Album Introspective und tourten im Sommer 1989 durch Japan und England. Derek Jarman war für die Regie der Show verantwortlich. Die Filme, die er für die erste Tournee der Pet Shop Boys erstellte, wurden unter dem Titel Projections als VHS veröffentlicht, die Show selbst ist bis heute nur auf VHS in Ausschnitten erhältlich.
Nach den ersten eigenen Erfolgen arbeiteten Tennant und Lowe Ende der 1980er Jahre auch mit anderen Künstlern zusammen, darunter Dusty Springfield, Patsy Kensit und Liza Minnelli. Mit Dusty Springfield sangen sie zusammen im Duett What Have I Done To Deserve This? (1987) und verhalfen ihr damit zu einem Comeback, dem ein von den Pet Shop Boys mitproduziertes Album („Reputation“) und zwei Single-Hits („Nothing Has Been Proved“ und „In Private“) folgten. Für Minnelli produzierten sie das Lied Losing My Mind, der sich zu einem internationalen Hit entwickelte, sowie das dazugehörige Album Results (1989), für das die Pet Shop Boys sieben Titel schrieben.
Die 1990er Jahre
Die Pet Shop Boys veröffentlichten im Herbst 1990 mit Behaviour ihr viertes Studioalbum. Das stark orchestrierte, eher ruhige Album, aufgenommen zusammen mit Harold Faltermeyer in München, konnte an die Erfolge aus den 1980er Jahren nicht anknüpfen. Die ausgekoppelten Singles So Hard, Being Boring und Jealousy wurden dennoch kleinere Hits. Der mit How Can You Expect To Be Taken Seriously? dritte aus Behaviour ausgekoppelte Titel erschien 1991 als B-Seite einer Coverversion von U2s Where The Streets Have No Name – im Medley mit Andy Williams' Can’t Take My Eyes Off You. Es folgten die Performance-Tour und mit Discography (1991) ein erstes Greatest-Hits-Album.
Anfang der 1990er Jahre war Neil Tennant auch als Sänger und Produzent zusammen mit Bernard Sumner und Johnny Marr an dem Projekt Electronic beteiligt, das mit Disappointed (1992) den größten Hit verbuchen konnte. 1992 folgte eine Zusammenarbeit der Pet Shop Boys mit Boy George, für den sie das Lied The Crying Game − ein Beitrag zum Soundtrack des gleichnamigen Films − produzierten.
1993 veröffentlichten die Pet Shop Boys das Album Very, das musikalisch nicht nur ein enormer Erfolg wurde, sondern vor allem optisch durch sein orangefarbenes Noppencover bestach und deshalb sogar im New Yorker Museum of Modern Art ausgestellt wurde.
Die zweite Single Go West entwickelte sich zu einem ihrer größten Hits und ist nach wie vor ein gern gespieltes Lied in den Fußball- und Eishockeystadien. Bei dem Titel handelt es sich um eine Cover-Version eines mäßig erfolgreichen Liedes der Village People, der auf dem Kanon und Gigue in D-Dur von Johann Pachelbel basiert.
In den Videos zu den ausgekoppelten Singles aus Very, neben Go West auch Can You Forgive Her und I Wouldn’t Normally Do This Kind Of Thing, agierten die Pet Shop Boys in eigenwilligen Kostümen und Kopfbedeckungen vor computeranimierten Hintergründen.
1994 starteten sie eine sechswöchige Discovery-Tour durch Australien, Asien und Südamerika. Es folgten ebenfalls 1994 Disco 2 sowie 1995 Alternative, eine zwei CDs umfassende Sammlung von B-Seiten. Unter anderem sind darauf auch von Chris Lowe gesungene Titel wie Paninaro oder We All Feel Better in the Dark zu hören, ferner eine eigene Version des für Liza Minnelli verfassten Losing My Mind.
Obwohl die Pet Shop Boys mit ihrem Auftreten und ihren Liedtexten schon in den 1980er Jahren schnell Kultstatus in der schwulen Subkultur erlangten, bekannte sich bisher offiziell nur Neil Tennant zu seiner Homosexualität. Außerdem setzen sich die Pet Shop Boys intensiv für die Rechte von Schwulen und Lesben ein und treten regelmäßig auf schwul/lesbischen Veranstaltungen auf.
Nachdem die Pet Shop Boys 1994 bereits für Kylie Minogue die Nummer Falling geschrieben, das Lied Girls and Boys von Blur neu abgemischt und mit Jennifer Saunders und Joanna Lumley, den beiden Darstellerinnen der britischen Kultserie Absolutely Fabulous, ein Lied gleichen Namens aufgenommen hatten, folgte 1995 eine Zusammenarbeit mit David Bowie und Tina Turner. Für Bowie lieferten sie einen Remix von Hallo Spaceboy und traten mit ihm gemeinsam bei der Verleihung der Brit Awards auf, wo sie diesen Titel, auf dem auch Neil Tennant zu hören war, sangen. Für Turner schrieben und produzierten sie das Lied Confidential, zu finden auf ihrem Album Wildest Dreams (1996).
1996 veröffentlichten Tennant und Lowe das Album Bilingual. Die schon im Vorfeld der Albumveröffentlichung ausgekoppelte Single Before erwies sich als mäßig erfolgreich; die anschließende Single Se A Vida É (That’s The Way Life Is) avancierte zum Sommerhit und vermittelte ein Bild von den Einflüssen aus dem Bereich der lateinamerikanischen Musik, die einen Großteil des Albums prägten.
1999 folgte das wieder in Richtung Disco tendierende Album Nightlife mit den Singles I Don’t Know What You Want But I Can’t Give It Anymore, New York City Boy und You Only Tell Me You Love Me When You’re Drunk. Das Album beinhaltete auch das Duett In Denial mit Kylie Minogue – ein Lied über das schwierige Verhältnis eines schwulen Vaters zu seiner Tochter. Die Tour zum Album führte das Duo erstmals seit 1991 wieder auf Konzertreise durch Europa und die USA.
Zum Jahrtausendwechsel kooperierten die Pet Shop Boys mit Robbie Williams, an dessen Single No Regrets (1999) Neil Tennant als Background-Säner beteiligt war.. Für die Bloodhound Gang betätigten sie sich als Remixer auf deren Single Mope (2000).
Ab 2000
Im Mai 2001 hatte Closer To Heaven, das erste Musical von Tennant und Lowe, im Arts Theatre London seine Uraufführung. Das Musical lief eine Saison lang bis Oktober 2001 und erschien auch auf CD.
Mit dem gitarrenlastigen Album Release (2002) schlugen die Pet Shop Boys ruhigere Töne an und verließen ihr gewohntes Terrain des Dance-Pop. Die erste Singleveröffentlichung Home And Dry wurde mit einem eher ungewöhnlichem Video veröffentlicht, das der gängigen Videoästhetik nicht entsprach. Der von dem Fotografen Wolfgang Tillmans gedrehte Videoclip zeigt neben einer verwackelten Liveaufnahme der Pet Shop Boys auch Szenen von emsigen Mäusen auf den Gleisen eines Londoner U-Bahnhofs. Auch auf der Tournee zum Album präsentierten sich Tennant und Lowe ohne den Pomp und die Theatralik vergangener Tourneen, sondern eher im Stil einer Rockband mit Gitarre und reduziertem Set.
2003 folgte das dritte Remixalbum aus der Reihe Disco und es wurde mit PopArt das zweite reguläre Greatest-Hits-Album der Pet Shop Boys veröffentlicht. PopArt enthielt als Doppel-CD alle britischen Top-20-Hits des Duos und mit Miracles und Flamboyant auch zwei neue Stücke.
Am 22. Oktober desselben Jahres wurde dem britischen Pop-Duo von Michael Gorbatschow in Hamburg der World Award in der Kategorie „Arts“ überreicht.
2004 lieferten die Pet Shop Boys 2004 zwei Remixe für das umstrittene Lied Mein Teil von Rammstein.
Sie arbeiteten zudem mit dem Produzenten Sven Helbig, dem Komponisten Torsten Rasch und den Dresdner Sinfonikern zusammen an der Filmmusik zu Sergej Eisensteins Stummfilmklassiker Panzerkreuzer Potemkin aus dem Jahr 1925. Nachdem die Pet Shop Boys im September 2004 bereits am Londoner Trafalgar Square ihr Werk präsentierten, waren sie im September 2005 auch auf einigen Freiluftveranstaltungen in Deutschland zu sehen, unter anderem in Frankfurt, Bonn, Berlin und Hamburg. Am 5. September 2005 erschien der Soundtrack mit 15 Tracks auf CD. Am 20. Juli 2006 inszenierte Sven Helbig eine Live-Aufführung im Rahmen der 800-Jahr-Feier in Dresden.
Im Rahmen der weltweiten Live-8-Benefizkonzerte traten die Pet Shop Boys am 2. Juli 2005 in Moskau auf. Für Madonnas Single Sorry haben die Pet Shop Boys Anfang 2006 den PSB Maxi-Mix produziert, der zusätzliche Zeilen geschrieben und gesungen von Neil Tennant enthält.
Das Album Fundamental erschien am 19. Mai 2006. Maßgeblich beteiligt war dabei Trevor Horn, mit dem Tennant und Lowe bereits ein Großteil von Introspective zusammen einspielten. Die erste Singleauskopplung war I'm With Stupid, die zweite Minimal.
Für das im Sommer 2006 erschienene Robbie-Williams-Album Rudebox produzierten Tennant/Lowe die beiden Lieder She's Madonna und We're the Pet Shop Boys.
Die dritte Single Numb ist am 20. Oktober 2006 erschienen, und am 23. Oktober wurde die Doppel-CD Pet Shop Boys – Concrete veröffentlicht. Es war die erste offizielle Live-CD der beiden Briten. Hierbei handelt es sich um die Aufzeichnung eines Konzerts am 8. Mai 2006 im Londoner Mermaid Theatre, bei dem die Pet Shop Boys zusammen mit dem BBC Concert Orchestra unter der Leitung von Nick Ingman auftraten. Für die Band konnten so renommierte Künstler wie Trevor Horn (Bass) und Anne Dudley (Keyboards) gewonnen werden.
Im Herbst 2006 tourten die Pet Shop Boys durch die USA und Lateinamerika. Am 1. Oktober 2007 erschien die Single Integral als letzte Auskopplung des Albums Fundamental als reine Downloadversion. In diesem Lied behandeln die Pet Shop Boys die von der damaligen Labour-Regierung geplante Einführung von Personalausweisen im Vereinigten Königreich[1].
Am 20. März 2009 erschien das neue Album mit dem Titel Yes. Die erste Singleauskopplung heißt Love etc..
Platzierung Chartshow
In der RTL-Show Die ultimative Chartshow: Die größten Acts der 80er kamen die Pet Shop Boys auf Platz Eins. Bezüglich ihrer Singleveröffentlichungen und deren Platzierungen in den deutschen Charts ist das Duo in Deutschland damit der erfolgreichste Musik-Act der 1980er Jahre.
Musik
Der größte Teil der Lieder der Pet Shop Boys ist (wie in der elektronischen Tanzmusik üblich) ausschließlich elektronisch produziert, das heißt, es wird weitgehend auf akustische Instrumente wie Schlagzeug und Gitarren verzichtet und stattdessen auf synthetische Instrumente (z.B. Drumcomputer und Sequenzer) zurückgegriffen.
Grundlage der in der Mehrzahl schnellen Titel der Band ist ein Uptempo-Beat (100−150 bpm), der durch zusätzliche Percussions und Breaks wie im Titel Yesterday When I Was Mad ( Hörbeispiel?/i) sowie pulsierende Synthesizertöne interessant gehalten wird.
Darüber ist zumeist ein einfacher oktavierender Synth-Bass, wie in den Titeln It's a Sin oder One in a Million ( Hörbeispiel?/i) gelegt.
Dieses Fundament wird durch rhythmisierte Klavier-Akkorde, wie im Titel One in a Million, ( Hörbeispiel?/i), Synthesizer-Figuren wie im Lied Liberation oder bläserartige Einwürfe wie in It's a Sin ( Hörbeispiel?/i) oder I Wouldn't Normally Do This Kind of Thing rhythmisch weiter intensiviert.
Meist werden dann noch wie im Titel Go West in aufwändiger Studioarbeit eine Vielzahl von Synthesizer oder Streicher-Akkordflächen sowie elektronische Effekte darüber gelegt. Die Band erreicht so ein abwechslungsreiches Klangbild der melodisch immer sehr eingängig gestalteten und gut tanzbaren Musik.
Diskografie
Die bisherigen Studioalben, Best-of-Zusammenstellungen und Remix-Veröffentlichungen sowie die wichtigsten DVD-Veröffentlichungen. Für die ausführliche Diskografie inklusive Chartplatzierungen siehe Hauptartikel Pet Shop Boys/Diskografie.
Alben
- 1986 Please
- 1987 Actually
- 1988 Introspective
- 1990 Behaviour (USA: Behavior)
- 1990 Discography − The complete Singles Collection
- 1993 Very
- 1993 Very Relentless
- 1996 Bilingual
- 1999 Nightlife
- 2002 Release
- 2003 Pop Art - The Hits
- 2006 Fundamental
- 2006 Fundamentalism (Limited Edition)
- 2009 Yes
- 2009 Yes etc. (Special Edition)
Compilations/Sonstige
- 1986 Disco
- 1988 In Depth
- 1994 Disco 2
- 1995 Alternative
- 1998 Originals (Re-Release)
- 1998 Bilingual Special Edition
- 1998 Essential Pet Shop Boys (USA)
- 1999 Mini
- 2001 Closer to Heaven
- 2002 Please / Further listening 1984−1986
- 2002 Actually / Further listening 1987−1988
- 2002 Introspective / Further listening 1988−1989
- 2002 Behaviour / Further listening 1990−1991
- 2002 Very / Further listening 1992−1994
- 2002 Bilingual Further listening 1995−1997
- 2003 Disco 3
- 2003 PopArt – The Hits Special Edition
- 2005 Back to mine
- 2005 The Battleship Potemkin (Soundtrack)
- 2006 Concrete – In Concert at the Mermaid Theatre
- 2007 Disco Four
Collaborations
- 1998 Twentieth Century Blues: The Songs of Noel Coward (DVD/CD, Sting, Elton John etc., außerdem existiert eine mehrstündige BBC-Radiosendung über das Leben von Noel Coward, die von Neil Tennant gesprochen wird.)
Videos (VHS/DVD)
- 1986 Television
- 1987 It Couldn´t Happen Here
- 1990 Highlights on Tour (Live)
- 1991 Highlights
- 1991 Promotion
- 1991 Videography
- 1992 Television
- 1993 Performance (Live)
- 1995 Discovery - Live in Rio
- 1997 Various
- 1997 Somewhere – Live At The Savoy
- 2000 Projections
- 2000 Somewhere
- 2001 Montage – The Nightlife Tour
- 2003 PopArt – The Hits
- 2004 Performance (DVD)
- 2006 A Life In Pop (Dokumentation)
- 2007 Cubism in Concert (November 14th 2006 Auditorio Nacional / Mexico City)
Singles
Übersicht über die international erfolgreichsten und bekanntesten Singlehits der Pet Shop Boys. Für die ausführliche Diskografie inklusive Chartplatzierungen siehe Hauptartikel Pet Shop Boys/Diskografie.
- 1985 West End Girls
- 1986 Love comes quickly
- 1986 Opportunities (Let's Make Lots Of Money)
- 1986 Suburbia
- 1987 It's A Sin
- 1987 What Have I Done To Deserve This? (mit Dusty Springfield)
- 1987 Rent
- 1987 Always on My Mind
- 1988 Heart
- 1988 Domino Dancing
- 1988 Left to My Own Devices
- 1989 It's Alright
- 1990 So Hard
- 1990 Being Boring
- 1991 Where The Streets Have No Name (I Can’t Take My Eyes Off You)/How Can You Expect To Be Taken Seriously?
- 1991 Jealousy
- 1991 DJ Culture
- 1991 Was It Worth It?
- 1993 Can You Forgive Her?
- 1993 Go West
- 1993 I Wouldn't Normally Do This Kind Of Thing
- 1994 Liberation
- 1994 Yesterday, When I Was Mad
- 1995 Paninaro '95
- 1996 Before
- 1996 Se A Vida É (That’s The Way Life Is)
- 1996 Single-Bilingual
- 1997 A Red Letter Day
- 1997 Somewhere
- 1999 I Don't Know What You Want But I Can't Give It Any More
- 1999 New York City Boy
- 2000 You Only Tell Me You Love Me When You're Drunk
- 2002 Home and Dry
- 2002 I Get Along
- 2002 London
- 2003 Miracles
- 2004 Flamboyant
- 2006 I'm with Stupid
- 2006 Minimal
- 2006 Numb
- 2007 She's Madonna (Robbie Williams mit den Pet Shop Boys)
- 2007 Integral (Perfect Immaculate Mix - Download only)
- 2009 Love etc.
Auszeichnungen
- 1987 BRAVO Otto - Silber (Beliebteste Rock/Pop Gruppe)
- 1987 BRIT Award – Best British Single 'West End Girls'
- 1988 BRIT Award – Best British Group
- 1994 EAST Award – Best International Single 'Go West'
- 2003 World Award – Best Arts
- 2009 BRIT Award - Outstanding Contribution To Music
Einzelnachweise
Weblinks
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